BDPK fordert wirksamere und nachhaltigere Modernisierung der Gesundheitsversorgung

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BDPK fordert wirksamere und nachhaltigere Modernisierung der Gesundheitsversorgung

Auf ihrem Bundeskongress, der aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums des Verbandes der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA) in München stattfand, forderten Vertreter der rund 1.300 deutschen Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen in privater Trägerschaft, die geplante Krankenhausreform müsse mehr Anreize und Freiräume für bessere Behandlungsqualität und Effizienz beinhalten. Eine wirksamere und nachhaltigere Modernisierung der Gesundheitsversorgung könne nur durch ein positives Anreizsystem erreicht werden, das bürokratische Beschränkungen und kleinteilige Reglementierungen vermeide.

Die Mitglieder des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) sprachen sich gegen eine wettbewerbsfeindliche Grundhaltung in der Gesundheitspolitik aus, da die Wahlfreiheit zwischen mehreren Anbietern ein wichtiger Wert der Gesundheitsversorgung sei. Der Wettbewerb treibe die Kliniken permanent an, besser zu werden und Innovationen zu fördern. BDPK-Präsidentin Dr. Katharina Nebel betonte: “Der Wettbewerb ist nicht der Feind des Patienten, sondern sein engster Verbündeter”.

Die Klinikvertreter waren sich einig, dass die Reform sich nicht an der Größe und der Zahl der Fachabteilungen der Krankenhäuser orientieren dürfe, sondern vielmehr an ihrer Spezialisierung und der Qualität der Behandlungsprozesse. BDPK-Vizepräsident Thomas Lemke appellierte an den Gesetzgeber, die Gesundheitsversorgung nicht weiter mit negativen Restriktionen zu regulieren, sondern stattdessen ein positives Anreizsystem zu schaffen. Die Förderrichtlinien der Bundesländer sollten Anreize zur ambulanten Versorgung enthalten, wenn eine Änderung der Strukturen gelingen solle.

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BDPK-Vorstandsmitglied Kai Hankeln forderte landkreisbasierte Strukturänderungen, bei denen kleinere Kliniken in ambulante Zentren umgewandelt werden müssten. Alle Beteiligten müssten akzeptieren, dass Produktivität und Effizienz wichtig seien. Ein weiterer Appell richtete BDPK-Vorstandsmitglied Dr. York Dhein, Vorstand (COO) der Mediclin AG, an die Politik, auch die wenig beachteten Reha-Einrichtungen in die Diskussion um die Krankenhausreform mit einzubeziehen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach versicherte den Kongressteilnehmer:innen, dass die Kliniken in Zukunft besser abgesichert sein würden und keine wegen Insolvenz vom Netz gehen werde. Die Anliegen der Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen würden ernstgenommen.

Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) vertritt seit über 70 Jahren die Interessen von über 1.300 Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen in privater Trägerschaft. Er setzt sich für eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen ein.

Auf dem Bundeskongress wurde auch das Verfahren der Vergütungsverhandlungen der Reha- und Vorsorgeeinrichtungen diskutiert. Die Kliniken forderten eine Reform des bestehenden Vergütungssystems, das dringend reformbedürftig sei und bei dem die konfliktreichen Verhandlungen mit den einzelnen Krankenkassen eine wichtige Rolle spielten. BDPK-Mitgliedseinrichtungen appellierten an den Gesetzgeber, die “aufschiebende Wirkung” von Klagen gegen Schiedsstellenentscheidungen abzuschaffen.

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Die Diskussion auf dem Kongress machte deutlich, dass die Anrufung der Schiedsstellen eine schnelle außergerichtliche Entscheidung bringen und den langen und mühsamen Weg über die Sozialgerichte ersparen solle. Der Gesetzgeber solle dafür sorgen, dass die Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen aus der prekären finanziellen Lage herausgeführt werden, in die sie durch die Vergütungsverhandlungen geraten seien.

Darüber hinaus gab es auf dem Kongress eine wissenschaftliche Außenansicht auf den aktuellen Reformprozess durch Prof. Stefan Scholtes von der Cambridge Judge Business School, der Optimierungsbedarf bei der politischen Vorgehensweise bei der deutschen Krankenhausreform sah.

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19 Antworten

  1. BDPK fordert wirksamere und nachhaltigere Modernisierung der Gesundheitsversorgung – Ernsthaft? Die Gesundheitsversorgung ist doch schon super modern und effizient!

  2. BDPK fordert Modernisierung der Gesundheitsversorgung? Wie wäre es stattdessen mit einer kompletten Umstrukturierung? #radicalideas

  3. Ich verstehe nicht, warum die BDPK eine Modernisierung der Gesundheitsversorgung fordert. Alles ist doch super!

  4. Also ich finde, dass die Modernisierung der Gesundheitsversorgung total überbewertet wird. Könnten wir uns nicht einfach auf alternative Heilmethoden konzentrieren?

  5. Warum sollten wir uns um die Modernisierung der Gesundheitsversorgung kümmern? Lasst uns lieber Zaubertränke nehmen!

    1. Ich respektiere Ihre Meinung, aber ich denke, dass die Gesundheitsversorgung bereits modernisiert wird. Es gibt viele Reformen und Fortschritte. Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und nicht alles schlecht zu reden.

  6. BDPK fordert nachhaltigere Gesundheitsversorgung? Warum nicht einfach alle zu Heilern ausbilden? #alternativeMedizin

    1. Das ist ein naiver Vorschlag. Alternative Medizin kann keine evidenzbasierten Ergebnisse vorweisen. Die BDPK fordert eine nachhaltigere Gesundheitsversorgung, die auf bewährten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Lassen Sie uns nicht auf Hokuspokus setzen, sondern auf seriöse medizinische Praktiken.

  7. Also ich muss ehrlich sagen, ich halte von dieser nachhaltigeren Modernisierung der Gesundheitsversorgung nicht viel. Wer bezahlt das denn alles?

    1. Hört sich so an, als ob du nicht bereit bist, für eine bessere Gesundheitsversorgung zu bezahlen. Aber bedenke, dass Investitionen in Nachhaltigkeit langfristig Kosten senken können und uns allen zugute kommen. Denk mal drüber nach.

    1. Das ist deine Meinung. Aber ich denke, die BDPK sollte nicht alleine die Schuld tragen. Es gibt viele Faktoren, die die Gesundheitsversorgung beeinflussen. Es ist komplexer als es scheint.

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