Chemiebranche kämpft, doch Hoffnung auf Besserung keimt

Inmitten einer schwächelnden globalen Konjunktur und zunehmendem Wettbewerbsdruck gibt der Verband der Chemischen Industrie (VCI) eine ernüchternde Bilanz für das Schlussquartal 2023 bekannt. Mit gedrosselter Produktion, sinkenden Erzeugerpreisen und einem leichten Umsatzrückgang steht die chemisch-pharmazeutische Industrie vor großen Herausforderungen. Trotzdem weckt die leichte Besserung der Auftragslage seit Februar Hoffnungen für eine wirtschaftliche Erholung. Die Branche richtet nun ihren Blick auf die Politik, fordert eine Umkehr in der Wirtschaftspolitik und setzt auf den Industrial Deal der Europawahl im Juni, um Deutschland und Europa wieder zu alter Stärke zurückzuführen.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). 2023 war für die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland und Europa kein Jahr zum Feiern – das zeigt sich deutlich in den jüngsten Zahlen zum Jahresabschluss. Eine Kombination aus geringer globaler Wirtschaftsdynamik und intensivem Wettbewerb drosselte die Produktion, drückte die Erzeugerpreise und ließ den Umsatz sinken, während die Beschäftigungszahlen gerade noch stabil gehalten werden konnten. Während die Branche auf bessere Zeiten hofft, bleibt der Ausblick vorerst auf rauen See.

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat nun die Bilanz gezogen und gibt einen vorsichtig optimistischen Ton an, ungeachtet der weiterhin herausfordernden Marktbedingungen. Laut Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des VCI, spiegelt das Jahr 2023 die Enttäuschung einer ganzen Branche wider. “Das Jahr hat auf der ganzen Linie enttäuscht”, so Große Entrup, doch mit dem Beginn des neuen Jahres berichten einige Unternehmen von einer kleinen Besserung im Auftragseingang – eine Folge der sich leicht aufhellenden Globalwirtschaft, besonders im Ausland.

Besonders bemerkenswert ist die Forderung des VCI nach einer wirtschaftspolitischen Kehrtwende, hin zu einem Fokus auf Wachstum, Transformation und Resilienz. Die Basis der Standortschwäche muss angegangen werden, statt deren Symptome einfach weiter zu “kurieren”. Unternehmen verlangen nach stabiler Energieversorgung, nachhaltiger Regulierung und einer Entlastung von Steuern und Bürokratie.

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Diese Herausforderungen liegen nicht allein bei der deutschen Politik. Auch auf europäischer Ebene bedarf es weitreichender Reformen, um ein förderliches Umfeld für die Wirtschaft zu schaffen. Die bevorstehende Europawahl und der daraus resultierende Politikwechsel bieten eine Gelegenheit für umfassende Veränderungen. Ein “Industrial Deal”, so wie er in der Antwerpener Erklärung gefordert wird, könnte die Weichen für eine stärkere und wettbewerbsfähigere Europäische Union stellen.

Trotz der schwierigen Lage bleibt die Stimmung in der Branche dank deren Innovationskraft und der Hoffnung auf ein politisches Umdenken vorsichtig optimistisch. Veränderungen sind unumgänglich, um Deutschland und Europa zu neuer Stärke zu verhelfen und langfristig sowohl wirtschaftlich als auch politisch erfolgreich zu sein.

Für alle, die sich tiefergehend mit den Details und der vollen Tragweite der Veränderungen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie auseinandersetzen möchten, bietet der VCI weitere Informationen und den Quartalsbericht auf seiner Webseite an.

Die chemisch-pharmazeutische Industrie, geprägt von rund 1.900 Unternehmen, stand 2022 für einen Umsatz von rund 260 Milliarden Euro und bot knapp 550.000 Menschen Arbeit. Die aktuellen Zahlen und die geforderten politischen Maßnahmen zeigen, wie entscheidend diese Branche für die Wirtschaft Deutschlands und Europas ist – und wie wichtig eine zukunftsorientierte, unterstützende Politik für ihren Erfolg sein wird.

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Wirtschaftliche Lage der chemisch-pharmazeutischen Industrie / Gute Nachrichten …

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Pressemeldung:Chemiebranche kämpft, doch Hoffnung auf Besserung keimt

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Online-Seminar zu Renten- und Vermögensteilung bei Scheidung

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ASB kämpft für gesicherte Freiwilligendienste-Finanzierung

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VNW-Genossenschaftstag 2024: Zukunft des Wohnens

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GaLaBau 2024: Stabile Aufträge Trotz Wirtschaftsherausforderungen

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BoB-Award 2023: Shortlist für Top B2B-Kommunikation ist da

In München hat sich die Fachjury des renommierten BoB-Awards 2023 versammelt, um aus 101 bahnbrechenden Einreichungen die Shortlist der besten Business-to-Business-Kommunikationsprojekte im DACH-Raum zu bestimmen. Unter der erfahrenen Leitung von Géraldine Tenten und Christian Daul, CEO von Reinsclassen, wählten die Jurymitglieder 39 innovative Arbeiten aus, die nun auf die begehrten Bronze-, Silber- und Goldauszeichnungen hoffen können. Der BoB-Award, ausgerichtet vom Bundesverband Marketing Clubs e.V. (BVMC), präsentiert die Spitze kreativer B2B-Kommunikation und setzt neue Maßstäbe in der Branche. Die Gewinner werden am 20. Juni 2024 auf dem glamourösen „Winner Dinner“ in Berlin verkündet und zeichnen ein Bild der aktuellen und zukünftigen Trends in der B2B-Kommunikationslandschaft.

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Seepferdchen-Eis: Süße Hilfe für Schwimmausbildung

In einer bemerkenswerten Partnerschaft zwischen dem Bundesverband zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) und der Langenfelder Firma Dreidoppel zeigt sich, wie kreatives Marketing Hand in Hand mit ehrenamtlichem Engagement die Schwimmausbildung in Deutschland nachhaltig unterstützt. Seit dem Start der Kooperation im Jahr 2018 konnte durch den Verkauf des innovativen “Seepferdchen-Eises” in Maracuja-Orange-Mango mit Knisterkristallen, eine Spende von über 100.000 Euro für die Ausbildung junger Schwimmer zusammenkommen. Diese süße Initiative erweist sich nicht nur als geschmacklicher Hit in Eisdielen bundesweit, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Schwimmsicherheit bei Kindern.

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Hitzeschutz fürs Heim: Effektive Maßnahmen & Vorteile

Berlin, 29. April 2024 – Angesichts steigender Temperaturen auch außerhalb der klassischen Sommermonate wächst die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen für den sommerlichen Wärmeschutz in Gebäuden. Der Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI) erläutert, wie einfache Veränderungen und die richtige Dämmung das Haus vor übermäßiger Hitze schützen und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern können. Von außen angebrachte Markisen bis hin zur Dämmung mit Mineralwolle – entdecken Sie, wie Sie ein angenehm kühles Raumklima erzeugen und dabei Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß reduzieren können. Mit praktischen Tipps und Hinweisen auf Fördermöglichkeiten liefert der FMI wesentliche Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Schutz des Zuhauses vor der Sommerhitze.

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Ermittlung gegen Ölriese wegen Falschaussagen

Im Kampf gegen die umweltschädlichen Praktiken der fossilen Brennstoffindustrie hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen bemerkenswerten Vorstoß gewagt. Durch die Einreichung einer Strafanzeige gegen Wintershall Dea, einen führenden Öl- und Gaskonzern, wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Umwelt- und Klimaberichtspflichten, markiert die DUH einen entscheidenden Moment in der Forderung nach Transparenz und Rechenschaftspflicht. Mit der nun von der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingeleiteten Ermittlung wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, das die fossile Industrie möglicherweise für immer verändern könnte. Die Frage, die sich jedem umweltbewussten Bürger nun stellt: Könnte dies das Ende des Greenwashings und den Beginn einer wahrhaft verantwortungsvollen Unternehmensführung in der Energiebranche signalisieren?

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Hoyer warnt: Krankenhausreform-Risiko bei Finanzstreit

Inmitten intensiver Verhandlungen um die Zukunft der Krankenhauslandschaft in Deutschland positioniert sich der AOK-Bundesverband klar gegen das Risiko einer halbherzigen Reform. Am 29. April 2024, während einer entscheidenden Anhörung zum Referentenentwurf des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), machte Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, eine deutliche Ansage: Eine Trennung der Struktur- von der Finanzierungsreform könnte die letzte Chance auf eine grundlegende Überholung des Systems zunichtemachen. Mit einem kritischen Blick auf die von Bund und Ländern geführten Diskussionen warnt Hoyer vor der Finanzierung ineffizienter Krankenhausstrukturen auf Kosten der Beitragszahler und Arbeitgeber und drängt auf einen ganzheitlichen Reformansatz.

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Reformbedarf: PKV kritisiert Schwächen im KHVVG-Entwurf

In einer kritischen Stellungnahme zum geplanten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) des Bundesgesundheitsministeriums hebt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), fundamentale Bedenken hervor. Während die Notwendigkeit einer Krankenhausreform unbestritten bleibt, warnt der PKV-Verband vor gravierenden Schwächen im aktuellen Gesetzentwurf. Speziell die Einführung einer Vorhaltevergütung und die Finanzierung des Transformationsfonds könnten, so Reuther, nicht nur zu massiven Fehlanreizen und einer Zunahme der Bürokratie führen, sondern auch grundlegende verfassungsrechtliche Bedenken aufwerfen. Mit über 8,7 Millionen Vollversicherten und 6,5 Millionen Zusatzversicherungen für Wahlleistungen im Krankenhaus ist die PKV ein entscheidender Akteur im deutschen Gesundheitssystem. Ihre Forderung: Eine angemessene Beteiligung an der Reformgestaltung, um die Qualität und Effizienz in der stationären Versorgung tatsächlich verbessern zu können.

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DEKV: Schnellere Weiterbildung für Ärzte gefordert

Berlin, 29. April 2024 – In einer Zeit des Wandels und der Herausforderungen im Gesundheitswesen fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e. V. (DEKV) bedeutende Verbesserungen im Bereich der Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten. Angesichts der bevorstehenden Krankenhausreform, welche die Landschaft der medizinischen Versorgung durch Umstrukturierungen und Neuzuteilungen von Leistungsgruppen umkrempeln wird, steigt der Druck auf Krankenhäuser, ihr medizinisches Personal effizient und zielgerichtet weiterzubilden. Christoph Radbruch, Vorsitzender des DEKV, bringt die Dringlichkeit schnellerer und flexibler Verfahren zur Erlangung der Weiterbildungsermächtigung zum Ausdruck. Diese Forderung, zur Sprache gebracht in einer aktuellen Verbändeanhörung, zielt darauf ab, eine qualifizierte Patientenversorgung sicherzustellen und die Zukunft junger Ärztinnen und Ärzte in einem dynamischen Gesundheitssystem zu gewährleisten.

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Scheidung und Rente: Schutz vor Altersarmut?

In einer Welt, in der sich das Leben unerwartet wenden kann, stellen Trennung und Scheidung nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Herausforderungen dar. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) greift diese brisante Thematik auf und bietet am 15. Mai eine essentielle Onlineveranstaltung an. Dabei wird ein erfahrener Fachanwalt für Familienrecht aus Ravensburg die brennenden Fragen zur Vermögens- und Rententeilung beantworten. Unter dem provokanten Titel “Armut durch Scheidung?” werden die Zuhörer*innen in die komplexe Welt des Versorgungsausgleichs, der Altersvorsorge und der Zugewinnregelung eingeführt. Jeder, der vor dem emotionalen Wirrwarr einer Trennung oder dem juristischen Labyrinth einer Scheidung steht, sollte diesen Termin nicht verpassen.

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Mach mit: “Mehrweg fürs Klima” – Aktion & Gewinne starten!

Berlin, 29. April 2024 – Angesichts eines kritischen Rückgangs der Mehrwegquote in Deutschland auf nur noch 42,6 Prozent und einem alarmierenden Anstieg des Absatzes umweltschädlicher Getränkedosen startet die Deutsche Umwelthilfe e.V. zusammen mit Branchenverbänden die Informationskampagne “Mehrweg ist Klimaschutz”. Mit der Aktion sollen die Vorteile von Mehrwegflaschen als nachhaltige Alternative hervorgehoben und Verbraucher zum Umdenken angeregt werden. In einem Land, in dem die Diskussion um Klimaschutz und Umweltschutz immer lauter wird, fordert die Mehrweg-Allianz nun entschiedenes Handeln von der Politik, um die gesetzlich angestrebte Mehrwegquote von 70 Prozent zu erreichen.

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E-Scooter: TÜV bescheinigt hohe Sicherheit und Brandschutz

Berlin, 29. April 2024 – Inmitten der Debatte über das Mitnahmeverbot von E-Scootern in öffentlichen Verkehrsmitteln unterstreicht der TÜV-Verband die hohe Sicherheit und den Brandschutz dieser modernen Mobilitätshilfen. Mit umfassenden Batterietests sichern technische Prüfungen durch unabhängige Institute ein hohes Sicherheitsniveau vergleichbar mit dem von Pedelecs und E-Bikes. Trotz der Empfehlung einiger Verkehrsbetriebe, aus Brandschutzgründen auf die Mitnahme von E-Scootern zu verzichten, setzt der Verband auf Dialog und warnt vor den Risiken nicht zugelassener Importe. In einer Zeit, in der E-Scooter aus dem Stadtbild kaum noch wegzudenken sind, steht eine Novellierung der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung bevor, die für weiteren Gesprächsstoff sorgen dürfte.

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