Deutsche Finanzinstitute finanzieren Unternehmen mit hohem Risiko für Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen

Deutsche Finanzinstitute unterstützen Unternehmen mit hohem Risiko für Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen mit Millionenbeträgen. Das fordert die Deutsche Umwelthilfe und betont die Notwendigkeit, den Finanzsektor in das EU-Lieferkettengesetz einzubeziehen. Eine Analyse zeigt, dass deutsche Banken, wie die Deutsche Bank und die Allianz, in Aktivitäten des US-Agrarriesen Bunge investieren, der Verbindungen zu Entwaldung und sozialen Konflikten in Brasilien hat. Die Entscheidung des EU-Rats, den Finanzsektor aus dem Gesetz zu streichen, wird als unzureichend kritisiert. Die deutsche Bundesregierung muss in den Verhandlungen kämpfen.

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Bremen (VBR). Finanzsektor ins EU-Lieferkettengesetz: Deutsche Finanzinstitute finanzieren Unternehmen mit hohem Risiko für Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen mit Millionenbeträgen

Deutsche Finanzinstitute, darunter die Deutsche Bank und die Allianz, investieren Millionen in Unternehmen, die ein hohes Risiko für Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen haben. Dies zeigt eine Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und des Recherche- und Beratungsnetzwerkes Harvest. Ein konkretes Beispiel ist die Unterstützung von US-Unternehmen Bunge, dessen Soja-Geschäfte mit Entwaldung und sozialen Konflikten in Brasilien in Verbindung gebracht werden. Deutsche Finanzinstitute haben dem Unternehmen Anleihen und Kredite in Millionenhöhe gewährt sowie Aktien im Wert von Millionen US-Dollar.

Die DUH fordert in diesem Zusammenhang, dass das EU-Lieferkettengesetz auch den Finanzsektor umfasst. Banken, Versicherungen und Investoren sollen verpflichtet werden, Risiken für Menschenrechtsverletzungen und Naturzerstörung zu minimieren. Dies würde bedeuten, dass deutsche Finanzinstitute sich einer Null-Toleranz-Haltung gegenüber Unternehmen anschließen müssten, die mit Entwaldung, Landraub und Angriffen auf Aktivistinnen und Aktivisten in Verbindung stehen.

Aktuell wird das EU-Lieferkettengesetz in der voraussichtlich letzten Verhandlungsrunde diskutiert. Die Deutsche Umwelthilfe appelliert an die Bundesregierung, sich für die Einbeziehung des Finanzsektors stark zu machen. Es sei ein Skandal, dass Teile des EU-Rats den Finanzsektor komplett aus dem Gesetz streichen möchten und lediglich eine unzureichende Überprüfungsklausel einführen wollen.

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Das EU-Lieferkettengesetz soll dazu dienen, Unternehmen dazu zu verpflichten, entlang ihrer Lieferkette Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu verhindern. Es wäre ein großer Schritt, wenn auch der Finanzsektor hier in die Pflicht genommen wird.

Die letzte politische Verhandlungsrunde zwischen der EU-Kommission, dem Europäischen Parlament und dem EU-Rat findet am 13. und 14. Dezember statt.

Dieser Beitrag basiert auf einer Pressemeldung der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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Finanzsektor ins EU-Lieferkettengesetz: Deutsche Finanzinstitute finanzieren …

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20 Antworten

  1. Leute, ich finde die Panikmache in diesem Artikel übertrieben. Deutsche Banken machen halt ihr Geschäft!

    1. Sorry, aber ich kann deine blinde Unterstützung der deutschen Banken nicht nachvollziehen. Die Realität ist, dass einige dieser Banken in der Vergangenheit schlechte Entscheidungen getroffen haben und die Warnungen ernst genommen werden sollten. Ignoranz ist keine Lösung.

    1. Es ist bedauerlich, dass du Gewinn über jegliche moralischen Bedenken stellst. Die Auswirkungen unserer Entscheidungen sollten uns allen wichtig sein, denn letztendlich beeinflussen sie uns alle.

  2. Also, ich finde es übertrieben, dass sich jetzt alle über die deutschen Finanzinstitute aufregen.

  3. Wow, das ist echt krass! Aber wer sagt, dass Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen immer schlecht sind? #DevilsAdvocate

    1. Gewinne sind wichtig, aber das bedeutet nicht, dass Umwelt und Menschenrechte vernachlässigt werden sollten. Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und ethisch handeln. Profit darf nicht auf Kosten von Mensch und Natur gehen.

    1. Ach komm, reg dich ab! Es ist doch offensichtlich, dass die deutschen Finanzinstitute ihre eigenen Interessen über die der Kunden stellen. Es wird Zeit, dass wir aufwachen und die Wahrheit akzeptieren.

    1. Klar, Banken kümmern sich nur ums Geld. Aber wenn sie Fehler machen, sind wir alle betroffen. Also ist es wichtig, dass wir uns informieren und unsere Stimme erheben. Gemeinsam können wir Veränderungen bewirken.

  4. Also ich finde, dass Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen doch irgendwie überbewertet werden…

    1. Sorry, aber das ist wirklich ein ignorantes Statement. Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen sind grundlegende Probleme, die nicht überbewertet werden können. Wir müssen uns alle für den Schutz der Umwelt und die Wahrung der Menschenrechte einsetzen.

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