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AWO begrüßt neue Fachkräfte – Gesetzesvorhaben zur Einwanderung

AWO begrüßt neue Fachkräfte – Gesetzesvorhaben zur Einwanderung
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AWO begrüßt Gesetzesvorhaben zur Fachkräfteeinwanderung

Die Bundesregierung hat mit ihrem Gesetzesvorhaben zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung in der letzten Fassung einen richtungsweisenden Entwurf vorgelegt. Dazu erklärt Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt: “Das Gesetzesvorhaben sieht viele Erleichterungen vor für ausländische Fachkräfte, die nach Deutschland einwandern. Das ist ein erster Schritt in Richtung eines lange überfälligen Paradigmenwechsels, der anerkennt, dass Deutschland um Fachkräfte werben muss und nicht umgekehrt.”

Neu ist zum Beispiel, dass bei Familiennachzug nicht mehr zwingend ausreichender Wohnraum nachgewiesen werden muss; eine Anforderung, die bisher Betroffene vor finanzielle oder bürokratische Hürden stellte. Zudem ist vorgesehen, dass Fachkräfte zukünftig einfacher einen Aufenthaltstitel erhalten und diesen auch dann in Deutschland beantragen können, wenn sie mit einem anderen Visum eingereist sind.

“Das entlastet die Auslandsvertretungen und erleichtert den Zugang von dringend benötigten Arbeitskräften zum deutschen Arbeitsmarkt enorm”, so Sonnenholzner. “Und nicht zuletzt kann das die Anzahl offensichtlich unbegründeter Asylanträge, die eigentlich eine Arbeitsmigration sind, verringern”.

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Zudem sollen Menschen in der Ausbildungsduldung eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten können. “Dieses Vorhaben begrüßt die AWO ausdrücklich. Es ist richtig, hier einen Spurwechsel zuzulassen, denn es ist weder für den Arbeitsmarkt noch für die Teilhabe förderlich, Menschen, die sich hier qualifizieren und einbringen wollen, nur zu dulden.”

Allerdings müssen noch dringend einige wichtige handwerkliche Korrekturen und inhaltliche Verbesserungen im Gesetzgebungsverfahren vorgenommen werden, damit es nicht zu unbeabsichtigten Härten kommt. Zum Beispiel müssen Menschen mit Aufenthaltsgenehmigung ihren Lebensunterhalt nachweislich selbst sichern können ” diese Regelung muss für Auszubildende dringend entfallen oder zumindest BaföG als eigenständige Sicherung des Lebensunterhaltes anerkannt werden. Passiert das nicht, könnten einige Auszubildende ihre Berechtigung zur Ausbildung verlieren”so Sonnenholzner abschließend.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und wird bundesweit von über 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helfer*innen und rund 242.000 hauptamtlichen Mitarbeiter*innen getragen.

25 Antworten

  1. Es ist an der Zeit, dass wir uns von diesem übermäßigen Nationalismus verabschieden. Arbeitskräfte aus dem Ausland bringen neue Perspektiven und Fähigkeiten mit sich, die unsere Wirtschaft stärken. Deutsche Arbeitslose sollten ihre Fähigkeiten verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben, anstatt sich über Ausländer zu beschweren.

  2. Ich finde es total übertrieben, dass die AWO neue Fachkräfte begrüßt. Wir haben doch schon genug Arbeitslose!

    1. Es ist bedauerlich, dass du so eine egoistische Einstellung hast. Anstatt Arbeitslosigkeit zu beklagen, sollten wir uns darüber freuen, dass Menschen Arbeit finden und ihre Fähigkeiten einsetzen können. Die AWO leistet wichtige soziale Arbeit, die wir alle unterstützen sollten.

    1. Das ist eine absolut lächerliche Aussage! Wir haben einen Fachkräftemangel, der unsere Wirtschaft behindert. Bevor du solche Behauptungen aufstellst, informiere dich bitte über die aktuellen Fakten.

  3. Also ich finde das ja total übertrieben, dass die AWO die Einwanderung von Fachkräften begrüßt. Wie sollen denn die deutschen Arbeitslosen dann noch eine Chance haben?! Das ist doch total unfair!

    1. Typisch egoistisch! Statt sich über die Stärkung der deutschen Wirtschaft zu freuen, meckerst du lieber über Fairness. Wie wäre es, wenn wir Zusammenarbeit fördern und unsere Arbeitslosen qualifizieren, anstatt sie als Opfer zu sehen?

    1. Oh bitte, hör auf mit diesem Gejammer! Zuwanderung bringt Vielfalt und neue Perspektiven. Deutschland hat schon immer von Einwanderern profitiert. Wenn du dich überfordert fühlst, dann arbeite daran, Lösungen zu finden, anstatt ständig zu jammern.

    1. Quatsch! Es ist naiv zu denken, dass wir genug Fachkräfte haben. Einwanderungsgesetze können helfen, Lücken zu füllen und neue Perspektiven zu gewinnen. Offenheit und Vielfalt sind Stärken, die wir nutzen sollten, anstatt uns in engstirnigen Ansichten zu verfangen.

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