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Wohnungsgipfel ohne Wirkung: Baugenehmigungen weiter rückläufig

Pressemeldung:Wohnungsgipfel ohne Wirkung: Baugenehmigungen weiter rückläufig

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Berlin (ots) – In Berlin ist keine Trendwende bei den Baugenehmigungen in Sicht, wie der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) heute kommentiert. Laut den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen wurden im August 31,6 Prozent weniger Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat registriert. Von Januar bis August wurden sogar fast 70.000 Wohnungen weniger genehmigt.

Besonders drastisch war der Rückgang bei Zweifamilienhäusern mit einem Minus von 52,5 Prozent. Auch bei Mehrfamilienhäusern wurde ein Rückgang von 28 Prozent und bei Einfamilienhäusern von 37,8 Prozent verzeichnet. Diese Entwicklungen sind besorgniserregend und bedürfen dringend Maßnahmen, wie sie beim Wohnungsbaugipfel angekündigt wurden.

Die Rekord-Stornierungswelle im Wohnungsbau sollte ein Weckruf sein, dass die angekündigten Maßnahmen schnell umgesetzt werden müssen. Andernfalls wird es im nächsten Jahr nicht einmal gelingen, 250.000 Wohnungen zu schaffen. Auffällig dabei ist, dass der EH 55-Standard für den Wohnungsbau besonders gefördert werden sollte, um die Nachfrage anzukurbeln.

Angesichts des Wohnraummangels ist jedes gebaute EH-55 Haus besser als kein EH-40 Haus. Nun hofft die gesamte Baubranche auf einen echten Baukrisengipfel noch in diesem Jahr, der seinen Namen auch verdient. Die Zukunft des Wohnungsbaus liegt in den Händen der Entscheidungsträger, die jetzt dringend handeln müssen, um die Wohnungsnot in den Griff zu bekommen.

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Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
E-Mail rabe@zdb.de

Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Seit dem Wohnungsgipfel nichts Neues: Baugenehmigungen brechen weiter ein
Original-Content übermittelt durch news aktuell.

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10 Antworten

    1. Bist du ernsthaft der Meinung, dass wir alle in winzige Häuser ziehen sollen? Das ist doch lächerlich! Jeder sollte das Recht haben, in einem angemessenen Zuhause zu leben, ohne Platzprobleme. Lass uns vernünftig bleiben.

  1. Ratten als Lösung für die Wohnungskrise? Das ist wirklich absurd! Niemand möchte mit diesen Nagetieren zusammenleben. Wir sollten vernünftige Lösungen suchen, anstatt solche Ideen zu verbreiten.

  2. Ich denke, wir sollten alle in Baumhäusern leben. Genug von diesen langweiligen Wohnungen! #BackToNature

  3. Also ich finde, dass wir einfach alle mal in Baumhäuser ziehen sollten. Das wäre doch mal eine Lösung!

  4. Also ich finde, dass die Politiker einfach nur heiße Luft produzieren. Keine Wirkung, keine Veränderung! #Baugenehmigungen #Wohnungsgipfel

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