Expertenrat bewertet Klimaschutzprogramm und Projektionsbericht: Erkenntnisse & Empfehlungen

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 22.08.2023
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Berlin, 22.08.2023 – 10:36

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Bundesregierung auf, das Klimaschutzprogramm sofort massiv und klimazielkonform nachzubessern. Der Expertenrat der Bundesregierung für Klimafragen hat heute bestätigt, dass das Programm vollkommen unzureichend und gesetzeswidrig ist. Der zeitgleich veröffentlichte Projektionsbericht des Umweltbundesamts prognostiziert eine massive Verfehlung der Klimaziele in allen künftigen Jahren. Angesichts dieser Ergebnisse fordert die DUH ein “Klimanotfallprogramm”.

Verkehrssektor benötigt dringend ein Klimanotfallprogramm

DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch betont: “Das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung ist das Gegenteil von verantwortungsvoller Politik. Wir fordern deshalb vor allem für den Verkehrssektor ein Klimanotfallprogramm. Die Ampel-Koalition bricht mit dem Pseudo-Klimaschutzprogramm deutsches Recht und versucht zugleich, das gesetzlich vorgeschriebene Sofortprogramm für den Verkehrssektor zu unterschlagen und das Klimaschutzgesetz massiv zu schwächen. Wir werden vor Gericht wirksamen Klimaschutz im Verkehrssektor durchsetzen: Tempo 100 auf Autobahnen, 80 außerorts, 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts, den Abbau klimaschädlicher Subventionen, den Ausbau klimafreundlicher Mobilität.”

Gebäudesektor benötigt sofortige Maßnahmen

DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz fügt hinzu: “Ihr eigener Expertenrat und der aktuelle Projektionsbericht des Umweltbundesamts bescheinigen der Bundesregierung die Verfehlung der Klimaziele um hunderte Millionen Tonnen CO2. Wir fordern im Gebäudesektor einen sofort wirksamen Einbaustopp für Öl- und Gasheizungen und ein Notfall-Sanierungsprogramm für jahrzehntelang vernachlässigte öffentliche Gebäudebestände. Sofort umsetzbare Maßnahmen wie etwa ein Abrissmoratorium können zudem jährlich mehr als eine Million Tonnen CO2 einsparen.”

Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein und kämpft für wirksame Maßnahmen, um die Klimaziele zu erreichen. Die Organisation ist bekannt für ihre rechtlichen Schritte gegen umweltschädliche Praktiken in verschiedenen Sektoren. Sie setzt sich unter anderem für die Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen im Verkehrssektor und im Gebäudesektor ein.

Um weitere Informationen zu erhalten, können Sie die ausführliche Stellungnahme der DUH zum Klimaschutzprogramm unter folgendem Link abrufen: https://l.duh.de/p230818

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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