Diversität am Bau: Ein Muss für die Zukunft

In einer Zeit, in der die deutsche Bauindustrie vor enormen Herausforderungen steht – von der Digitalisierung über den steigenden Fachkräftemangel bis hin zu den ambitionierten Klimazielen –, wirft der Internationale Frauentag ein Schlaglicht auf eine Branche im Wandel. Laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. markieren die aktuellen Zahlen und Entwicklungen zwar einen langsamen, aber stetigen Fortschritt in der Integration weiblicher Fachkräfte. Dabei kämpft die Branche nicht nur mit technischen Herausforderungen, sondern auch mit hartnäckigen Klischees, die Frauen vom Bau fernhalten. Dennoch, so verdeutlicht Jutta Beeke, Vize-Präsidentin Sozialpolitik, in einem kürzlich veröffentlichten Bericht, birgt gerade die Vielfalt auf den Baustellen ungeahntes Potenzial für Innovation und Effizienz. Mit Initiativen wie “Klischeefrei” und dem FrauenNetzwerk-Bau unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz, wird ein Umdenken in der Branche vorangetrieben – weg von überholten Geschlechterrollen, hin zu einer inklusiveren und leistungsstärkeren Zukunft.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Am 7. März 2024, im Vorfeld des Internationalen Frauentags, beleuchtete der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. die Fortschritte und bestehenden Herausforderungen bei der Integration von Frauen in die Baubranche. Dieser Sektor, der unsere Lebensräume durch Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Wohngebäude maßgeblich mitgestaltet, steht angesichts eines akuten Fachkräftemangels und einer fortschreitenden Digitalisierung und Technisierung vor einem Transformationsprozess. Die Branche, die bis 2030 bis zu 100.000 Fachkräfte benötigt, sieht sich mit der dringenden Aufgabe konfrontiert, mehr weibliche Fachkräfte zu gewinnen.

Jutta Beeke, Vize-Präsidentin für Sozialpolitik des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, räumt ein, dass die Baubranche durch veraltete Klischees, wie die Annahme, körperliche Arbeit sei ausschließlich Männersache, bei der Integration weiblicher Fachkräfte gehemmt wird. Sie betont jedoch, dass Planung und Technisierung eine große Rolle spielen und dadurch die Arbeit auf dem Bau auch für Frauen attraktiv sein kann.

Die aktuellen Zahlen verdeutlichen den Nachholbedarf: Lediglich 14 Prozent der Beschäftigten im Baugewerbe sind weiblich, im Bauhauptgewerbe liegt der Anteil mit 11 Prozent sogar noch darunter. Bemerkenswert ist dabei, dass Frauen sich eher in planenden und überwachenden Rollen wiederfinden – 27 Prozent in der Bauplanung und -überwachung sind weiblich, ein Anteil, der innerhalb der letzten zehn Jahre von 21 Prozent gestiegen ist. An den universitären Ausbildungsstätten zeigt sich ein hoffnungsvoller Trend: 30 Prozent der Studierenden im Fach Bauingenieurwesen sind weiblich, was einen Anstieg von 8 Prozentpunkten in den letzten 20 Jahren markiert.

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Um diesen Trend zu fördern und Klischees aktiv entgegenzuwirken, engagiert sich der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der „Initiative Klischeefrei“. Zudem wurde das FrauenNetzwerk-Bau unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Klara Geywitz ins Leben gerufen. Dieses Netzwerk bietet weiblichen Fachkräften eine wichtige Plattform für Austausch, Wissensvermittlung und Mentoring.

Zum Internationalen Frauentag macht Jutta Beeke deutlich, welches Potenzial die Baubranche als Arbeitgeber für innovationsfreudige und klimaaffine junge Menschen bietet, insbesondere angesichts der Herausforderungen, die der zusätzliche Bedarf an Wohnraum, die Einhaltung der Klimaziele und die Sanierung der Infrastruktur mit sich bringen.

In einer Zeit, in der der Bauindustrie durch den Fachkräftemangel und die Erfordernisse der Nachhaltigkeit große Herausforderungen bevorstehen, wird deutlich, dass die vollständige Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials, einschließlich der Förderung von Frauen in der Branche, nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung, sondern auch der wirtschaftlichen Notwendigkeit ist. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. setzt damit ein wichtiges Zeichen für Diversität und Inklusion in einer der grundlegendsten Branchen unserer Gesellschaft.

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Wir können es uns nicht leisten, weibliche Fachkräfte „links liegen zu lassen“

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Pressemeldung:Diversität am Bau: Ein Muss für die Zukunft

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Sonnenschutz: Viele vergessen tägliche Hautpflege – IKW-Studie

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Daten von Festplatten nach Überschwemmungen und Bränden wiederherstellen, ist das möglich?

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Zulassungs-Boom im April: Plug-ins und Verbrenner vorne

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Felix Pflanz leitet BVF Service GmbH für Mobilität

In einem bemerkenswerten Schachzug zur Stärkung seiner Führungsriege hat der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) Felix Pflanz zum neuen Geschäftsführer der BVF Service GmbH ernannt. Ab dem 1. Mai 2024 wird Pflanz, der bereits seit Oktober 2023 in leitender Position tätig ist, offiziell die Geschicke der Servicegesellschaft leiten und damit ein neues Kapitel in der Unterstützung der Verbandsarbeit aufschlagen. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, das größte Netzwerk für betriebliche Mobilität in Deutschland weiter zu stärken. Erfahren Sie, wie Felix Pflanz mit seiner Expertise und visionärer Führung die BVF Service GmbH in eine erfolgreiche Zukunft führen möchte.

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Vorsorgevollmachten: Sicherheit für jeden Lebensfall

Inmitten der komplexen emotionalen und rechtlichen Wirren, die eine Trennung oder Scheidung mit sich bringen kann, hebt der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) eine oft vernachlässigte, aber wesentliche Frage hervor: Wer trifft Entscheidungen in Krisensituationen, wenn man selbst dazu nicht in der Lage ist? Um Licht ins Dunkel der Vorsorgevollmachten zu bringen, veranstaltet der ISUV am Dienstag, den 14. Mai 2024, einen kostenfreien Vortrag mit dem Titel „Vorsorge für den ‘Ernstfall’ treffen – Wann sind Vorsorgevollmachten sinnvoll und notwendig?“. Der renommierte Rechtsanwalt Enno Piening wird im Mehr-Generationen-Haus in Bad Kissingen wertvolle Einblicke geben, wie man auch nach einer familiären Trennung sicherstellen kann, dass der eigene Wille in Krisenzeiten respektiert wird. Der ISUV, der sich seit über 45 Jahren für die Rechte von Betroffenen einsetzt, öffnet damit erneut wichtige Diskussionen über Prävention und Eigenverantwortung in Rechtsfragen rund um Familie und Partnerschaft.

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DUH prangert Bayerns Verweigerung bei Luftreinhalteplan an

München, 06. Mai 2024 – Im Kampf für saubere Luft steht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einmal mehr einer Mauer des Schweigens gegenüber: Trotz rechtlicher Verpflichtungen verweigern die Bayerische Staatskanzlei und die Ministerien für Umwelt sowie Inneres die fristgerechte Offenlegung wichtiger Dokumente zum Luftreinhalteplan München. Nur die Landeshauptstadt München kam ihrer gesetzlichen Offenlegungspflicht nach. Diese Entwicklungen werfen erneut ein grelles Licht auf die jahrelangen Versäumnisse und die anhaltende Verweigerungshaltung der bayerischen Staatsregierung in Sachen Luftreinhaltung. Mit dieser hartnäckigen Intransparenz erreicht die Auseinandersetzung um den Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger einen neuen Höhepunkt.

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GVSG-Debatte: Kritik an fehlender Stärkung der Versorgung

Berlin, 6. Mai 2024 – In einer deutlichen Stellungnahme kritisiert der AOK-Bundesverband die jüngsten Änderungen im Gesundheitssektor, die durch die Streichung zentraler Versorgungskonzepte wie Primärversorgungszentren, Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske die Reformen größtenteils ihres Inhalts berauben. Angeprangert wird eine Verschiebung der Prioritäten hin zur finanziellen Besserstellung von Ärzten, während die Versorgung in ländlichen und sozial benachteiligten Gebieten weiterhin unzureichend adressiert wird. Der AOK-Bundesverband warnt vor den negativen Folgen dieser Entwicklung, insbesondere für vulnerable Gruppen, und fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik.

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30 km zur Arbeit: Keine Steuervorteile für Zweitwohnung

In einem bemerkenswerten Urteil stellte das Finanzgericht Münster klar: Eine steuerliche Geltendmachung der doppelten Haushaltsführung bei nur 30 Kilometern Distanz zwischen Arbeitsplatz und Erstwohnsitz findet keine Anerkennung. Dieses Urteil wirft ein Schlaglicht auf die strengen Kriterien, die für die Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung seitens der Finanzämter gelten. Der Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH), Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein, nimmt diesen Fall zum Anlass, um die entscheidenden Voraussetzungen für eine steuerlich absetzbare Zweitwohnung genauer zu beleuchten. Ein richtungsweisendes Urteil, das nicht nur für Steuerpflichtige, sondern auch für die Praxis der Steuerberatung von großer Bedeutung ist.

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8,7% Wachstum in Schönheits- & Haushaltspflegebranche Q1 2024

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ver.di & BBB fordern Bundestariftreuegesetz von Regierung

Berlin, 06. Mai 2024 – In einem gemeinsamen Vorstoß fordern die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband der Träger beruflicher Bildung (BBB) dringend die Einführung eines Bundestariftreuegesetzes, um die Qualität in der öffentlich geförderten Weiterbildung zu sichern und Lohndumping entschieden entgegenzutreten. Angesichts der essenziellen Bedeutung von Weiterbildung für die Bewältigung der beruflichen Transformationsprozesse der Zukunft, kritisieren die Organisationen die derzeitige Praxis der Bundesagentur für Arbeit, vorrangig das günstigste Angebot zu wählen. Mit dem geforderten Gesetz sollen nur noch diejenigen Unternehmen öffentliche Aufträge erhalten, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Tarif bezahlen, um so faire Arbeitsbedingungen und eine qualitativ hochwertige Weiterbildung zu gewährleisten.

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