AutoLOG-Projekt: ver.di fordert Mitbestimmung der Belegschaft

In Emden regt sich Widerstand: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert eine wesentlich stärkere Einbindung der Belegschaft in das hochmoderne Forschungsprojekt AutoLOG, das am Automobilterminal Emden in Gang gesetzt wurde. Die Kritik entzündete sich vor allem daran, dass der Start des mit 5,8 Millionen Euro dotierten Projekts, das eine vollautomatisierte Zukunft für Automobilterminals skizziert, den rund 900 betroffenen Mitarbeitenden erst über die Presse zugetragen wurde. Dies wirft dringliche Fragen der Transparenz und der Mitbestimmung in Zeiten technologischer Umbrüche auf. Die heutige Debatte dreht sich nicht nur um die innovative Ausrichtung des Hafens, sondern auch um die wesentliche Frage, wie technologische Transformation im Sinne der Beschäftigten gerecht gestaltet werden kann.

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Presse /news Verbandsnachrichten

Bremen (VBR). In Emden zeichnet sich am Horizont der maritimen Wirtschaft ein zukunftsweisendes Ereignis ab, das jedoch nicht ohne Kontroversen bleibt. Im Zentrum steht das Forschungsprojekt AutoLOG, eine Initiative, die das Potenzial besitzt, die Arbeitsweise in Automobilterminals grundlegend zu verändern. Für eine Investition von insgesamt 5,8 Millionen Euro soll in den kommenden drei Jahren am Emdener Automobilterminal ein vollautomatisiertes System entstehen, das nicht nur dort, sondern auch in anderen Häfen Anwendung finden könnte. Von dieser Summe fließen 3,2 Millionen Euro aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, eine finanzielle Unterstützung, die die Bedeutung und den Umfang des Projekts unterstreicht.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hebt indes warnend den Finger und fordert eine aktive Einbeziehung der Beschäftigten sowie des Betriebsrats in diesen Automatisierungsprozess. “Es kann nicht sein, dass die Beschäftigten bei diesem Prozess außen vorgelassen werden und selbst die Betriebsräte von dem Projektstart aus der Presse erfahren”, kritisiert Maya Schwiegershausen-Güth, ver.di-Bundesfachgruppenleiterin Maritime Wirtschaft. Dieser Ausspruch beleuchtet das Missverhältnis zwischen technologischem Fortschritt und dessen sozialer Implementierung.

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Die Kritik ist nicht unbegründet: Trotz des immensen Budgets und der potenziellen Auswirkungen auf die Arbeitswelt, erfuhr die Belegschaft von der Existenz des Projekts nur durch eine Pressemitteilung von VW, ohne dass zuvor eine offizielle Kommunikation stattgefunden hätte. Angesichts dessen, dass rund 900 Beschäftigte bei der EVAG/ELAG mittelbar betroffen sind, wirft dies Fragen bezüglich Transparenz und Mitarbeiterbeteiligung auf.

Die Automatisierung, so Schwiegershausen-Güth, sollte nicht zu einer Quelle des Leistungsdrucks oder der Kontrolle werden. Stattdessen müsste Technologie als Hilfsmittel dienen, um die Arbeit der Beschäftigten zu unterstützen und deren Arbeitsqualität zu verbessern. Dies geht Hand in Hand mit der Forderung nach nachhaltigen Beschäftigungskonzepten, die nicht nur die Arbeitsplatzsicherung im Auge haben, sondern auch den Erhalt von tarifvertraglichen Regelungen und fairen Arbeitsbedingungen.

Die Herausforderung, die AutoLOG repräsentiert, ist damit offensichtlich zweigeteilt: Auf der einen Seite steht das Versprechen technologischer Innovation, welche die Effizienz und Effektivität im maritimen Sektor erhöhen könnte. Auf der anderen Seite steht die notwendige Auseinandersetzung mit den sozialen Folgen dieser Veränderung, ein Dialog, der dringend zwischen den beteiligten Parteien – hier insbesondere die Unternehmensleitung von VW und die Vertreter der Beschäftigten – geführt werden muss.

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In dieser sich entwickelnden Geschichte spiegeln sich die größeren Themen unserer Zeit wider: Digitalisierung, Automatisierung, und die Zukunft der Arbeit. Wie wir diese Technologien in unsere Gesellschaft integrieren, wird nicht zuletzt von unserer Fähigkeit abhängen, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die technologischen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit vereinbaren. Die Entwicklung in Emden könnte damit zu einem bedeutenden Präzedenzfall werden – nicht nur für die maritime Wirtschaft, sondern für die Arbeitswelt im Allgemeinen.


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Medien-Info: AutoLOG in Emden: Automatisierung nicht ohne Beteiligung der Beschäftigten

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