Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg 3. Quartal 2023: Rezession und Herausforderungen

Die Lage der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg ist besorgniserregend. Im dritten Quartal 2023 stagnierten die Umsätze, während die Bürokratiekosten und Energiepreise weiter anstiegen. Die Zukunft des Industrie- und Chemie-Standortes steht auf dem Spiel. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Die Arzneimittelhersteller verzeichneten ein Wachstum von 12,2 Prozent. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen der Branche.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). Die Verbände der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg sind wegen der aktuellen Konjunkturdaten zum dritten Quartal 2023 äußerst besorgt über die Situation der Branche. Besonders die Mittelständler in der Chemie- und Lackindustrie stehen vor großen Herausforderungen. Sie sind mit hohen Energiekosten, steigendem Kostendruck durch Bürokratie und steigenden Lohnzusatzkosten konfrontiert.

Laut den jetzt vorliegenden Daten des Statistischen Landesamtes sind die Umsätze der Chemie-, Pharma- und Lackbranche in Baden-Württemberg in den ersten drei Quartalen 2023 im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,5 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro gestiegen. Insbesondere die Teilsparte Chemie verzeichnete einen Rückgang von 3,5 Prozent, während Farben und Lacke um 2,5 Prozent zurückgingen. Dieser rückläufige Trend hält bereits seit sechs Monaten an. Einzig die Umsätze der Arzneimittelhersteller konnten um 12,2 Prozent wachsen. Die Beschäftigtenzahlen in der Chemiesparte stagnierten im Vergleich zum Vorjahr, während die Gesamtbranche einen Anstieg um 3,9 Prozent verzeichnen konnte.

Die steigenden Bürokratie-Kosten in den Unternehmen sind für Björn Sucher, den Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg, ein besonderes Ärgernis. Er bemängelt, dass das europäische Lieferkettengesetz nur mit großem Personal- und Sachaufwand umgesetzt werden kann, obwohl es eigentlich Branchenlösungen gibt, die hier helfen könnten. Zudem belasten die wieder auf Rekordhöhe gestiegenen Sozialbeiträge die Arbeitgeber zusätzlich.

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Patrick Krauth, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg, äußerte sich pessimistisch über die kommenden Jahre. Er hofft darauf, dass Rohstoff- und Energiepreise sinken, die Inlandskonjunktur wieder anzieht und sich die weltpolitischen Probleme nicht weiter verschärfen. Denn laut Krauth wird das Jahr 2023 keine Erholung mehr bringen, und auch für das Jahr 2024 sieht er keine positiven Aussichten.

Die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg sind in Baden-Baden ansässig und treten gemeinsam unter dem Namen Chemie.BW in der Öffentlichkeit auf. Insgesamt sind derzeit 475 Mitgliedsunternehmen mit 110.800 Beschäftigten in den Verbänden organisiert. Der Jahresumsatz betrug im Jahr 2022 etwa 47 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (44 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (12 Prozent), Technische Gase, Chemiefaser, Pflanzenschutz (8 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (8 Prozent). Die Unternehmen bilden derzeit rund 3.500 Jugendliche aus.

Die aktuellen Konjunkturdaten und die herausfordernde Lage der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg werfen ein Licht auf die Schwierigkeiten, mit denen diese Branche derzeit zu kämpfen hat. Die steigenden Kosten und der rückläufige Umsatz zeigen, dass Handlungsbedarf besteht, um den Industrie- und Chemie-Standort Baden-Württemberg zu erhalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Herausforderungen der Branche zu bewältigen.

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Pressekontakt:
Andreas C. A. Fehler
Pressesprecher
Chemie.BW
Die Verbände der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg
+49 7221 2113-48 | +49 162 2111648
medien@chemie.com

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25 Antworten

  1. Ich denke, die Rezession in der Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württembergs ist übertrieben dargestellt.

  2. Leute, ich sags euch, die Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg wird sich schneller erholen als gedacht! Keine Rezession, sondern Innovation!

    1. Ich finde, dass die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg bereits genug Unterstützung erhält. Es ist wichtig, auch andere Branchen zu fördern und nicht nur bestimmten Industrien Privilegien zu gewähren.

  3. Also ich finde, dass die Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg sich mal richtig zusammenreißen sollte! Es wird Zeit für neue Innovationen und weniger Abhängigkeit von der Autoindustrie. #thinkoutsideofthebox

    1. Oh bitte, als ob die Chemie- und Pharmaindustrie nicht schon genug leistet! Innovationen erfordern Zeit und Ressourcen. Vielleicht solltest du deine Box mal öffnen und erkennen, dass die Autoindustrie und andere Branchen auch von ihrer Expertise profitieren können. #realitätsfremd

  4. Ich denke, die Chemie- und Pharmaindustrie wird sich schnell von dieser Rezession erholen. #optimistisch

    1. Das sehe ich anders. Die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg ist ein wichtiger Wirtschaftszweig, der Arbeitsplätze schafft und Innovationen vorantreibt. Ihre Bedeutung sollte nicht unterschätzt werden.

  5. Leute, ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, aber ich denke, dass die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg im 3. Quartal 2023 nicht wirklich vor großen Herausforderungen steht. Warum so pessimistisch?

  6. Ich denke, die Chemie- und Pharmaindustrie sollte sich mehr auf alternative und nachhaltige Technologien konzentrieren.

  7. Ich denke, die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg wird sich schneller erholen als erwartet.

  8. Na ja, das mag deine Meinung sein, aber die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Sie trägt zur Innovation, Forschung und Beschäftigung bei. Vielleicht solltest du dich genauer informieren, bevor du solche Aussagen triffst.

  9. Also meiner Meinung nach ist die Chemie- und Pharmaindustrie überbewertet. Wir brauchen mehr Regulierung!

  10. Wow, ich kann es einfach nicht fassen! Die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg steckt im 3. Quartal 2023 in einer Rezession? Das ist doch ein Witz, oder? Ich meine, wer braucht schon Chemie und Medikamente? Lasst uns alle auf Pflanzen und Kräuter umsteigen, das ist viel natürlicher! #ChemieIstÜberbewertet

  11. Also ehrlich gesagt, wer braucht schon die Chemie- und Pharmaindustrie? Wir sollten uns auf nachhaltige Alternativen konzentrieren!

    1. Na ja, ohne die Chemie- und Pharmaindustrie hätten wir keine Medikamente, keine sauberen Trinkwasserquellen und keine effektiven Lösungen für viele Umweltprobleme. Aber wenn du lieber im Mittelalter leben möchtest, dann viel Spaß dabei!

    1. Die Pharmaindustrie hat sicherlich ihre Herausforderungen, aber Innovationen sind immer noch vorhanden. Vielleicht solltest du dich besser informieren, bevor du enttäuscht bist. #Faktencheck

  12. Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg? Pff, wer braucht schon Chemie und Medikamente? Ich vertraue auf alternative Heilmethoden!

  13. Ich denke, die Chemie- und Pharmaindustrie sollte sich auf nachhaltigere Alternativen konzentrieren. #Umweltschutz

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