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Biokraftstoffe: Verbände präsentieren Fakten und dringende Forderungen

Pressemeldung:Biokraftstoffe: Verbände präsentieren Fakten und dringende Forderungen

Berlin (ots) – In einer neu aufgelegten Broschüre mit dem Titel „Politikinformation Biokraftstoffe“ hat ein breites Bündnis aus Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft heute wichtige Fakten und Forderungen präsentiert. Das Bündnis reagiert damit auf wiederholte Diskussionen über eine Abschaffung von Biokraftstoffen, die von Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium angestoßen wurden. Die Branche fordert unter anderem wirksamere Kontrollen der Nachhaltigkeitsanforderungen, höhere Beimischungen und reduzierte Maut für erneuerbare Reinkraftstoffe.

Hintergrund der Debatte sind mutmaßlich falsch deklarierte Importe fortschrittlicher Biokraftstoffe aus China, der Klimawandel und die Abhängigkeit von fossilen Kraftstoff-Importen aus autokratischen Ländern. Die Broschüre gibt einen Überblick zur aktuellen Diskussion und ordnet die Fakten ein. Sie erklärt zudem die verschiedenen Arten von Biokraftstoffen und ihre Bedeutung für die gesamte Wertschöpfungskette sowie für die Klimaschutzziele der Bundesregierung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Funktionsweise der Treibhausgasminderungsquote.

Unterstützung für die Forderungen der Branche liefert eine repräsentative Verbraucherumfrage des Marktforschungsinstituts Kantar, laut der eine deutliche Mehrheit der Deutschen Biokraftstoffe gut findet und höhere Beimischungen unterstützt. Zudem lehnen die Befragten ein Verbot von Biokraftstoffen aufgrund der verstärkten Nachfrage von Agrarrohstoffen durch die Ukrainekrise ab.

Die Broschüre richtet sich nicht nur an die interessierte Öffentlichkeit, sondern auch an und Verbände und erklärt die zunehmend komplexer werdenden gesetzlichen Regelungen. Sie enthält außerdem die Kontaktdaten für weitere Informationen.

Pressekontakt:
Maik Heunsch
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: 030-72625957
presse@ovid-verband.de

Original-Content von: OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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17 Antworten

    1. Ich verstehe deine Sichtweise, aber Biokraftstoffe können einen positiven Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten. Es ist wichtig, alternative Energien zu erforschen und zu nutzen, um unsere Umwelt zu schützen. Greenwashing ist nicht das Hauptziel, sondern Nachhaltigkeit.

    1. Was für ein Unsinn! Biokraftstoffe sind eine wichtige Alternative zu fossilen Brennstoffen und tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Es ist an der Zeit, sich von überholten Denkmustern zu verabschieden und die Vorteile dieser nachhaltigen Lösung anzuerkennen.

    1. Deine Einstellung ist wirklich kurzsichtig. Biokraftstoffe können zu einer nachhaltigeren Energiequelle führen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Wenn wir nicht handeln, werden unsere Pflanzen bald in einer von Umweltverschmutzung geprägten Welt verkümmern.

  1. Ich denke, Biokraftstoffe sind nur ein weiterer Hype. Wir sollten uns auf alternative Lösungen konzentrieren.

  2. Da muss ich dir widersprechen. Biokraftstoffe sind eine wichtige Alternative zu fossilen Brennstoffen und tragen zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Es ist sinnvoll, in nachhaltige Energien zu investieren, anstatt weiterhin die Umwelt zu verschmutzen.

  3. Gemüsesaft im Auto tanken? Wirklich? Das klingt für mich nach einer teuren und ineffizienten Lösung. Wie wäre es stattdessen mit umweltfreundlicheren Alternativen, die bereits verfügbar sind? Die Technologie entwickelt sich weiter, da gibt es bessere Optionen.

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