Welzow – Die Feuerwehrverbände aus Deutschland, Österreich, Kroatien, Polen, Slowenien, Tschechien und Nordmazedonien werden sich Mitte September 2023 im brandenburgischen Welzow zur FIREmobil treffen. Bei diesem Spitzentreffen wollen die internationalen Brandschutzexperten gemeinsam überlegen, wie Landesgrenzen bei Großschadenslagen die Arbeit der Feuerwehren nicht behindern und dank der FIREmobil aktuelle Techniken live in Aktion erleben.
Welzow als Veranstaltungsort des Treffens der Verbandspräsidenten ist nicht nur mitten in Europa, sondern auch ein gutes Beispiel für internationale Zusammenarbeit. Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat die Schirmherrschaft für die FIREmobil übernommen. Mit seinen Erfahrungen aus verheerenden Waldbränden ist er davon überzeugt, dass zahlreiche Feuerwehrleute und Angehörige anderer Einsatzorganisationen nach Welzow kommen werden, um sich aus erster Hand die neuesten Informationen für die Praxis abzuholen.
Ein Blick ins Programm der FIREmobil zeigt, dass den Besuchern ein praxisorientiertes Erlebnis ermöglicht wird. Die Organisatoren haben fünf Praxis-Zonen zu unterschiedlichen Themen eingerichtet, darunter auch Workshops der Hilfsorganisation @fire. In Zone 1 erwartet die Besucher ein Offroad-Parcours, auf dem geländegängige Einsatzfahrzeuge in Aktion zu erleben sind. Hierbei können die Fahrer zeigen, dass sie die Technik beherrschen und bereit sind, an ihre Grenzen zu gehen. Für Zuschauer werden per Drohnen Bewegtbilder vom Parcours auf eine LED-Wand übertragen.
In den Zonen 3 und 4 werden Löschvorführungen stattfinden. Hier können die Besucher defensive und offensive Verfahren in der Vegetationsbekämpfung erleben, aber auch Beeindruckendes wie Flugvorführungen von Löschflugzeugen und -hubschraubern. In Zone 2 haben die Aussteller die Möglichkeit, ihre Highlights unter Praxisbedingungen zu präsentieren. Dabei reicht das Spektrum von Geräten über Fahrzeuge bis hin zu Systemen, die im praktischen Einsatz vorgeführt werden.
Ein Highlight stellt die Vorführung von Schmitz One Seven dar, bei der mittels einer Riegelstellung mit Kreisregnern und Trockenschaum gegen einen Waldbrand vorgegangen wird. Ebenfalls beeindruckend ist die THJ-Box von Discosy, mit der auf einer Entfernung von bis zu 120 Metern und 80 Meter Höhe kontrolliert abgeregnet werden kann. Dieses Turbo-Hydro-Jet-Verfahren benötigt bei gleicher Wirkung bis zu zwei Drittel weniger Löschwasser und produziert somit deutlich weniger Abwasser als herkömmliche Verfahren.
Die FIREmobil verspricht also, den aktuellen Stand der Technik in der Vegetations- und Waldbrandbekämpfung abzubilden und den Besuchern die Möglichkeit zu bieten, diese Techniken live und unter realen Bedingungen zu erleben. Diese einzigartige Veranstaltung zeigt, wie wichtig es ist, dass sich Feuerwehrverbände aus verschiedenen Ländern austauschen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Weitere Informationen zur FIREmobil sind abrufbar unter: www.firemobil-international.com
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Internationale Feuerwehrchefs suchen den Praxisaustausch / Pressemitteilung der Neue …
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13 Antworten
Ich finde es lächerlich, dass Feuerwehren weltweit Zeit für einen Praxisaustausch haben.
Was ist lächerlich daran, wenn Feuerwehren weltweit von einander lernen und Erfahrungen austauschen? Das trägt zur ständigen Verbesserung der Sicherheit bei und kann Leben retten. Man sollte solche Initiative unterstützen, anstatt sie lächerlich zu machen.
Ich finde es total überflüssig, dass Feuerwehrleute weltweit für den Praxisaustausch vereint werden.
Ich finde es total übertrieben, dass Feuerwehren weltweit für den Praxisaustausch zusammenkommen. Was bringt das denn wirklich?
Ich finde es total übertrieben, dass Feuerwehrleute weltweit für den Praxisaustausch zusammenkommen. Was soll das bringen?
Ich finde es total überflüssig, dass sich Feuerwehren weltweit austauschen müssen. Jeder soll sein eigenes Ding machen!
Ich finde es total übertrieben, dass Feuerwehrleute weltweit für einen Praxisaustausch vereint werden sollen. Was bringt das denn?
Das bringt Solidarität, Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen. Krisen und Notfälle kennen keine Grenzen. Der Austausch ermöglicht es Feuerwehrleuten, effektiver zu arbeiten und Leben zu retten. Ignoranz ist der wahre Feind, nicht die Einheit der Feuerwehrleute.
Ich finde es total übertrieben, dass die Feuerwehren weltweit zusammenarbeiten müssen. Wozu brauchen wir das?
Irgendwie finde ich es komisch, dass Feuerwehr-Spitzen weltweit Whatsapp-Gruppen haben.
Ich verstehe nicht, warum Feuerwehrleute aus der ganzen Welt sich austauschen sollten. Was bringt das?
Es ist wichtig, dass Feuerwehrleute aus der ganzen Welt sich austauschen, um voneinander zu lernen und effektivere Strategien zu entwickeln. Feuer kennt keine Grenzen und Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Bewältigung von Herausforderungen.
Die Feuerwehr-Spitzen sollten sich lieber für den Klimaschutz stark machen! Was meint ihr? #FeuerwehrFürsKlima