Bremen (VBR). Neuaufstellung der BAUINDUSTRIE: Modernisierung der Verbandsstruktur
In einem mehrmonatigen Reformprozess hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) eine moderne und agile Verbandsstruktur umgesetzt. Die Neuaufstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit den Landesverbänden der Bauindustrie, ehrenamtlichen Mitgliedern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verbandes gestaltet und stieß auf breite Zustimmung der Mitglieder. Ziel der Umstrukturierung ist es, den Herausforderungen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens gerecht zu werden und gleichzeitig die Interessen der Mitglieder bestmöglich zu vertreten.
Im Zuge der Reform wurden die Vizepräsidentin und die Vizepräsidenten in ihren Ämtern bestätigt. Jutta Beeke ist weiterhin als Vizepräsidentin für Sozialpolitik tätig, Dr. Matthias Jacob übernimmt das Amt des Vizepräsidenten für den Hochbau und Tim Lorenz bleibt Vizepräsident für Verkehr. Diese Kontinuität ermöglicht es, auf ein starkes Team zu bauen und die BAUINDUSTRIE optimal für die Zukunft aufzustellen.
Ein zentraler Ansatz der neuen Verbandsstruktur liegt in der konsequenten Ausrichtung aller Aktivitäten auf die beiden großen Baumärkte “Hochbau” und “Verkehrs- und Tiefbau”. Zudem sollen alle Initiativen des Verbandes im Rahmen der großen Transformationsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftesicherung vorangetrieben werden. Der HDB möchte ein Verband von Unternehmer:innen für Unternehmer:innen sein und hat daher das Ziel, die Mitglieder dort abzuholen, wo sie tagtäglich ihr operatives Geschäft führen.
Bisher waren Spitzenverbände vor allem entlang der Themenbereiche Wirtschaft, Recht und Technik aufgestellt, was dazu führen konnte, dass spezifische Rahmenbedingungen einzelner Teilmärkte vernachlässigt wurden. Künftig sollen alle Perspektiven, sei es Wirtschaft, Technik, Digitalisierung oder Fachkräftegewinnung, direkt für das jeweilige Marktsegment analysiert werden, um gezielte Antworten auf die Interessen der Mitglieder zu finden. Denn das Baugeschäft im Hochbau unterscheidet sich teilweise erheblich von den Gegebenheiten im Verkehrs- und Tiefbau.
Darüber hinaus wurden für die großen Querschnittsthemen der Branche Lenkungsausschüsse eingerichtet, um Expertinnen und Experten aus den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Baumaschinen, Normung und Rechtspolitik enger miteinander zu vernetzen. Dies soll das Präsidium und die von den Vizepräsidenten verantworteten Arbeitsbereiche im Hochbau, Verkehr und Tiefbau sowie Tarif- und Sozialpolitik bei Entscheidungsprozessen unterstützen. Ziel ist es, noch präzisere Impulse für die Herausforderungen auf dem Baumarkt zu setzen und die BAUINDUSTRIE als leistungsstarke Interessenvertretung zu positionieren.
Die Modernisierung der Verbandsstruktur stellt einen wichtigen Schritt für die BAUINDUSTRIE dar, um den rasanten Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gerecht zu werden. Mit einer klaren Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Mitglieder sowie den großen Transformationsthemen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftesicherung ist der Verband für die Zukunft optimal aufgestellt.
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6 Antworten
Ich finde es super, dass die BAUINDUSTRIE modernisiert wird und eine starke Basis für die Zukunft schafft!
Das mag ja sein, aber was ist mit den negativen Auswirkungen auf die Umwelt? Die Bauindustrie hat einen erheblichen ökologischen Fußabdruck. Es wäre schön, wenn sie sich auch darauf konzentrieren würde, nachhaltige Lösungen zu finden.
Ich finde es total überflüssig, dass die Baubranche modernisiert wird. Was soll das bringen?
BAUINDUSTRIE? Mehr wie Langweiler-Industrie! Wer braucht schon moderne Strukturen? *Gähn* #AltmodischBleibtDasNeueCool #Yawn
BAUINDUSTRIE modernisiert Struktur und schafft starke Basis für Zukunft – Wer braucht denn überhaupt eine starke Basis? #AllesBauernfängerei
Die BAUINDUSTRIE modernisiert? Als ob! Das ist doch nur ein PR-Gag, um ihre schlechte Arbeit zu vertuschen.