Eine intakte Natur schützen: Weihnachtsspende an den LBV Bayern für Flächenerwerb

Der bayerische Naturschutzverband LBV konnte dank über 115.000 Unterstützern zahlreiche Projekte erfolgreich umsetzen. Doch Artenvielfalt und natürliche Ökosysteme sind immer noch bedroht. In einem bayernweiten Schutzprojekt für den Kiebitz setzt sich der LBV für den Erhalt intakter Natur ein. Doch um dies zu erreichen, benötigt der Verband Hilfe. Denn nur gemeinsam können wir die kommenden Generationen absichern.

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Bremen (VBR). Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) hat in diesem Jahr zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, die dank der Unterstützung von über 115.000 Menschen möglich waren. Neben einem bayernweiten Schutzprojekt für den stark gefährdeten Kiebitz und der Auswilderung von Bartgeiern im Nationalpark Berchtesgaden konnte der LBV auch wertvolle Biotopflächen erwerben, um sie langfristig zu schützen.

“Unser wichtigstes Gut – eine intakte Natur – darf auch in Krisenzeiten nicht in den Hintergrund rücken. Artenvielfalt und natürliche Ökosysteme sind die Lebensversicherung für kommende Generationen”, betont der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Der Verband finanziert den Großteil seiner Naturschutzarbeit über Spenden und Mitgliedsbeiträge.

In Deutschland sind immer mehr Tier- und Pflanzenarten gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Die aktuellen staatlichen Schutzzonen und Nationalparks reichen für einen angemessenen Naturschutz nicht aus, da seltene Tiere und Pflanzen intakte Lebensräume benötigen. Feldvögel wie das Rebhuhn, der Kiebitz oder das Braunkehlchen sind aus der Agrarlandschaft nahezu verschwunden. Der Verlust an biologischer Vielfalt setzt sich fort und gefährdet langfristig auch den Menschen, warnt der LBV.

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Um dem entgegenzuwirken, hat der LBV zwischen Oktober 2022 und September 2023 rund 39 Hektar Biotopflächen im Wert von rund 1,29 Millionen Euro erworben. Diese Ankäufe wurden durch Spenden und Zuschüsse finanziert. Der LBV kümmert sich um die regelmäßige Pflege und Renaturierung dieser Flächen, darunter Moore, Auenlandschaften, Wiesen und Wälder. Auf diesen Flächen wird auf den Einsatz von Gift und Düngung verzichtet. Der Flächenerwerb ist eines der wichtigsten Instrumente im Naturschutz, um Lebensräume langfristig zu erhalten, betont Norbert Schäffer. Dank der finanziellen Unterstützung der Mitglieder und Spender kann der bayerische Naturschutzverband gefährdete Natur langfristig schützen. Naturliebhaber haben die Möglichkeit, den LBV mit einer Weihnachtsspende dabei zu unterstützen.

Der LBV wurde im Jahr 1909 gegründet und ist der älteste Naturschutzverband in Bayern. Mit über 115.000 Unterstützern setzt er sich durch fachlich fundierte Natur- und Artenschutzprojekte sowie Umweltbildungsmaßnahmen für den Erhalt einer vielfältigen Natur und Vogelwelt im Freistaat ein.

Weitere Informationen zum Arche Noah Fonds des LBV finden Sie unter www.lbv.de/arche-noah-fonds.

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6 Antworten

    1. Ach ja, warum sollten wir uns um die Natur kümmern? Vielleicht weil wir ohne sie nicht überleben können? Aber hey, solange du genug Probleme hast, ist es ja egal, ob die Welt um dich herum zusammenbricht. Denk mal drüber nach.

    1. Du verstehst den Hype nicht? Dann informiere dich besser! Der LBV Bayern setzt sich für den Schutz der Natur und Tierwelt ein – das sind sehr wichtige Probleme.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

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Neue DFV-Strategien für Brände bei Holzfaserdämmung

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Podcast für LehrerInnovation: Aprils Hochschulperle

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Initiative stärkt Musikschullehrer gegen Fachkräftemangel

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel im Bildungssektor spürbare Folgen zeigt, standen diese Herausforderungen am 26. und 27. April 2024 im Zentrum der Hauptarbeitstagung und Bundesversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Wuppertal. Mit brennenden Themen wie Nachwuchsgewinnung, Diversität und Digitalisierung im Gepäck, trafen sich Experten und Enthusiasten in der Historischen Stadthalle, um über die Zukunft der musikalischen Bildung in Deutschland zu diskutieren. Friedrich-Koh Dolge, der Bundesvorsitzende des VdM, unterstrich die dringende Notwendigkeit, das Berufsbild der Musikschullehrkräfte zu stärken und an die heutigen Anforderungen anzupassen. Mit einem umfassenden Appell an Bund, Länder und Kommunen, sich der Unterstützung und Weiterentwicklung der musikalischen Bildung zu widmen, setzt der VdM ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Musik in der gesellschaftlichen und individuellen Entwicklung.

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Dramatischer Arbeitsschutz-Mangel im Dienstleistungssektor

Am Vorabend des Welttages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz legt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di alarmierende Zahlen vor: Eine umfassende Studie offenbart einen besorgniserregenden Mangel an Arbeitsschutz im Dienstleistungssektor. Weniger als die Hälfte der Beschäftigten erhält die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung, mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. In einem Sektor, der mehr denn je auf hochqualifizierte und gesunde Fachkräfte angewiesen ist, zeichnet sich eine Zukunft ab, die von Mehrfachbelastungen und mangelnder Prävention geprägt ist. Die ver.di-Studie wirft ein dringend benötigtes Licht auf die Schattenseiten der Dienstleistungsbranche und fordert einen radikalen Umschwung zugunsten des Arbeitsschutzes.

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DUH klagt Lufthansa wegen Greenwashing an

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100.000 Euro Stärkung: DVV fördert Grimme-Institut

In einem beispiellosen Schritt der Solidarität und Zukunftsorientierung kündigte der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) an, anlässlich des 60. Jubiläums des Grimme-Preises, eine überragende Unterstützung von 100.000 Euro für das renommierte Grimme-Institut bereitzustellen. Dies geschieht zu einem kritischen Zeitpunkt der Neuausrichtung für das Institut, das in Marl ansässig ist, unterstreicht die tiefe Verbundenheit des DVV mit der Förderung von Medienqualität und setzt ein starkes Zeichen für die Bedeutung der Medienbildung in Deutschland.

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In Höxter, Westfalen, bereitet sich ein Team aus 100 speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und des Technischen Hilfswerks (THW) in einer großangelegten Übungsaktion auf Hochwasserkatastrophen vor. Unter dem Titel „Flood Rescue using Boats“ (FRB) simulieren sie vom 24. bis zum 28. April das Evakuieren von Personen und die Versorgung von Verletzten in überschwemmten Gebieten. Dieses gemeinsame Modul, das sowohl national als auch international zum Einsatz kommen soll, demonstriert beispielhaft die enge Zusammenarbeit zwischen DLRG und THW in der Katastrophenhilfe. Ihre Mission: Leben retten, wann immer und wo immer es nötig ist.

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