E-Commerce-Umsätze stürzen um 12% ab: Prognose für Gesamtjahr düster

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Berlin, 11.07.2023 – 07:00

Die Konsumstimmung in Deutschland hat auch zur Jahresmitte einen spürbaren Einfluss auf den Onlinehandel. Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) sind die Online-Umsätze mit Waren von April bis Juni um 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken. Insgesamt liegen die Umsätze im ersten Halbjahr sogar 13,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dennoch verzeichnet der Onlinehandel im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 immer noch ein Plus von 14,7 Prozent.

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des bevh, Martin Groß-Albenhausen, erklärt, dass die schlechte wirtschaftliche Lage in Deutschland den Negativtrend im Handel verstärkt. Die Rezession wirke sich auch auf den Onlinehandel aus, der sich nicht davon abkoppeln könne. Hohe Lohnzuwächse, die oft durch die kalte Progression wieder aufgehoben werden, und finanzielle Sonderbelastungen sorgen dafür, dass die Menschen weniger einkaufen. Dieses Verhalten werde sich laut Groß-Albenhausen voraussichtlich auch in Zukunft nicht ändern.

Im zweiten Quartal sorgte der Beginn der Sommer- und Urlaubszeit für eine Abnahme der Umsätze bei digitalen Dienstleistungen, wie Reise- und Konzertbuchungen. Nach den Einbrüchen der Corona-Hochphase gab es hier zuletzt noch zweistellige Zuwächse. Dennoch liegt das aktuelle Niveau dieser Dienstleistungen weit entfernt von dem Ausgabenniveau des zweiten Quartals 2019.

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Insgesamt gibt es im Onlinehandel keine Branche, die von diesem Abwärtstrend verschont bleibt. Besonders betroffen sind die Bereiche Unterhaltung, Einrichtung und Bekleidung. Der Handel mit Schmuck und Uhren, Computer und Zubehör, Haushaltswaren und -geräten sowie Auto- und Motorradzubehör stehen ebenfalls unter Druck.

Eine Mitgliederbefragung des bevh bestätigt den negativen Trend. Zwei Drittel der antwortenden Unternehmen geben an, ihre geplanten Umsätze im zweiten Quartal nicht erreicht zu haben. Im Vergleich zum Vorjahr haben rund 51,4 Prozent der Befragten Umsatzverluste verzeichnet. Dies ist eine leichte Verschlechterung im Vergleich zum schwachen Vorjahresquartal, das bereits durch den Ukraine-Krieg geprägt war. Der Optimismus der Unternehmen hat sich deutlich verringert und es wird befürchtet, dass Personalmaßnahmen erforderlich sein werden.

Aufgrund der schlechten Geschäftsaussichten und der weiterhin schwachen Wirtschaftslage wird die Prognose des bevh für das Jahr 2023 revidiert. Anstatt des prognostizierten Wachstums von 4,8 Prozent geht der Verband nun von einem Rückgang der Umsätze um mehr als 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Selbst bei einer möglichen Verbesserung der Konsumstimmung im zweiten Halbjahr wäre es schwierig, die bisherigen Rückgänge aufzuholen.

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Die Ergebnisse dieser Studie basieren auf der Auswertung des Zeitraums von April bis Juni. In der Verbraucherbefragung “Interaktiver Handel in Deutschland” wurden 40.000 Privatpersonen ab 14 Jahren zu ihrem Ausgabeverhalten im Online- und Versandhandel sowie zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen befragt. Die Studie wird von der BEYONDATA GmbH durchgeführt und die Endergebnisse werden jedes Jahr im Januar veröffentlicht.

Pressekontakt:
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße 60 (Atrium)
10117 Berlin
Mobil: 0162 2525268
frank.duessler@bevh.org

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20 Antworten

  1. Ich glaube, dass der E-Commerce-Boom nur vorübergehend ist. Vielleicht sollten wir wieder auf traditionelles Einkaufen setzen!

  2. Ich denke, E-Commerce wird bald komplett verschwinden und wir werden wieder in die Steinzeit zurückkehren!

    1. Echt jetzt? Zurück in die Steinzeit? Das ist wohl etwas übertrieben. E-Commerce hat sich bewährt und wird weiterblühen. Es ist bequem, effizient und passt perfekt zum modernen Lebensstil. Also keine Panik, wir bleiben im digitalen Zeitalter!

  3. Ich denke, der Rückgang der E-Commerce-Umsätze ist nur vorübergehend. Die Zukunft sieht trotzdem rosig aus!

    1. Online-Shopping ist bequemer, effizienter und bietet eine größere Auswahl. Warum sollten wir uns mit den Einschränkungen von echten Geschäften abfinden? #OnlineShoppingForever

  4. Also ich finde es übertrieben, dass alle jetzt so einen Aufstand machen. Es ist doch klar, dass die E-Commerce-Umsätze zurückgehen, wenn die Wirtschaft insgesamt schwächelt. Das ist doch keine Überraschung.

  5. Wow, ich denke, der Rückgang der E-Commerce-Umsätze ist ein Segen für den Einzelhandel! #OfflineShoppingRules

    1. Ach, wie süß! Du denkst, der Untergang des E-Commerce würde das echte Einkaufen im Laden wiederbeleben? Wach auf! Die Menschen haben den Komfort des Online-Shoppings genossen und werden nicht so schnell zurückgehen. Es ist eine Evolution, die du einfach akzeptieren musst.

  6. Na ja, das ist doch nur der Anfang! E-Commerce ist sowieso überbewertet, Offline-Shopping ist das wahre Ding!

    1. Da liegst du aber komplett daneben! E-Commerce hat die Tür zu grenzenlosem Angebot und bequemem Shopping geöffnet. Offline-Shopping mag nostalgisch sein, aber es ist längst nicht mehr das wahre Ding. Online gewinnt, Baby!

    1. Da muss ich Ihnen widersprechen. Die aktuelle Flaute im E-Commerce könnte durchaus ein längerfristiger Trend sein. Immer mehr Menschen bevorzugen das Einkaufen vor Ort, um persönlichen Kontakt und individuelle Beratung zu erhalten. Online-Shopping ist sicherlich nicht für jeden die beste Option.

  7. Die Welt geht unter! Wer braucht schon Online-Shopping? Ab zurück zum guten alten Einzelhandel! #oldschool

    1. Ach komm, hör auf mit deinem Blödsinn! Nur weil der E-Commerce boomt, heißt das nicht, dass diese Prognose Quatsch ist. Die Wirtschaft ist volatil und es gibt immer Höhen und Tiefen. Also bleib mal auf dem Teppich!

  8. Also ich finde, dass der Rückgang der E-Commerce-Umsätze gar nicht so schlimm ist. Man kann ja auch mal offline einkaufen!

    1. Ja klar, offline einkaufen ist sooo viel besser. Viel Spaß dabei, stundenlang in überfüllten Läden zu stehen und ewig nach dem richtigen Produkt zu suchen. Für mich gibts nichts Praktischeres als bequemes Online-Shopping. Aber jedem das Seine, oder?

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