Verpasste Chance: Immobilienwirtschaft enttäuscht über Streichung von Investmentmöglichkeiten

Die Immobilienwirtschaft in Deutschland hat eine große Chance verpasst: Neuregelungen zur Investition in erneuerbare Energien wurden kurz vor knapp gestrichen. Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist enttäuscht und fordert schnelles Handeln, um Milliardeninvestitionen in diesem Bereich zu ermöglichen. Doch es gibt noch Hoffnung, dass die Regelungen im Jahressteuergesetz 2024 wiederaufgenommen werden. Erfahren Sie mehr über diese wichtige Entwicklung.
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Verpasste Chance: Immobilienwirtschaft enttäuscht über Streichung von Investmentmöglichkeiten

Bremen (VBR). Die Immobilienwirtschaft ist enttäuscht über die Last-Minute-Streichungen im Zukunftsfinanzierungsgesetz, durch die neue Investmentmöglichkeiten in Erneuerbare Energien vorerst verhindert werden. Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages empfiehlt, das Gesetz ohne die entsprechenden Neuregelungen zu verabschieden. Der ZIA, der Spitzenverband der Immobilienbranche, äußert sich enttäuscht über diese Entscheidung und betont, dass dadurch die Chance, Veränderungen einzuleiten, vorerst verpasst wurde.

Der Finanzausschuss kündigt jedoch an, dass die gestrichenen Regelungen für das Jahressteuergesetz 2024 erneut aufgenommen werden sollen, um neben aufsichtsrechtlichen auch steuerrechtliche Maßnahmen zu behandeln. Der ZIA drängt darauf, diesen Prozess zu beschleunigen, um Milliardeninvestitionen im Bereich der Erneuerbaren Energien zu ermöglichen.

Insbesondere bedauert der ZIA die Streichung der Regelung zur Investition und zum Betrieb von Aufdachanlagen. Diese hätte kurzfristig für Rechtssicherheit gesorgt und eine Signalwirkung entfaltet. Das ursprüngliche Gesetzesvorhaben sah vor, offenen Immobilienfonds die Möglichkeit zu geben, in Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien auf unbebauten Grundstücken zu investieren. Zudem sollte der Betrieb solcher Anlagen und die Einspeisung des erzeugten Stroms ins öffentliche Stromnetz erlaubt werden. Der ZIA betont, dass diese Streichung das Gesetz in seiner Ausrichtung auf Innovation und Klimaschutz schwächt.

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Jochen Schenk, Vize-Präsident des ZIA, fordert zudem die Beseitigung weiterer Schwachstellen in den Regelungen. So müsse es beispielsweise die Möglichkeit geben, Freiflächen für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien nicht nur zu erwerben, sondern auch zu pachten. Auch steuerliche Aspekte, wie die Gefahr des drohenden Statusverlustes bei Spezial-Investmentfonds, sollten berücksichtigt werden, um das volle Potenzial der Regelungen auszuschöpfen.

Der ZIA ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und vertritt rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Organisation setzt sich für eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung der Immobilienwirtschaft ein und verleiht ihr eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene. Der Verband betont die Bedeutung der Immobilienwirtschaft für die Volkswirtschaft und ist sowohl auf politischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene aktiv.

Quelle:
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. – Pressemitteilung vom 16.11.2023 – “Immobilienwirtschaft zu Last-Minute-Streichung neuer Investmentmöglichkeiten in Erneuerbare Energien: „Chance, Veränderungen anzustoßen, fürs erste verpasst“”

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7 Antworten

  1. Na ja, die Immobilienwirtschaft sollte sich nicht so anstellen. Es gibt genug andere Investmentmöglichkeiten!

  2. Also ich finds super, dass die Investmentmöglichkeiten gestrichen wurden! Endlich mal etwas Abwechslung!

  3. Also ich finde die Streichung von Investmentmöglichkeiten in der Immobilienwirtschaft total super! Endlich weniger Spekulationen und mehr gerechte Verteilung von Ressourcen!

    1. Sorry, aber das ist totaler Quatsch! Die Streichung von Investmentmöglichkeiten in der Immobilienwirtschaft wird nichts außer Chaos und weniger Wachstum bringen. Spekulationen kann man anders bekämpfen, aber so wird nur die gesamte Branche leiden.

  4. Diese Immobilienhaie sollen sich nicht beschweren, es gibt wichtigere Dinge als ihre Investmentmöglichkeiten!

  5. Na klar, die Immobilienwirtschaft ist enttäuscht. Aber was ist mit den Einhörnern? Schafft endlich Investitionsmöglichkeiten für Regenbogenpferde!

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