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Deutscher Altersvorsorge-Index Herbst 2023 (DIVAX-AV) / Sorgen um die zukünftige … – Stimmung zur Rente im Abwärtstrend

Pressemeldung:Deutscher Altersvorsorge-Index Herbst 2023 (DIVAX-AV) / Sorgen um die zukünftige … – Stimmung zur Rente im Abwärtstrend
Die Stimmung zur Zukunft der Rente ist erneut im Abwärtstrend, wie der Deutsche Altersvorsorge-Index zeigt. Besonders besorgniserregend ist der auffällige Einbruch bei den jüngeren Generationen. Doch es gibt Lösungswege, um die Altersvorsorge in die eigenen Hände zu nehmen, wie das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) betont. Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche wegweisenden Vorschläge hierbei eine Rolle spielen.
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Bremen (VBR). Die Stimmung zur Zukunft der Rente in Deutschland ist erneut gesunken, wie der Deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) zeigt. Nach einem kurzen “Zwischenhoch” im Frühjahr 2023 setzt sich der langjährige Abwärtstrend fort. Der Index kann Werte zwischen -100 und +100 aufweisen und liegt derzeit bei -4,4.

Besonders besorgniserregend ist der Stimmungseinbruch bei den jüngeren Generationen. Bei den 18- bis 29-Jährigen lag der Altersvorsorge-Index im Frühjahr noch bei +24,4, bei den 30- bis 39-Jährigen bei +26,8. Diese Werte sind jedoch signifikant schlechter geworden und liegen aktuell bei +13,4 bzw. +2,8. Die aktuelle Krise im Nahen Osten könnte bei den Jüngeren besonders große Zukunftssorgen ausgelöst haben.

Dennoch haben gerade die jüngeren Menschen die Möglichkeit, ihre eigene Altersvorsorge positiv zu beeinflussen. Durch einen frühzeitigen Einstieg in eine private Altersvorsorge können sie eine zusätzliche Rente aufbauen. Gleichzeitig sind familienfreundlichere Rahmenbedingungen für die gesetzliche Rente wünschenswert, um die demografische Situation und die Finanzierungsbasis für die Rente zu verbessern.

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Untersuchungen des DIVA zeigen zudem, dass viele Befragte höhere Bundeszuschüsse zur Stabilisierung der gesetzlichen Rente bevorzugen. Finanziert aus Einsparungen in anderen Bereichen wünschen sich 48,4 Prozent der Befragten diese Maßnahme. Weniger Zustimmung finden hingegen Rentenkürzungen und eine Anhebung des Renteneintrittsalters auf mehr als 67 Jahre.

In Bezug auf die private Altersvorsorge zeigt die Umfrage wenig Bewegung. Etwa die Hälfte der Befragten möchte die Mittel dafür auf dem aktuellen Niveau beibehalten (51,6%) oder sogar reduzieren (7,5%). Der Rückgang des Riester-Sparens ist auf mangelnde politische Reformbereitschaft zurückzuführen.

Die Vorschläge der vom Bundesregierung eingesetzten Fokusgruppe private Altersvorsorge könnten eine Lösung bieten. Vor allem die Abschwächung der Beitragsgarantie wäre ein Durchbruch, der das Produkt renditestärker machen würde. Der Wegfall der Verrentungspflicht sollte hingegen kritisch betrachtet werden, da betagte Menschen dauerhafte Kalkulationssicherheit benötigen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung diesen Vorschlägen folgen wird. Die Umfrageergebnisse des DIVA zeigen, dass 40,9 Prozent der Befragten für die Altersvorsorge private Rentenversicherungen mit Garantie bevorzugen.

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Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Frankfurt am Main ist ein Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen und wird von vier namhaften Vermittlerverbänden getragen. Der DIVA veröffentlicht zweimal jährlich den Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), der das Meinungsbild der Bevölkerung zur Altersvorsorge in Deutschland abbildet. Weitere Informationen sind auf der Website des DIVA zu finden.

Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage wurden von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA durchgeführt. Befragt wurden rund 2.000 Personen in Deutschland.

Pressekontakt:
Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor
Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung
Kleiner Hirschgraben 10-12
60311 Frankfurt am Main
Tel. 069 2562 6998-0
michael.heuser@diva.de
www.diva.de

Original-Content von: Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung DIVA, übermittelt durch news aktuell

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19 Antworten

  1. Also, ich muss sagen, ich glaube nicht, dass die Rentenstimmung wirklich im Abwärtstrend ist. Ich habe das Gefühl, die Leute jammern einfach zu viel.

    1. Du hast anscheinend keine Ahnung von der Realität. Die Rentenstimmung ist definitiv im Abwärtstrend und das ist kein Jammern, sondern eine berechtigte Sorge. Informiere dich besser, bevor du hier so ignorant kommentierst.

  2. Ich finde die Rentenproblematik überbewertet. Wir sollten uns lieber auf andere Probleme konzentrieren.

    1. Sorry, aber ich muss dir widersprechen. Die Rente ist ein grundlegendes soziales Thema, das nicht einfach ignoriert werden kann. Jeder sollte ein würdevolles Leben im Alter führen können.

    1. Bist du wirklich so naiv? Rente ist keine Übertreibung, sondern eine Notwendigkeit für die Zukunftssicherheit. YOLO mag für jetzt funktionieren, aber was ist mit später? Denk mal weiter als bis zur nächsten Party, Baby!

    1. Sorry, aber das ist ein ziemlich kurzsichtiger Standpunkt. Die Rentenfrage betrifft uns alle und hat ernsthafte Auswirkungen auf unsere Zukunft. Es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden, anstatt einfach nur zu entspannen und zu genießen.

    1. Was für ein absurder Vorschlag! Anstatt uns mit kindischen Piratenspielen zu beschäftigen, sollten wir uns lieber um ernsthafte Themen wie die Altersvorsorge kümmern. Renten sind von großer Bedeutung und sollten nicht einfach ignoriert werden.

  3. Das mag für den Moment Spaß machen, aber was ist mit der Zukunft? Niemand will im Alter finanzielle Sorgen haben. Altersvorsorge ist wichtig, um Sicherheit und Unabhängigkeit zu gewährleisten. YOLO-Momente können kurzlebig sein, aber die Realität kommt früher oder später.

    1. Ach ja, typisch egoistische Denkweise. Wer sich nur um das Hier und Jetzt schert, wird die Konsequenzen später zu spüren bekommen. Die Rentenproblematik betrifft uns alle und sollte ernst genommen werden. Aber hey, solange du gut lebst, was interessiert dich schon die Zukunft der anderen?

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