Fritz-Bauer-Preis 2021 an das Redaktionsteam von netzpolitik.org

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Fritz-Bauer-Preis 2021 an das Redaktionsteam von netzpolitik.org

“Gesetze sind nicht auf Pergament, sondern auf empfindliche Menschenhaut geschrieben.”

(Fritz Bauer)

Die Humanistische Union (HU) verleiht ihren diesjährigen Fritz-Bauer-Preis an das Redaktionsteam von Netzpolitik.org. Der Vorsitzende der Humanistischen Union, Werner Koep-Kerstin, begründet die Entscheidung: “Als Plattform für digitale Freiheitsrechte greifen die zahlreichen Autorinnen und Autoren von netzpolitik.org die großen Fragestellungen im Zusammenhang von Digitalisierung und Politik sowie Gesellschaft seit bald 20 Jahren auf. Bürgernah bietet die Plattform hervorragend recherchierte Informationen besonders für diejenigen an, die sich für digitale Freiheitsrechte engagieren.

Mit der seinerzeitigen Veröffentlichung von Unterlagen des Bundesverfassungsschutzes zum Ausbau der Massenüberwachung im Netz, die geeignet waren, Freiheitsrechte einzuschränken, hat das Redaktionsteam von netzpolitik.org nach Auffassung der Humanistischen Union Haltung und Mut im Sinne des politischen und rechtlichen Vermächtnisses Fritz Bauers bewiesen. Dies galt besonders, als sich die Redaktion mit dem unhaltbaren Vorwurf des Landesverrats konfrontiert sah. Netzpolitik.org hat seit vielen Jahren den netzpolitischen Diskurs in Deutschland durch viel Engagement, der Kombination aus technischer und politischer Kompetenz, hohe journalistische Standards und investigative Recherche wesentlich mitgeprägt.”

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Mit dem Fritz-Bauer-Preis würdigt die Humanistische Union herausragende Verdienste um die Humanisierung, Liberalisierung und Demokratisierung des Rechtswesens. Der ideelle Preis wird im Gedenken an Dr. Fritz Bauer, den 1968 verstorbenen hessischen Generalstaatsanwalt und Mitbegründer der Humanistischen Union, verliehen. Bauer hat nicht nur maßgeblich zur juristischen Verfolgung und Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen beigetragen, sondern wichtige Impulse für die Modernisierung des Strafrechts und die Humanisierung des Strafvollzugs gegeben. Der nach ihm benannte ideelle Preis wurde von der Humanistischen Union im Juli 1968, zwei Wochen nach dem Tod Fritz Bauers, gestiftet. Zu den bisherigen Preisträgern gehörten u.a. Gustav Heinemann (1970), Peggy Parnass (1980), Günter Grass (1997), Regine Hildebrandt (2000), Burkhard Hirsch (2006), Edward J. Snowden (2014) und Christian Ströbele (2018).

Die Preisverleihung findet statt am Samstag, den 11. September 2021, 14:00 bis 16:00 Uhr im Maison de France, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin.

Von dort wird die Preisverleihung auch im Streaming auf www.humanistische-union.de übertragen. Die Laudatio wird die frühere Bundesjustizministerin und derzeitige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger halten. Hier finden Sie weitere Informationen zum Preis und zur Preisverleihung.

17 Antworten

  1. Ich finde es lächerlich, dass netzpolitik.org einen Preis für ihre reißerische Berichterstattung erhalten hat.

  2. Ich finde es übertrieben, dass das Redaktionsteam von netzpolitik.org einen Preis dafür bekommt, Informationen zu veröffentlichen.

  3. Also, ich finde ja, dass netzpolitik.org den Preis total verdient hat! #Meinungsfreiheit #Digitalisierung

  4. Ich finde es übertrieben, dass das Redaktionsteam von netzpolitik.org den Fritz-Bauer-Preis 2021 erhalten hat.

  5. Ich verstehe nicht, warum netzpolitik.org den Fritz-Bauer-Preis gewonnen hat. Gibt es keine besseren Kandidaten?

  6. Also, ich muss sagen, dass ich den Fritz-Bauer-Preis 2021 an das Redaktionsteam von netzpolitik.org nicht verstehe. Was denkt ihr?

    1. Ich finde, dass das Redaktionsteam von netzpolitik.org den Fritz-Bauer-Preis 2021 absolut verdient hat. Sie setzen sich konsequent für die Aufklärung und den Schutz der digitalen Privatsphäre ein. Es ist schade, dass du das nicht verstehst.

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Verbandsnachrichten

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Felix Pflanz leitet BVF Service GmbH für Mobilität

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KZBV fordert dringende Reformen im GVSG für Patienten

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Dorothee Bär feiert als neue Brotbotschafterin 2024

Am 5. Mai 2024, dem Herzen des Frühlings, kündigt der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks eine bemerkenswerte Wende für das traditionelle und doch so lebendige Bäckerhandwerk an: Dorothee Bär, die respektierte Bundestagsabgeordnete der CSU, übernimmt fortan das Ehrenamt als Brotbotschafterin Deutschlands. Mit dieser Rolle tritt sie in die Fußstapfen prominenter Persönlichkeiten und setzt sich das Ziel, die kulturelle und soziale Bedeutung des Bäckerhandwerks, besonders in ländlichen Gebieten, tatkräftig zu unterstützen und zu fördern. Ein leidenschaftliches Engagement für das Bäckerhandwerk und die deutsche Brotkultur beginnt, welches die Vielfalt und den Gemeinschaftssinn in den Vordergrund stellt. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bekräftigt damit seine Absicht, das traditionelle Handwerk mit frischen Impulsen zu stärken und die Botschaft der deutschen Brotliebe weit über die Landesgrenzen hinaus zu tragen.

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ver.di setzt bei Telekom auf massive Warnstreiks am Montag & Dienstag

In einer eskalierenden Auseinandersetzung um faire Löhne und Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Telekom nehmen die Spannungen weiter zu: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kündigte für den 6. und 7. Mai 2024 bundesweite Warnstreiks an, nachdem die jüngsten Tarifverhandlungen erneut zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten. Mit dieser beispiellosen Ausweitung der Streikmaßnahmen auf zwei volle Tage hintereinander verschärft ver.di den Druck auf die Arbeitgeberseite deutlich, um die Forderungen von rund 70.000 Tarifbeschäftigten nach einer signifikanten Entgelterhöhung durchzusetzen. Die Ankündigung folgt auf eine Woche intensiver Proteste und Kundgebungen quer durch das Land, an denen sich tausende Beschäftigte beteiligten, und bildet den Auftakt zu weiteren entschlossenen Aktionen vor der vierten und möglicherweise entscheidenden Verhandlungsrunde.

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