E-Fuels für Reisebusse: Jens Gieseke fordert Unterstützung für klimafreundlichen Tourismus

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Köln/Böblingen, 10.10.2023 – Der stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Europäischen Parlament, Jens Gieseke, setzt sich für E-Fuels als Treibstoff für Reisebusse ein. Gieseke betonte vor Vertretern der Branchenverbände in Brüssel, dass die Bustouristik bei der Verteilung synthetischer Treibstoffe berücksichtigt werden sollte. Diese Maßnahme soll den klimafreundlichen Tourismus fördern und dazu beitragen, die Treibhausgas-Emissionen im Straßenverkehr zu reduzieren.

Der Präsident des RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V., Benedikt Esser, unterstützte Giesekes Forderungen und betonte, dass die Politik dafür sorgen muss, dass den Busreiseveranstaltern ausreichend E-Fuels zur Verfügung gestellt werden. Der jährliche Bedarf für die Bustouristik in Europa wird auf 75 Millionen Liter synthetischen Treibstoff geschätzt. Um den Klimaschutz voranzubringen, sollten Busunternehmer diesen Treibstoff steuerfrei tanken können.

Das Thema Elektrifizierung wurde ebenfalls diskutiert. Hermann Meyering, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk), wies darauf hin, dass die fehlende Ladeinfrastruktur entlang der Autobahnen die Elektrifizierung für die Bustouristik unpraktikabel macht. Die langen Ladezeiten von E-Bussen stellen ein Problem dar, da die Ladestationen für den Lkw-Verkehr ausgelegt sind. Zudem sind Elektrobusse doppelt so teuer wie Dieselbusse, was die Existenz der Bustouristik bedrohen würde.

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Die Vertreter des RDA und gbk betonten die ökologische und gesellschaftliche Relevanz der Bustouristik. Rund 1.000 Busreiseveranstalter in Deutschland befördern Menschen zu Sport- und Kulturveranstaltungen, organisieren Klassenfahrten und ermöglichen es Senioren sowie Menschen mit geringem Einkommen, an touristischen Erlebnissen teilzuhaben. Dieselbusse mit Euro-6-Motoren tragen bereits zum Klimaschutz bei, da ein Reisebus etwa 22 Pkw ersetzt und weniger als ein Liter Kraftstoff auf 100 Personenkilometer verbraucht. Die Treibhausgasemissionen pro Personenkilometer betragen lediglich 32 Gramm, im Vergleich zu mehr als viermal so viel bei Pkw und mehr als sechsmal so viel bei Flugzeugen.

Die Forderung der Branchenverbände nach einer angemessenen Berücksichtigung der Bustouristik bei der Verteilung synthetischer Treibstoffe wird von Jens Gieseke unterstützt. Bei einem Treffen auf der Fachmesse “Busworld” in Brüssel betonte er die Bedeutung der Bustouristik für einen nachhaltigen und klimafreundlichen Tourismus.

Über den RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V.: Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. wurde 1951 gegründet und hat rund 2.600 direkte und korporative Mitglieder. Als führender internationaler Fachverband für die Bus- und Gruppentouristik in Europa setzt sich der RDA für bessere Rahmenbedingungen der gesamten Branche ein.

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Pressekontakt:
Kathrin Aufderheide
RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V.
Barcelona-Allee 1
51103 Köln
Telefon: +49 (0)221 912772-0
Telefax: +49 (0)221 912772-27
presse@rda.de

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Geschäftsführung: Benedikt Esser
Verantwortlicher i. S. d. § 55 Abs. 2 RStV ist Benedikt Esser, Präsident.

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Frage: Was sind E-Fuels und wie können sie den Tourismus unterstützen?

Antwort: E-Fuels sind synthetische Treibstoffe, die mithilfe von erneuerbaren Energien hergestellt werden. Sie können als klimafreundliche Alternative zu herkömmlichen fossilen Treibstoffen dienen. Im Fall des Tourismus können E-Fuels den Sektor unterstützen, indem sie eine umweltfreundlichere Option für Reisebusse bieten. Die Verwendung von E-Fuels reduziert die Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr und verbessert somit die Ökobilanz der Bustouristik. Dies kann dazu beitragen, den Klimaschutz im Tourismussektor voranzutreiben.

11 Antworten

  1. Also ich finde diese Idee total überflüssig. Warum sollten wir die Umwelt schonen, wenn wir stattdessen einfach weiterhin die Natur zerstören können? #Sarkasmus

    1. Ihr Kommentar ist leider sehr kurzsichtig. Die Umwelt zu schonen ist von entscheidender Bedeutung, um die Lebensgrundlage für zukünftige Generationen zu erhalten. Sarkasmus hilft hier nicht weiter. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Lösungen zu finden.

    1. E-Fuels sind keineswegs Quatsch für Reisebusse! Wasserstoff mag eine Option sein, aber E-Fuels bieten bereits eine effiziente und nachhaltige Alternative. Es ist an der Zeit, überzeugende Lösungen anzuerkennen, anstatt sie einfach abzutun.

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass wir jetzt auch noch klimafreundliche Reisebusse fordern sollen. Was kommt als nächstes? Klimafreundliche Flugzeuge? Absurd!

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