BDI warnt vor Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit im Bundeshaushalt 2024

BDI warnt vor Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit im Bundeshaushalt 2024

Bundeshaushalt wieder im Einklang mit Schuldenbremse – BDI fordert Investitionsprämie und bessere steuerliche Rahmenbedingungen

Berlin – Der Bundeshaushalt steht wieder im Einklang mit der Schuldenbremse. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßt diesen wichtigen Schritt zur Konsolidierung der Finanzpolitik ausdrücklich. Allerdings dürfen notwendige Einsparungen im Haushalt die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen nicht weiter schwächen, sagt BDI-Präsident Dieter Kempf.

„Wir brauchen bessere steuerliche Rahmenbedingungen für Investitionen am Standort – und zwar jetzt und nicht irgendwann“, fordert Kempf. Deutschland fällt bei Investitions- und Standortentscheidungen immer mehr zurück. Die steuerlichen Rahmenbedingungen seien nicht wettbewerbsfähig. Um steuerliche Anreize für Unternehmen zu schaffen, bedarf es eines Steuerreformpakets mit Investitionsprämie. Die Wirtschaft sei auf Anreize für Investitionen in den angewiesen.

„Unser Land hat kein Steuereinnahmeproblem“, betont Kempf. Deutschlands Steuereinnahmen wachsen, die Steuerquote sei auf dem höchsten Niveau seit der Wiedervereinigung. Haushaltskürzungen zu Lasten der Wirtschaft und mittelbare Steuererhöhungen seien kontraproduktiv.

Eine konsequente Priorisierung der Ausgaben sei erforderlich, so Kempf. Dabei müssten die Stärkung des Standorts und geeignete Investitionsanreize insbesondere mit Blick auf die digitale Transformation, den Klimaschutz und eine nachhaltige, verlässliche Energieversorgung zentrale Punkte sein. „Notwendige Einsparungen im Haushalt dürfen nicht die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gefährden“, betont der BDI-Präsident.

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Die Forderungen des BDI sind nicht neu, doch die aktuelle Situation macht sie umso dringlicher. Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft schwer getroffen und die öffentlichen Haushalte stark belastet. Umso wichtiger ist es, die richtigen Prioritäten zu setzen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken.

Quelle: Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

18 Antworten

  1. Das BDI ist nur eine Marionette der Regierung! Die Wettbewerbsfähigkeit ist nicht bedroht, nur deren Kontrolle.

  2. Also ich finde, dass die BDI einfach nur rumjammert. Wettbewerbsfähigkeit hin oder her, wir müssen Prioritäten setzen!

    1. Ich respektiere Ihre Meinung, aber ich denke, dass die BDI berechtigte Bedenken äußert. Die Wettbewerbsfähigkeit ist von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaft und unsere Zukunft. Prioritäten müssen sicherlich gesetzt werden, aber wir sollten die langfristigen Auswirkungen nicht ignorieren.

    1. Da haben Sie vielleicht recht, aber bedenken Sie, dass der BDI eine wichtige Stimme in wirtschaftlichen Angelegenheiten ist. Vielleicht sollten wir ihre Argumente genauer prüfen, bevor wir sie so leichtfertig abtun.

    1. Da muss ich dir widersprechen. Wettbewerbsfähigkeit ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Wirtschaft. Ohne sie können Unternehmen nicht mithalten und Arbeitsplätze gehen verloren. Der BDI hat hier absolut recht, das sollte man nicht unterschätzen.

  3. Diese Warnungen sind übertrieben, wir müssen uns auf die Zukunft vorbereiten, nicht auf das Jahr 2024.

    1. Lieber Kommentator, es ist leichtsinnig, die Warnungen über die Zukunft zu ignorieren. Die Jahre vergehen schnell und Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir sollten nicht die Augen vor möglichen Gefahren verschließen, sondern rechtzeitig handeln.

  4. Also ich finde, dass der BDI hier total übertrieben hat! Was für eine Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit? Lächerlich!

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von Wirtschaft. Der BDI hat gute Gründe für seine Bedenken. Vielleicht solltest du dich informieren, bevor du solche ignoranten Kommentare abgibst.

  5. Was soll das Gejammer? Die Unternehmen sollen sich gefälligst selbst um ihre Wettbewerbsfähigkeit kümmern!

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