Berlin/Nürnberg (11.06.2023) – Der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg ist am Sonntag mit der Abreise von rund 100.000 Besuchern zu Ende gegangen. Für die Johanniter Unfall Hilfe e.V. war dieses Ereignis ein wichtiger Anlass, um mit mehr als 520 ehrenamtlichen Helfern vor Ort zu sein. Die Johanniter sorgten im Sanitätsdienst, in den Fahr- und Begleitdiensten und in der Kinderbetreuung für das Wohl der Gäste. Dabei kamen 18.331 Helferstunden zusammen.
“Wir Johanniter fühlen uns seit jeher als Teil der Kirchentagsbewegung und sind stolz darauf, dass wir nach drei Jahren Pause in diesem Jahr wieder unseren Beitrag zum Gelingen des Deutschen Evangelischen Kirchentages leisten konnten. Unter dem diesjährigen Motto “Jetzt ist die Zeit” kamen viele tausend Besucherinnen und Besucher zusammen, um gemeinsam ein großes Fest des Glaubens zu feiern. Dabei konnten sie sich voll und ganz auf die Hilfe der Johanniter verlassen”, sagt Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. “Nur mit vielen helfenden Händen können wir diesen Großeinsatz bewältigen. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!”
Die Johanniter-Unfall-Hilfe hatte alle Hände voll zu tun, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besucher zu gewährleisten. Insgesamt gab es 704 Fälle, bei denen die rund 215 Sanitäter und Sanitäterinnen sowie 13 Ärztinnen und Ärzte Erste Hilfe leisteten. Der Großteil der Einsätze entfiel aufgrund der sommerlichen Temperaturen auf Kreislaufbeschwerden. Leichtere Verletzungen wurden direkt an den Unfallstellen versorgt. Bei den beiden Gottesdiensten am Mittwochabend und Sonntagmorgen kamen so viele Menschen zusammen, dass die Veranstaltungsorte wegen Überfüllung geschlossen werden mussten.
Der Johanniter-Fahrdienst beförderte 351 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und machte auch vor dem Bordstein nicht Halt. Von dort begleiteten Helfer der Johanniter-Jugend die Gäste sicher ans Ziel. Besonders am Ankunfts- und Abreisetag waren die Ehrenamtlichen verstärkt auch am Hauptbahnhof im Einsatz, um an- und abreisenden Kirchentagsbesuchern ihre Hilfe anzubieten. In der Kinderbetreuung spielten und tobten täglich etwa 60 Kinder der Kirchentagsgäste, so dass die Eltern entspannt die Veranstaltungen besuchen konnten.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist ein Werk des evangelischen Johanniterordens, dessen wichtigstes Anliegen seit Jahrhunderten die Hilfe von Mensch zu Mensch ist. Die Organisation zählt mit mehr als 29.000 Beschäftigten, 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,2 Millionen Fördermitgliedern zu den größten deutschen Hilfsorganisationen und zugleich zu einem großen Unternehmen der Sozialwirtschaft. Neben Rettungs- und Sanitätsdienst umfasst ihr Aufgabenbereich auch Bevölkerungsschutz und Erste-Hilfe-Ausbildung. Die Organisation engagiert sich ebenso in der humanitären Hilfe im Ausland.
Für Presseanfragen steht Juliane Flurschütz als stellvertretende Pressesprecherin der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. zur Verfügung.
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8 Antworten
Also ich finde, dass diese Veranstaltung total überbewertet ist. Gibt es da nicht wichtigere Dinge?
Ja, klar gibt es wichtigere Dinge. Aber das bedeutet nicht, dass man keine Zeit für Unterhaltung und Spaß haben kann. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten und Interessen. Also lass die Leute doch einfach genießen, was sie mögen, ohne sie abzuwerten.
Also ich muss sagen, ich verstehe den Hype um den Kirchentag echt nicht. Warum so viel Aufwand für eine Veranstaltung?
Ich finde es total übertrieben, dass 18.000 Stunden für einen Kirchentag aufgewendet werden.
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute ihre Zeit damit verschwenden, Kirchentag zu besuchen.
Also ich finde Kirchentag total überflüssig und Zeitverschwendung. Wer braucht das denn bitte?
Ich finde, der Kirchentag ist total überbewertet. Nur Zeitverschwendung und Geldverschwendung!
Also ich muss sagen, ich verstehe nicht, warum so viele Leute den Kirchentag feiern. Was ist daran so toll?