Titel: DUH fordert Maßnahmen gegen zunehmende Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikzusatzstoffe
Untertitel: Neue Studie enthüllt alarmierende Mengen an Kunststoff-Additiven in den Ozeanen – die Deutsche Umwelthilfe verlangt entschlossenes Handeln.
Berlin, 09.11.2023 – 05:00: Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Beratungsorganisation Earth Action offenbart, dass jährlich mehr als eine Million Tonnen an gefährlichen Zusatzstoffen aus Plastikprodukten in die Ozeane gelangen. Dieses alarmierende Ergebnis hat weitreichende Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt.
**Die Vernichtende Auswirkungen des Plastiks auf Ozeane und Lebewesen**
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH), äußert sich in einer deutlichen Sprache zur Thematik. Sie stellt heraus, dass neben den abscheulichen Bildern von erstickenden oder verhungernden Meerestieren auch die langfristigen Folgen der Plastikbelastung für das gesamte Ökosystem verheerend sind.
Die in Plastikprodukten enthaltenen “Additive” werden schließlich freigesetzt und beginnen ihre destruktive Wirkung, indem sie sich in der Nahrungskette anhäufen. Die Entdeckung der massiven Menge dieser schädlichen Inhaltstoffe muss zu einer dringenden Neubewertung unserer konsumorientierten Gesellschaft führen.
**Deutschland in der Pflicht: DUH fordert politisches Handeln**
Als eine der weltweit führenden Kunststoffproduzenten und Spitzenreiter bei der Erzeugung von Verpackungsmüll verweist Metz auf die besondere Verantwortung Deutschlands. Sie fordert dringende Maßnahmen, um Lösungen für die ansteigenden Mengen an Plastikmüll zu finden.
Die DUH sieht einfache und direkte Wege zur Verbesserung der gegenwärtigen Lage: Ein festgelegtes Ziel zur Abfallvermeidung, Abgaben auf Einweg-Plastikflaschen und Take-Away-Verpackungen von mindestens 20 Cent sowie eine Umlage der Plastiksteuer auf die verursachenden Unternehmen sollen als Anstoß für die Abwendung von der Plastikflut dienen.
Ebenso fällt ihre Kritik auf internationale Abkommen gegen Plastikmüll. Sie seien bedeutungslos, wenn die Probleme nicht intensiv und vorrangig lokal adressiert werden. Die DUH fordert im Speziellen die Umweltministerin Steffi Lemke auf, konsequent gegen unnötige Einwegprodukte vorzugehen und damit einen Schritt in die richtige Richtung zu unternehmen.
**Über die Deutsche Umwelthilfe (DUH)**
Die DUH ist ein eingetragener Verein, der sich seit über 40 Jahren für den Umwelt- und Naturschutz einsetzt. Sie verfolgt das Ziel, nachhaltige Lösungsansätze für existierende Umweltprobleme zu finden und umzusetzen. Sie setzt sich aktiv für den Schutz unserer Natur ein und hat bereits in der Vergangenheit wichtige politische Forderungen und Kampagnen erfolgreich durchgesetzt.
Kontakt:
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin, 0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft, 0151 18256692, fischer@duh.de
DUH-Newsroom: 030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.x.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe.
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Eine Antwort
Was für eine lächerliche Forderung! Plastik-Gefahr in den Ozeanen? Gibt es nicht wichtigere Probleme?