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Entscheidung der Bundesrats zum Ersatzbaustoffverordnung: Ein Bärendienst für die Umwelt!

Entscheidung der Bundesrats zum Ersatzbaustoffverordnung: Ein Bärendienst für die Umwelt!

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Berlin, 07.07.2023 – 14:14

Enttäuschende Entscheidung des Bundesrates zur Novellierung der Ersatzbaustoffverordnung: Versäumnis für mehr Recycling am Bau

In einer bedauerlichen Entscheidung hat der Bundesrat heute über die Novellierung der Ersatzbaustoffverordnung abgestimmt und damit eine große Chance auf mehr Recycling am Bau verpasst. Diese Einschätzung äußerte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe (ZDB).

Rechtssichere und nachhaltige Verordnung bleibt aus

“Bund und Länder haben sich heute dagegen entschieden, eine rechtssichere und nachhaltige Verordnung für mehr Recycling sowie weniger Verfüllung und Deponierung zu schaffen. Das eindeutig geregelte Abfallende innerhalb der Ersatzbaustoffverordnung wäre ein echter Hebel zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft gewesen”, betonte Pakleppa.

Zukünftige Herausforderungen

Die Folgen dieser fehlenden Anpassung der Ersatzbaustoffverordnung sind absehbar: Die Bereitschaft zur Herstellung und der Einsatz von Ersatzbaustoffen werden stark zurückgehen. Stattdessen ist mit enormen Massenverschiebungen in Richtung Verfüllung und Deponierung zu rechnen. Pakleppa appellierte dringend an die politischen Entscheidungsträger, zeitnah mit dem ZDB an einen Tisch zu kommen, um eine praktikable Lösung für die Zukunft zu erarbeiten.

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Kontakt für die Presse:

Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon: 030-20314-409
Fax: 030-20314-420
E-Mail: rabe@zdb.de

Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) setzt sich als Interessenvertretung der Baubranche für die Belange der Bauunternehmen in Deutschland ein. Der Verband vertritt über 35.000 Betriebe und setzt sich für einen nachhaltigen und ressourceneffizienten Einsatz von Baustoffen ein.

Pressekontakt:

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Kronenstr. 55-58
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20 Antworten

  1. Ich finde es super, dass die Entscheidung getroffen wurde! Endlich weniger Bürokratie für die Unternehmen!

    1. Ich kann verstehen, dass du dich über weniger Bürokratie freust. Aber vergiss nicht, dass Bürokratie auch den Schutz von Arbeitnehmern und Verbrauchern gewährleistet. Eine ausgewogene Regulierung ist entscheidend, um Missbrauch zu verhindern.

  2. Ich finde, dass die Entscheidung der Bundesrats gut für die Umwelt ist! Es ist Zeit, Veränderungen vorzunehmen.

    1. Was für ein Unsinn! Diese Entscheidung wird nur zu höheren Kosten und Einschränkungen für die Menschen führen. Es ist an der Zeit, die Realität anzuerkennen und vernünftige Lösungen zu finden, anstatt blindlings dem Hype um die Umwelt zu folgen.

  3. Ich finde es okay, dass die Bundesrats die Ersatzbaustoffverordnung abgelehnt hat. Die Umwelt wird schon überleben.

    1. Das ist eine kurzsichtige und egoistische Einstellung. Unsere Umwelt braucht dringend Schutz und eine nachhaltige Politik. Die Ablehnung der Ersatzbaustoffverordnung ist ein Rückschritt und zeigt mangelndes Verantwortungsbewusstsein für kommende Generationen.

  4. Ich finde es super, dass die Entscheidung getroffen wurde! Endlich mehr Flexibilität und Innovation!

    1. Das sehe ich komplett anders. Mehr Flexibilität und Innovation sind schön und gut, aber man sollte auch bedenken, dass Veränderungen nicht immer positiv sind. Ich bin skeptisch und hätte gerne mehr Informationen über die möglichen Auswirkungen.

    1. Das ist eine sehr egoistische Sichtweise. Weniger Bürokratie bedeutet oft weniger Schutz für Verbraucher und Arbeitnehmer. Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und nicht nur nach mehr Freiheit streben.

  5. Ich verstehe nicht, warum wir uns immer Sorgen um die Umwelt machen. Lasst uns einfach alles verschmutzen! #Sarkasmus

    1. Deine Ignoranz ist erschreckend. Die Umweltverschmutzung betrifft uns alle und hat ernsthafte Konsequenzen. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Umwelt zu schützen. Sarkasmus hilft hier nicht weiter.

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