Wie der Paritätische Gesamtverband am 23. Oktober 2023 mitteilte, leiden die Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufe (GES-Berufe) derzeit trotz hoher Ausbildungszahlen unter einem starken Fachkräftemangel. Dies betrifft unter anderem schulische Berufsausbildungen wie die Ausbildung zum/zur Erzieher*in, Sozialassistent*in, Pflegefachkraft und Heilerziehungspfleger*in.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, wird eine bundesweite Fachtagung veranstaltet, die sich darauf konzentriert, wie die schulischen Ausbildungen im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen besser gefördert werden können. In diesem Rahmen werden spannende Inputs aus Wissenschaft und Praxis geboten und es finden verschiedene Workshops statt. Diese Workshops werden sich unter anderem mit Good-Practice-Beispielen befassen, wie junge Menschen für schulische Ausbildungen gewonnen werden können. Auch die Frage, wie die Sichtbarkeit dieser Ausbildungen in der Berufsorientierung für junge Menschen erhöht werden kann, wird behandelt.
Des Weiteren wird es in einer Podiumsdiskussion um die Frage gehen, welche Veränderungen an den schulischen Ausbildungen vorgenommen werden sollten, um sie für junge Menschen attraktiver zu machen, und welche Rolle die freie Wohlfahrtspflege dabei spielen kann.
Die Fachtagung wird vom Paritätischen Gesamtverband in Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Nordrhein-Westfalen und dem Paritätischen Baden-Württemberg organisiert.
Es ist zu beachten, dass Teilnahmegebühren erhoben werden. Für Teilnehmer*innen des Paritätischen betragen diese 20,00 €, für Nicht-Paritätische Teilnehmer*innen 25,00 €. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer*innen eine Eingangsbestätigung sowie eine Rechnung mit den Kontodaten für die Überweisung. Die Rechnung ist sofort fällig und das Ticket wird nach Zahlungseingang versendet.
Die vollständige Programminformation sowie der Link zur Anmeldung sind im beigefügten Fachinformation zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz hoher Ausbildungszahlen in den Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen ein Fachkräftemangel herrscht. Die Fachtagung des Paritätischen Gesamtverbandes und seiner Kooperationspartner setzt sich zum Ziel, Lösungen zu finden, wie die schulischen Ausbildungen in diesem Bereich besser gefördert und attraktiver gestaltet werden können. Durch spannende Inputs aus Wissenschaft und Praxis sowie verschiedene Workshops sollen neue Ansätze erarbeitet werden, um junge Menschen für diese Ausbildungen zu gewinnen. Die freie Wohlfahrtspflege spielt dabei eine wichtige Rolle. Es bleibt zu hoffen, dass diese Initiative dazu beiträgt, den Fachkräftemangel in den GES-Berufen langfristig zu verringern und eine hochwertige Versorgung in diesem Bereich sicherzustellen.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.
9 Antworten
Wow, diese Fachtagungen sind echt überflüssig! Fachkräftemangel, pff, das ist doch nur eine Ausrede!
Also ich finde Fachkräftemangel total überbewertet. Da gibts doch genug Arbeitslose, oder?
Na, wenn du meinst, dass der Fachkräftemangel in sozialen Berufen kein Problem ist, dann hast du wohl den Schuss nicht gehört. Oder lebst du einfach in einer rosaroten Welt, in der alle Fachkräfte plötzlich aus dem Nichts auftauchen? #Realitätsverweigerung
Na ja, ich finde diese Fachtagungen zum Fachkräftemangel total überbewertet. Bringt eh nix!
Na klar, Fachtagungen zum Fachkräftemangel bringen nichts! Es ist viel sinnvoller, einfach blind weiterzumachen und zu hoffen, dass sich das Problem von alleine löst. Wer braucht schon innovative Lösungen und den Austausch von Experten?
Ich finde Fachkräftemangel in sozialen Berufen total überbewertet. Alles nur Panikmache!
Das ist eine ziemlich kurzsichtige und ignorant Aussage. Der Fachkräftemangel in sozialen Berufen ist real und hat enorme Auswirkungen auf die Qualität der Dienstleistungen. Anstatt es abzutun, sollten wir Lösungen finden, um diesem Problem entgegenzuwirken.
Ich finde, dass der Fachkräftemangel in sozialen Berufen überbewertet wird. Es gibt genug Arbeitslose!
Also ich finde den Fachkräftemangel in sozialen Berufen total überbewertet. Wer braucht schon Fachleute? #kontrovers