Neuer Titel: Gefährdung der ambulanten Versorgung durch Kassen-Vorwürfe in …

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Presse /news Verbandsnachrichten

Private Pflegedienste in Mecklenburg-Vorpommern schlagen Alarm: Sie fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz, weil die Krankenkassen seit Monaten eine Refinanzierung der Tarifgehälter verweigern. In einem Brandbrief, den bereits 175 Pflegedienste mit 6.597 Mitarbeitenden unterschrieben haben, wenden sie sich an die Landesregierung. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), dessen Landesgruppe in Mecklenburg-Vorpommern der Initiator des Brandbriefs ist, fordert die Sozialministerin auf, Gespräche zwischen den Pflegediensten und Krankenkassen zu moderieren, um schnell eine Lösung zu finden.

Der bpa ist die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland und engagiert sich für die Belange von Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft. Die Mitglieder tragen die Verantwortung für etwa 395.000 Arbeitsplätze und rund 29.000 Ausbildungsplätze. Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei circa 31 Milliarden Euro.

In diesem Artikel geht es um den Brandbrief der privaten Pflegedienste in Mecklenburg-Vorpommern, ihre Forderungen an die Landesregierung und den bpa als Interessenvertretung. Es wird die Bedeutung des bpa für die soziale Infrastruktur in Deutschland erläutert und ein Kontakt für Presseanfragen angegeben.

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Pressemeldung:

Pflegedienste in Mecklenburg-Vorpommern fürchten um ihre wirtschaftliche Existenz

Private Pflegedienste in Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit einem Brandbrief an die Landesregierung gewandt, da sie um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten. Der Grund dafür ist, dass die Krankenkassen seit Monaten eine Refinanzierung der zum 1. September 2022 eingeführten Tarifgehälter verweigern. Dies bedeutet, dass die Pflegedienste die höheren Personalkosten seit Monaten vorfinanzieren müssen, was für die Dienste nicht leistbar ist.

Michael Beermann, Vorsitzender der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), erklärt, dass selbst ein nun ergangener Schiedsspruch erst im Sommer 2023 eine Refinanzierung in Aussicht stellt. Gleichzeitig gab es zum 1. Februar die nächste Gehaltserhöhung, was für die Dienste nicht leistbar ist. Beermann betont, dass die Politik den Pflegekräften Tarifgehälter versprochen hat, sich aber bei der Umsetzung zurückhält und zusieht, wie die Kassen diese Erhöhungen blockieren.

175 Pflegedienste mit 6.597 Mitarbeitenden haben bereits den Brandbrief an die Sozialministerin Stefanie Drese unterzeichnet und fordern Gespräche zwischen den Pflegediensten und den Krankenkassen, um schnell eine Lösung zu finden.

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Der bpa-Landesvorsitzende fordert deshalb Sozialministerin Drese auf, Gespräche zwischen den Pflegediensten und den Krankenkassen zu moderieren, um eine baldige Lösung zu finden. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 13.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind systemrelevanter Teil der Daseinsvorsorge.

Als gutes Beispiel für Public-private-Partnership tragen die Mitglieder des bpa die Verantwortung für rund 395.000 Arbeitsplätze und circa 29.000 Ausbildungsplätze. Die Investitionen in die soziale Infrastruktur liegen bei etwa 31 Milliarden Euro.

Pressekontakt:
Dietmar Schmidt, bpa-Landesbeauftragter, Tel.: 0173/5186323, www.bpa.de

Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der bpa ist ein Verband privater Anbieter sozialer Dienste in Deutschland.
– Er wurde 1990 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der bpa vertritt mehr als 10.000 Mitglieder, darunter ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe und Hospize.
– Der Verband ist in 16 Landesverbände untergliedert, die jeweils eigene Vorstände haben.
– Der Vorstand des bpa besteht aus dem Präsidenten, zwei Vizepräsidenten und weiteren Mitgliedern.
– Der bpa setzt sich für eine bessere finanzielle Ausstattung der Pflegeeinrichtungen ein und fordert eine umfassende Pflegereform.
– Laut eigenen Angaben hat der bpa eine sehr hohe Mitgliederzufriedenheit.
– Im Jahr 2020 erwirtschafteten die Mitglieder des bpa einen Gesamtumsatz von rund 27 Milliarden Euro.
– Der bpa bietet seinen Mitgliedern eine Vielzahl von Dienstleistungen, wie individuelle Beratung, Schulungen und politische Lobbyarbeit.
– Der Verband engagiert sich auch auf internationaler Ebene und ist Mitglied im europäischen Dachverband der privaten Pflegeanbieter E.D.E.P.A.

28 Antworten

    1. So ein Unsinn! Kassen-Vorwürfe sind sehr wohl eine Bedrohung für die ambulante Versorgung. Deine Meinung ist total übertrieben und zeigt fehlendes Verständnis für die Realität.

    1. Das ist deine Meinung, aber es ist falsch zu behaupten, dass die Kassen allein schuld sind. Es gibt viele Faktoren, die die ambulante Versorgung beeinflussen. Es ist wichtig, die Komplexität des Systems zu verstehen, bevor man solche Behauptungen aufstellt.

    1. Da muss ich widersprechen. Die Vorwürfe gegen die Kassen sind berechtigt. Die ambulante Versorgung ist in Gefahr, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichend sind. Die Realität sollte nicht ignoriert werden.

    1. Typisch Ignoranz! Die Kassen-Vorwürfe sind keine Ausreden, sondern ein ernstes Problem, das die Versorgung beeinträchtigt. Informier dich, bevor du Fake News verbreitest! #Bildungsfreiheit

    1. Quatsch! Die Kassen haben berechtigte Bedenken bezüglich der ambulanten Versorgung. Es geht nicht um Vorwände, sondern um Qualität und Effizienz. Statt immer nur zu meckern, sollten wir Lösungen suchen, um die Patientenversorgung zu verbessern!

    1. Da muss ich widersprechen. Die Vorwürfe gegen die Kassen sind berechtigt und die ambulante Versorgung steht tatsächlich auf dem Spiel. Es ist wichtig, dass wir solche Missstände offen ansprechen, um Verbesserungen zu erreichen.

  1. Ich kann nicht glauben, dass die Krankenkassen die ambulante Versorgung gefährden! Das ist unverantwortlich!

    1. Ich verstehe deine Meinung, aber die Kassen haben auch begrenzte Mittel. Manchmal müssen Prioritäten gesetzt werden, um die bestmögliche Versorgung für alle sicherzustellen. Es ist eine schwierige Entscheidung, aber ich denke, es gibt Gründe für ihre Zurückhaltung.

    1. Ach komm, immer diese Kassen mit ihren Vorwürfen! Die ambulante Versorgung ist doch längst überlastet. Anstatt ständig zu jammern, sollten sie lieber Lösungen präsentieren.

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