Talfahrt beim Wohnungsbau geht weiter, überraschendes Hoch bei Handelsimmobilien

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Die aktuelle Frühjahrsbefragung der Immobilienunternehmen zeigt ein Nebeneinander von Sorge und Beruhigung in der Branche. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex (ISI) verbessert sich gegenüber dem Vorquartal um 10,4 Punkte auf einen leicht positiven Wert von +1,3. Allerdings gibt es weiterhin Alarmsignale beim Wohnungsbau und es besteht handfeste Sorge um die Situation der Projektentwickler. Überraschend gibt es jedoch einen Aufwärtstrend bei Handelsimmobilien. Die Unternehmen glauben, dass eine Verbesserung des Investitionsklimas durch Beschleunigen von Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie Aufstocken bestehender Bundesförderprogramme erreicht werden kann. Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) vertritt rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette.


Pressemeldung:

Stimmungsindex von ZIA und IW: Wohnungsbaufahrstuhl geht weiter, überraschendes Hoch bei Handelsimmobilien

Berlin, 24.3.2023 – Die Frühjahrsbefragung der Immobilienunternehmen durch den Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt eine gemischte Stimmung in der Immobilienwirtschaft. Der Immobilienstimmungsindex (ISI) verbessert sich gegenüber dem Vorquartal, jedoch prägen einerseits Beruhigung und andererseits Sorge die Stimmungslage. Positiv ist, dass das Immobilienklima laut dem ISI mit einem Plus von 10,4 Punkten einen leicht positiven Wert von +1,3 erreicht hat. Allerdings gibt es bei der Bewertung der Geschäftslage viele pessimistische Stimmen, insbesondere beim Wohnungsbau.

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„Beim Wohnungsbau geht es noch weiter bergab“

Laut ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner geben die Ergebnisse des ISI Anlass zur Sorge, insbesondere im Hinblick auf den Wohnungsbau. Die Geschäftslage der Projektentwickler wird schlechter denn je bewertet. Wenn politische Entscheider nicht bald eingreifen, wird die Zahl fehlender Wohnungen in den nächsten zwei Jahren auf 1,4 Millionen ansteigen, so Mattner. Der Staat muss seiner Meinung nach die Staatsquote auf dem Gut Wohnen reduzieren, um die Situation zu verbessern.

Daumen hoch für die Handelsimmobilien

Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich bei den Handelsimmobilien. Durch ein Plus der Geschäftslage und einen Euphoriesprung bei den Erwartungen verbesserte sich das Handelsklima signifikant. Insider schätzen den Grund als Verbesserungen im privaten Konsum und niedrigere Energiepreise ein. Die Pandemie hinterlässt jedoch weiterhin Spuren.

Abschied von der „Schockstarre“

Die bessere Stimmung in der Gesamtbranche spiegelt sich unter anderem in der Hoffnung wider, dass die Energiekrise überwunden werden kann und dass nach einer Schockstarre im letzten Jahr stabilere Rahmenbedingungen dazu führen, dass die Nachfrage nach Immobilien zurückkommt. Allerdings bleibt die Unsicherheit in der Branche hoch. Sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung als auch die Baukosten und Finanzierungsbedingungen lassen keine klaren Trends für 2023 erkennen.

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Sonderfrage zur Frühjahrserhebung

Die Sonderfrage der Frühjahrserhebung gilt diesmal den geplanten Investitionen in Neubau und Modernisierungen. Laut der Antwort der Immobilienunternehmen glauben sie, dass das Investitionsklima verbessert werden kann, indem die Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt sowie bestehende Bundesförderprogramme aufgestockt werden.

Der ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und spricht durch seine Mitglieder für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht.

Kontakt:

ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail: presse@zia-deutschland.de
Internet: www.zia-deutschland.de

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Weitere Informationen über den Verband

– Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft.
– Er vertritt die Interessen von mehr als 37.000 Unternehmen und Organisationen der Branche.
– Der Verband ist in neun Fachgruppen unterteilt, die sich jeweils mit spezifischen Themen der Immobilienwirtschaft befassen (z.B. Büroimmobilien, Investment, Finanzierung).
– Die Mitglieder setzen sich aus Immobilienunternehmen, Projektentwicklern, Asset Managern, Beratern, aber auch Banken und Versicherungen zusammen.
– Der ZIA wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der Verband setzt sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Immobilienwirtschaft ein und beteiligt sich aktiv an politischen Diskussionen und Entscheidungen.
– Laut ZIA sind in der Immobilienwirtschaft rund 4,2 Millionen Menschen beschäftigt.
– Die Branche trägt rund 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt Deutschlands bei.
– Der ZIA bietet seinen Mitgliedern zahlreiche Netzwerk- und Fortbildungsmöglichkeiten, z.B. durch Veranstaltungen und Arbeitskreise.

12 Antworten

  1. Du bist wohl verrückt geworden. Handelsimmobilien sind doch so überbewertet wie deine Kommentare. Wohnungsbau ist wichtig für die Menschen, um ein Zuhause zu haben. Also halt deine geldgierigen Gedanken für dich und denk mal an andere!

  2. Also ich finde, dass der Wohnungsbau ruhig weiter sinken kann. Handelsimmobilien sind viel interessanter!

    1. Was für ein Unsinn! Der Wohnungsbau ist entscheidend für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Bewältigung der Wohnungsnot. Handelsimmobilien sind nicht wichtiger als das Grundbedürfnis der Menschen nach einem Zuhause.

  3. Also ich finde, dass der Wohnungsbau ruhig weiter in den Keller gehen kann. Mehr Platz für spannende Alternativen!

  4. Bist du ernsthaft so naiv? Wohnungen sind für Menschen da, nicht für Lebensmittel. Deine egoistische Einstellung zeigt, dass du keine Ahnung von den Herausforderungen der Wohnungsknappheit hast. Informiere dich, bevor du solchen Unsinn verbreitest.

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