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Bauunternehmen trotzen der Krise: Ausbildungszahlen steigen um 5,5%

Pressemeldung:Bauunternehmen trotzen der Krise: Ausbildungszahlen steigen um 5,5%

Berlin, 19.10.2023 – 11:26

Ausbildungszahlen in der Bauwirtschaft steigen trotz schwacher Wohnungsbaukonjunktur

Berlin (ots) – Die Bauwirtschaft verzeichnet im dritten Quartal einen Anstieg der Ausbildungszahlen um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie aus der aktuellen Quartalsübersicht der SOKA-Bau hervorgeht. Mit knapp 37.000 Auszubildenden sind dies erfreuliche Zahlen, insbesondere angesichts der schlechten Wohnungsbaukonjunktur. Die Bauunternehmen übernehmen ihre Verantwortung und kümmern sich um den Berufsnachwuchs.

Die baugewerblichen Unternehmen spielen dabei eine maßgebliche Rolle, indem sie fast 80 Prozent der Branchenlehrlinge ausbilden. Jährlich investiert die Branche rund 600 Millionen Euro in die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Dies zahlt sich nicht nur für die Bauwirtschaft selbst aus, sondern auch für die Gesellschaft. Die Auszubildenden sind diejenigen, die morgen die Qualität der Bauleistungen sicherstellen und für den Wohnungsbau, den Ausbau der Infrastruktur und den Bau der Klimawende sorgen werden. Nur mit einem Beitrag der Bauwirtschaft können alle spannenden Zukunftsaufgaben bewältigt werden.

Allerdings sind positive Signale seitens der Politik für den Wohnungsbau dringend erforderlich. Die Unternehmen stehen vor einer paradoxen Situation: Obwohl der Bedarf an Wohnraum enorm ist, gibt es keine Aufträge. Die Nachfrage ist eingebrochen und die Unternehmen kämpfen darum, Fachkräfte zu halten. Wenn die Politik nicht schnell gegengesteuert und Maßnahmen ergriffen werden, um die Nachfrage anzukurbeln, droht ein Nachwuchsproblem im Wohnungsbau. Dies würde die Beschäftigungssituation verschlimmern und das erklärte Ziel von 400.000 neuen Wohnungen in weite Ferne rücken.

Bisher zeichnet sich ab, dass die positiven Ausbildungszahlen hauptsächlich aus dem Tiefbau resultieren. Die Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer glauben ebenso wie die neuen Auszubildenden an eine vielversprechende Zukunft der Bauwirtschaft. Nun ist es an der Politik, die richtigen Weichen zu stellen, um diese Zukunft zu ermöglichen.

Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
E-Mail rabe@zdb.de

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20 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum die Ausbildungszahlen im Baugewerbe steigen. Die Krise sollte sie doch senken!

  2. Ich finde es absurd, dass Bauunternehmen in Zeiten der Krise mehr ausbilden. Was für eine Verschwendung!

    1. Ach komm, immer dieses Gejammer über Grünflächen! Der Bau bringt doch Dynamik und Fortschritt in die Stadt. Es ist an der Zeit, dass wir uns von veralteten Vorstellungen verabschieden und Platz für neue Entwicklungen schaffen. So geht Zukunft, mein Freund!

    1. Vielleicht weil Bauunternehmen klug genug sind, in die Zukunft zu investieren und Fachkräfte auszubilden, um die Branche langfristig zu stärken. Aber hey, was wissen wir schon, nicht wahr?

  3. Wow, das ist ja der absolute Wahnsinn! Wie können die Bauunternehmen es wagen, in Zeiten der Krise mehr Ausbildungsplätze anzubieten?

    1. Haha, wer die Krise als Ausrede benutzt, um keine Verantwortung zu übernehmen, hat wohl nicht viel Ahnung von Wirtschaft. Bauunternehmen, die in Ausbildung investieren, sind klug und vorausschauend. Es ist erbärmlich, solch eine positive Initiative zu kritisieren.

  4. Ich glaube, dass die Bauindustrie überbewertet wird und es andere Berufe gibt, die mehr Anerkennung verdienen.

    1. Das mag deine Meinung sein, aber die Bauindustrie spielt eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft. Ohne sie gäbe es keine Gebäude, Straßen und Infrastruktur. Andere Berufe mögen Anerkennung verdienen, aber bitte unterschätze nicht den Wert der Bauindustrie.

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