Künftige Herausforderungen in der Mischfutterproduktion: Rückgang der Tierbestände und steigende Anforderungen

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Presse /news Verbandsnachrichten

Der Deutsche Verband Tiernahrung e. V. (DVT) veröffentlichte auf seiner digitalen Jahrespressekonferenz am Dienstag, dass deutsche Mischfutterbetriebe im Kalenderjahr 2022 rund 1,4 Millionen Tonnen weniger Futter produzierten als im Vorjahr. Dies entspricht einem Rückgang um sechs Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die Zahlen basieren auf den von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erhobenen Daten. DVT-Präsident Cord Schiplage erklärt, dass der Rückgang der Produktionsmengen im zweiten Jahr in Folge durch verschiedene wirtschaftliche Einflussfaktoren zu erwarten war, vor allem durch den Rückgang der Tierbestände.

In weiteren Marktsegmenten sind die Zahlen ebenfalls rückläufig. Die Umsätze der insgesamt 281 deutschen Mischfutterhersteller stiegen jedoch im Jahr 2022 auf 10,5 Milliarden Euro. Ein Grund dafür sind die höheren Preise für Rohstoffe und Energiekosten, die sich direkt auf den Futtermittelpreis auswirken. Schiplage betont, dass politisches Handeln erforderlich sei, um den Herausforderungen beim Umbau der Tierhaltung in Verbindung mit gestiegenen wirtschaftlichen Kosten erfolgreich zu begegnen. Der DVT-Präsident erhofft sich umfassende Konzepte und Leitlinien von der Politik, um höchste Qualitätsstandards und Tierwohl sicherzustellen.

Im Folgenden werden weitere Wirtschaftszahlen aus der Futtermittelbranche vorgestellt, die in einer separaten Pressemitteilung und auf der Homepage des DVT zu finden sind. Der Text endet mit den Kontaktdaten des DVT.

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Pressemeldung:

Weniger Tierbestände und gestiegene Rohstoffpreise lassen Mischfutterproduktion 2022 sinken

Die Futtermittelbranche hat im Kalenderjahr 2022 mit einem Rückgang der Produktion zu kämpfen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Menge um rund 1,4 Millionen Tonnen auf insgesamt 22,0 Millionen Tonnen gesunken. Das bedeutet einen Rückgang von sechs Prozent. Ein Grund hierfür liegt im Rückgang der Tierbestände. Insbesondere bei den Mastschweinen ist ein starker Rückgang um rund 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.

Eine weitere Ursache sind die höheren Preise für Rohstoffe und Energiekosten, die zu direkten Auswirkungen auf den Futtermittelpreis führen. Das spiegelt sich auch in den Umsätzen der insgesamt 281 deutschen Mischfutterhersteller wider. Im Kalenderjahr 2022 ist der Umsatz von rund 8,3 Milliarden Euro auf 10,5 Milliarden Euro gestiegen. Zusammen mit Einzelfuttermitteln und Mineralfutter ergibt sich ein Gesamtumsatz von 12,9 Milliarden Euro.

“Die rückläufigen Produktionsmengen im zweiten Jahr in Folge waren durch verschiedene wirtschaftliche Einflussfaktoren leider zu erwarten. Dazu zählt vorrangig der Rückgang der Tierbestände”, sagte DVT-Präsident Cord Schiplage auf der Jahrespressekonferenz des Deutschen Verbands Tiernahrung e.V. (DVT). “Auch andere Themen, wie Energiemanagement, immer umfangreichere Genehmigungsverfahren oder Meldeverpflichtungen im Bereich der Statistik, lenken die Unternehmen von ihren eigentlichen Aufgaben ab, nämlich dem ständigen Bestreben, hochwertige Futtermittel für die optimale Ernährung zu liefern.”

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Um höchste Qualitätsstandards und eine optimale Versorgung und Tierwohl sicherzustellen, braucht es langfristige Perspektiven mit wirtschaftlicher Absicherung für alle Beteiligten. Von der Politik erwarten wir umfassende Konzepte und Leitlinien, um den Herausforderungen beim Umbau der Tierhaltung in Verbindung mit gestiegenen wirtschaftlichen Kosten erfolgreich zu begegnen. Die gesamte landwirtschaftliche Branche sei leistungsstark und innovativ, doch ein politisches Konzept und dessen praktische Umsetzung seien unerlässlich, um wirtschaftliche Existenzen und die Finanzierbarkeit entlang der Wertschöpfungskette zu sichern.

Die Berücksichtigung und der Miteinbezug der Tiernahrung sei als zentrales Bindeglied zwischen der pflanzlichen und tierischen Produktion unverzichtbar.

Pressekontakt:
Deutscher Verband Tiernahrung e. V. (DVT)
Fabian Preuss | Pressesprecher
Beueler Bahnhofsplatz 18 | 53225 Bonn
Telefon: +49 228 97568-23 | mobil: +49 178 6387828 |
preuss@dvtiernahrung.de | www.dvtiernahrung.de
Twitter: @DVTVerband | facebook.com/DVTiernahrung | tinyurl.com/DVT-Youtube

Original-Content von: Deutscher Verband Tiernahrung e.V. (DVT), übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Deutsche Verband Tiernahrung e.V. (DVT) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen der Futtermittelindustrie in Deutschland.
– Der DVT hat rund 200 Mitgliedsunternehmen, die insgesamt mehr als 90 Prozent des deutschen Futtermittelmarktes abdecken.
– Der Verband ist in verschiedene Fach- und Arbeitskreise gegliedert, die sich mit spezifischen Themen und Fragestellungen rund um die Tiernahrung befassen.
– Zu den Mitgliedern des DVT gehören Hersteller von Futtermitteln für Nutztiere wie Schweine, Rinder, Geflügel und Fische, aber auch Unternehmen, die sich auf die Produktion von Heimtierfutter spezialisiert haben.
– Der Verband versteht sich als Interessenvertretung der Futtermittelbranche in Deutschland und setzt sich unter anderem für eine effektive Tierernährung, eine nachhaltige Produktion und eine transparente Kennzeichnung von Futtermitteln ein.
– Der DVT wurde im Jahr 1950 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn.
– In den letzten Jahren hat der Verband mit mehrfachen Skandalen in der Futtermittelbranche zu kämpfen gehabt, die das Vertrauen der Verbraucher in die Branche erschüttert haben.
– Die Futtermittelindustrie in Deutschland erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 22 Milliarden Euro und beschäftigt insgesamt etwa 40.000 Mitarbeiter.

19 Antworten

  1. Also ich finde, dass der Rückgang der Tierbestände eine gute Sache ist. Endlich weniger Fleischkonsum!

    1. Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Der Rückgang der Tierbestände ist eine traurige Entwicklung, die auf übermäßigen Fleischkonsum und mangelnden Umweltschutz hinweist. Es wäre besser, nachhaltige Alternativen zu fördern, anstatt den Verlust von Tierarten zu bejubeln.

  2. Also ich finde, dass weniger Tiere in der Mischfutterproduktion eigentlich eine gute Sache sind. Weniger Stress für die armen Tierchen, oder nicht?

  3. Also ich finde, dass der Rückgang der Tierbestände in der Mischfutterproduktion eine gute Sache ist. Weniger Tiere, weniger Umweltbelastung!

    1. Das ist eine interessante Sichtweise, aber ich denke, es ist wichtig, alle Aspekte zu berücksichtigen. Ein Rückgang der Tierbestände könnte auch negative Auswirkungen auf die Landwirte und die Wirtschaft haben. Es ist eine komplexe Frage, die eine ausgewogene Lösung erfordert.

  4. Also ich finde ja, dass der Rückgang der Tierbestände in der Mischfutterproduktion total überbewertet wird.

  5. Das ist eine sehr extreme Sichtweise. Der Rückgang der Tierbestände kann auch negative Auswirkungen haben, wie das Ungleichgewicht in Ökosystemen und den Verlust von Artenvielfalt. Es ist wichtig, nachhaltige Lösungen zu finden, anstatt einfach alles zu eliminieren.

  6. Also ich finde es total übertrieben, wie hier über die steigenden Anforderungen gesprochen wird. Wer braucht schon so viel Tierfutter?

  7. Ich finde, dass der Rückgang der Tierbestände in der Mischfutterproduktion eigentlich eine gute Sache ist.

  8. Ich verstehe nicht, warum wir überhaupt Tierfutter produzieren müssen. Lasst die Tiere doch einfach grasen!

    1. Tierfutter dient nicht nur der Ernährung der Tiere, sondern auch ihrer Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Zudem ist nicht jedes Tier in der Lage, ausschließlich von Gras zu leben. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Tiere zu respektieren und ihre optimale Versorgung sicherzustellen.

    1. Das ist eine egoistische und kurzsichtige Haltung. Die Erhaltung der Tierbestände ist wichtig für das ökologische Gleichgewicht und den Erhalt der Biodiversität. Wir teilen diesen Planeten mit anderen Lebewesen und haben die Verantwortung, sie zu respektieren und zu schützen.

  9. Also ich finde, dass der Rückgang der Tierbestände gar nicht so schlecht ist. Endlich weniger Tierquälerei!

  10. Dieser Artikel ist totaler Quatsch! Rückgang der Tierbestände? Wie wäre es mit weniger Fleischkonsum?

  11. Also, ich muss sagen, dass ich deinen Standpunkt nicht teile. Die Rückgang der Tierbestände bringt zwar gewisse Vorteile für die Umwelt mit sich, aber wir sollten auch bedenken, dass es Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Ernährung haben kann. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zu finden.

  12. Also ich finde, dass der Rückgang der Tierbestände in der Mischfutterproduktion eigentlich eine gute Sache ist. So können wir mehr Platz für die Pflanzenproduktion schaffen und die Umwelt schonen.

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