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Eröffnung der Ausstellung „Survivors: Faces of Life after the Holocaust“ im BMF zeigt starkes Zeichen gegen Antisemitismus

Pressemeldung:Eröffnung der Ausstellung “Survivors: Faces of Life after the Holocaust” im BMF zeigt starkes Zeichen gegen Antisemitismus

Wie das Bundesministerium der mitteilte, wurde gestern Abend die Ausstellung „Survivors. Faces of Life after the Holocaust“ eröffnet. Die Ausstellung zeigt 75 Portraits von Opfern und Überlebenden der Shoah und hat zum Ziel, die Erinnerung an das Menschheitsverbrechen der Shoah aufrechtzuerhalten und das öffentliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass sich die grausamsten Momente deutscher Geschichte nicht wiederholen dürfen. Die Portraits wurden anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch den Fotografen Martin Schoeller in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem aufgenommen.

Bei der feierlichen Eröffnung waren Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie Überlebende der Schoah, Maurice Gluck und Colette Avital, anwesend. Auch der Wirtschaftsminister des Staates Israel, Nir Barkat, der Vorsitzende der Gedenkstätte Yad Vashem, Dani Dayan, sowie der Vorsitzende des Freundeskreises Yad Vashem, Kai Diekmann, sprachen bei der Vernissage.

Bundesfinanzminister Christian Lindner nutzte die Gelegenheit, um auf einen besorgniserregenden Trend in Europa hinzuweisen: den Versuch, den Rechtsstaat zu schwächen, die Demokratie in Frage zu stellen und Menschen aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Herkunft anzugreifen. Er betonte, dass Jüdinnen und Juden auch in Deutschland unerträglichen Anfeindungen ausgesetzt sind und dass es wichtig ist, diesen Anfeindungen entschieden entgegenzutreten. Lindner forderte dazu auf, nicht zu schweigen, wenn Ressentiments geäußert werden und salonfähig gemacht werden soll.

Die Ausstellung wird bis zum 10. September 2023 im Innenhof des Detlef-Rohwedder-Hauses als Teil des Tages des offenen Denkmals für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein. Diese Präsentation verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen der Vergangenheit des Hauses und den Aufgaben des Bundesministeriums der Finanzen in der Gegenwart. Das Gebäude wurde im Jahr 1936 errichtet und diente sowohl als Reichsluftfahrtministerium der NS-Diktatur als auch als Tagungsstätte der Vor-Wannsee-Konferenz. Heute übernimmt das Bundesministerium der Finanzen die Aufgaben für die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts und deren Folgeaufgaben.

Die Ausstellung „Survivors. Faces of Life after the Holocaust“ ist ein wichtiger Beitrag, um die Erinnerungen und Geschichten der Opfer und Überlebenden der Shoah lebendig zu halten. Sie soll nicht nur das Leben der Überlebenden verbessern, sondern auch zukünftigen Generationen die Bedeutung der Holocaust-Education und der Dokumentation der Verbrechen vermitteln. Es ist ein Zeichen dafür, dass Deutschland sich seiner Verantwortung stellt und sich für eine bessere Zukunft einsetzt, in der sich die schrecklichen Ereignisse der Shoah nicht wiederholen dürfen.

Quelle: Eröffnung der Ausstellung „Survivors. Faces of Life after the Holocaust“ im BMF

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25 Antworten

  1. Warum werden andere Völkermorde wie der Völkermord an den Armeniern nicht genauso öffentlich thematisiert?

  2. Also ich finde diese Ausstellung total überbewertet. Gibt es nicht schon genug Holocaust-Gedenkstätten?

  3. Ich finde es übertrieben, dass diese Ausstellung als starkes Zeichen gegen Antisemitismus bezeichnet wird.

    1. Es ist bedauerlich, dass Sie die Bedeutung dieser Ausstellung unterschätzen. Angesichts des wachsenden Antisemitismus ist es wichtig, starke Zeichen zu setzen und die Geschichte zu bewahren. Ihre Ignoranz ist enttäuschend.

  4. Ich finde es total übertrieben, dass diese Ausstellung als starkes Zeichen gegen Antisemitismus bezeichnet wird. Was soll das bringen?

    1. Es ist bedauerlich zu sehen, dass Sie so schnell zu Vorurteilen greifen. Diese Ausstellung soll das Verständnis für verschiedene Perspektiven fördern. Kritisieren ist wichtig, aber es ist auch wichtig, fair zu bleiben und nicht gleich mit Etiketten um sich zu werfen. #OffenFürDiskussionen

  5. Also ich finde diese Ausstellung total übertrieben. Warum sollte man immer wieder auf die Vergangenheit rumreiten?

  6. Also ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum wir immer noch über den Holocaust reden müssen. Ist das nicht schon lange vorbei?

    1. Es ist bedauerlich, dass Sie das Gefühl haben, dass wir nicht mehr über den Holocaust sprechen sollten. Die Erinnerung daran ist wichtig, um sicherzustellen, dass solch eine Tragödie nie wieder geschieht. Ignorieren oder vergessen wir die Vergangenheit, sind wir dazu verdammt, sie zu wiederholen.

  7. Ich finde es total übertrieben, dass diese Ausstellung als starkes Zeichen gegen Antisemitismus bezeichnet wird.

  8. Ich finde es übertrieben, dass diese Ausstellung als starkes Zeichen gegen Antisemitismus bezeichnet wird.

    1. Das ist absolut lächerlich! Antisemitismus ist ein ernsthaftes Problem, und es ist wichtig, dass wir alle unsere Stimme dagegen erheben. Eine Ausstellung, die dieses Thema ins Rampenlicht rückt, ist definitiv ein starkes Zeichen.

  9. Also ich finde ja, dass diese Ausstellung total übertrieben ist. Was bringt das denn bitte gegen Antisemitismus?

  10. Meiner Meinung nach ist der Kampf gegen Antisemitismus wichtig, aber sollten wir uns nicht auch auf andere Formen von Hass konzentrieren?

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