Stefan Kirchner neuer Geschäftsführer beim Deutschen Bundesverband für Logopädie
Ab dem 7. November 2022 übernimmt Stefan Kirchner die Position des Geschäftsführers beim Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl). Kirchner bringt vielfältige Erfahrung aus leitenden Funktionen in Verbänden mit und war zuvor als Conference Director beim Institute for International Research (IIR) in Österreich tätig. Seine Expertise erstreckt sich neben Kommunikations-, Lobby- und Marketingthemen auch auf rechtliche und steuerliche Aspekte, die für die Verbandsarbeit von großer Bedeutung sind.
Dagmar Karrasch, Präsidentin des dbl, sieht in Kirchner die ideale Besetzung für die bevorstehenden Herausforderungen des Verbandes.* Besonders seine Kenntnisse in der digitalen Transformation und bei innovativen Veranstaltungsformaten sollen die Arbeit des dbl entscheidend voranbringen.* Darüber hinaus wird sein breites Netzwerk im Verbändebereich als Bereicherung für die zukünftige Tätigkeit des Verbandes gewertet.*
Damit steht der Deutsche Bundesverband für Logopädie vor einer Neuausrichtung unter Führung eines erfahrenen Verbandsexperten, der die strategische Entwicklung aktiv gestaltet und dabei aktuelle Trends sowie rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt.
Neuer Geschäftsführer beim Deutschen Bundesverband für Logopädie e.V.
Führungswechsel beim dbl: Weichenstellungen für die Zukunft der Logopädie
Der Wechsel in der Geschäftsführung des Deutschen Bundesverbands für Logopädie e.V. (dbl) markiert einen bedeutenden Einschnitt für die gesamte Branche. Als zentrale Interessenvertretung formt der dbl das Berufsbild mit, gestaltet die politische Diskussion zur Gesundheitsversorgung mit und begleitet die Entwicklung neuer Versorgungsformen. Die neue Führung bringt die Möglichkeit mit, frisches Management-Know-how einzubringen und neue Impulse zu setzen – gerade angesichts der sich rasant verändernden Rahmenbedingungen für Logopädinnen und Logopäden.
Die Position des Geschäftsführers ist deshalb so entscheidend, weil sie nicht nur die strategische Ausrichtung des Verbands prägt, sondern auch in einem anspruchsvollen Umfeld zwischen Berufsvertretung, Gesundheitspolitik und digitalen Innovationen agiert. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wächst der Bedarf an Logopädie-Leistungen kontinuierlich, gleichzeitig verändern digitale Angebote und Kommunikationsformen die Arbeitswelt und die Patientenversorgung. Das verlangt vom Verband und seinen Mitgliedern eine hohe Flexibilität, Innovationsbereitschaft und eine klare Stimme im politischen Diskurs.
Digitalisierung als Trend in der Verbandslandschaft
Die Digitalisierung stellt einen der zentralen Branchentrends dar, der Chancen eröffnet und Herausforderungen mit sich bringt. So können digitale Tools und Anwendungen die Diagnostik und Therapie in der Logopädie verbessern und neue Zugänge schaffen. Für die Verbände bedeutet dies, entsprechende Kompetenzen aufzubauen, digitale Angebote zu fördern und sich aktiv in der Entwicklung und Regulierung dieser Technologien einzubringen.
Aktuelle Branchentrends lassen sich so zusammenfassen:
- Steigende Nachfrage durch den demografischen Wandel
- Zunehmende Bedeutung digitaler Versorgungsmodelle
- Intensiver politischer Diskurs über Gesundheitsversorgung und Berufsbild
Vor diesem Hintergrund eröffnet der Führungswechsel beim dbl die Möglichkeit, die Zukunft der Logopädieverbandspolitik neu auszurichten. Für Patientinnen und Patienten versprechen sich daraus verbesserte Versorgungsangebote, die gleichzeitig den Fachkräften moderne Arbeitsbedingungen und neue Möglichkeiten eröffnen. Auch die Gesundheitspolitik könnte von einem im digitalen Zeitalter agilen Verband profitieren, der Fachfragen kompetent und zeitgemäß einbringt und nachhaltige Lösungen unterstützt.
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