Schluss mit Abozwang – Einmalzahlung für journalistische Inhalte

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Berlin, 23.04.2024 – Die Medienwelt befindet sich im Umbruch: Immer mehr Menschen setzen auf soziale Medien zur Informationsbeschaffung und Unterhaltung. Um den Herausforderungen des veränderten Medienkonsums zu begegnen, stellt KiVVON die Weichen für den Journalismus von morgen. Die Plattform bietet eine zukunftsorientierte Lösung, die sowohl den Bedürfnissen der Konsumenten als auch denen der Content-Ersteller gerecht wird. Medienschaffende – Verlage, Medienhäuser, Journalisten und Content Creator – verbreiten gemeinsam Inhalte.

So entsteht eine Plattform, die dem Journalismus von morgen gerecht wird. Dafür hat das Team um Gründer Coskun Tuna auch das traditionelle Abonnement-Bezahlmodell auf den Prüfstand gestellt und 1.150 Newsletterabonnenten, LinkedIn- und Facebook-Nutzer befragt.

Abo abschließen, um es zu kündigen

Fast alle Medien verstecken ihren Content hinter einer Paywall: Interessiert man sich für einen Artikel, bleibt Usern keine andere Wahl, als den Abo-Button zu klicken. Die Umfrage zeigt, dass bereits knapp 74% der Befragten ein Abo abgeschlossen haben, um den Inhalt zu konsumieren und es danach sofort wieder zu kündigen. Wer die rechtzeitige Abmeldung versäumt, tappt wie 63% der befragten Medienkonsumenten in die Abofalle. Dann sind sie für mehrere Monate an ein Medium gebunden, ohne es wirklich zu nutzen.

Dabei überrascht es nicht, dass zwei Drittel der Befragten sich eher für die Bezahlung eines einmaligen Betrages als für ein Monatsabo entscheiden würden. Ausschlaggebend dafür sind die Vermeidung von Abofallen (60%), Unabhängigkeit von Abo-Verpflichtungen (56%) sowie die volle Flexibilität und Kostenkontrolle (50%).

Der Gründer und Geschäftsführer von KiVVON fasst zusammen: „Abonnements sind ein notwendiges Übel: Sie werden kurzfristig abgeschlossen, ohne den Medien Verbindlichkeit und den Lesern Flexibilität zu bieten. Im Gegensatz dazu besteht eine große Bereitschaft für ‘Content of Interest‘ zu zahlen.”

Einmalzahlung statt Abo

Daher geht KiVVON neue Wege und setzt auf Einmalzahlungen statt Abonnements. Content- Herstellern stehen vier Formate – Video, Podcast, Slider und Texte – zur Verfügung. Ein kurzer Teaser weckt die Neugier und informiert über das Beitragsthema. Möchte ein User den Beitrag vollständig lesen, hören oder sehen, lässt er ihn durch eine einmalige Zahlung freischalten. Wer regelmäßig auf KiVVON unterwegs ist, profitiert von dem Wallet: Geld aufladen und mit nur einem Klick gelangt man zum Content. „Das ist eine echte Chance für freie Journalistinnen und Journalisten, aber auch für Medienunternehmen“, sagt KiVVON- Chefreporter Frank Überall. Der Medien-Professor war viele Jahre Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV).

Verdienstmöglichkeiten abseits von Werbeeinnahmen

Zusätzlich eröffnet die neue Paid-Content-Lösung neue Verdienstchancen abseits von Werbeeinnahmen. Die Qualität des Contents beeinflusst den Preis, da die Publisher selbst entscheiden, wieviel User für ihre Beiträge bezahlen. Von dem Nettoanteil schüttet KiVVON 80% an sie aus.

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„Nicht alle Beiträge bei KiVVON werden kostenpflichtig. Aber die, die besonders aufwändig recherchiert sind oder exklusive Hintergründe bieten, können auf einfache Art monetarisiert werden. In der Branche wird schon lange diskutiert, wie man mit Journalismus künftig noch Geld verdienen kann. Wir machen dazu ein Angebot, das endlich eine spannende Perspektive bietet.“, so Überall.

Laut der Umfrage ist mit 55% der Großteil der Teilnehmer dazu bereit, zwischen 0,50 und 2 € pro Content zu bezahlen, 15% sogar bis zu 5 €. Die Qualität wie auch der Aufwand bei der Contenterstellung spielen eine zentrale Rolle bei der Zahlungsbereitschaft, da die Konsumenten tendenziell mehr Geld für einen Videobeitrag als für eine Podcastfolge ausgeben würden.

Publisher und Konsumenten profitieren gleichermaßen von dem Modell. Somit stellt KiVVON nicht nur eine wegweisende Plattform für den Journalismus von morgen dar, sondern läutet auch eine neue Ära für die Bezahlung von hochwertigem Content ein.

Neue Horizonte für Vereine und Verbände durch flexibles Content-Sharing und faire Monetarisierung

Die Plattform KiVVON bietet für Vereine und Verbände eine innovative Möglichkeit, sich im medialen Umfeld neu zu positionieren. Durch die Flexibilität des Einmalzahlungsmodells können Organisationen spezifische Inhalte gezielt nutzen, ohne sich langfristigen Abonnementverpflichtungen unterwerfen zu müssen. Dies ermöglicht eine präzise Budgetkontrolle und verhindert das Risiko von ungewollten Verlängerungen, die häufig in der Abostruktur vorkommen.

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Ein weiterer signifikanter Vorteil für Vereine und Verbände besteht in der erhöhten Sichtbarkeit und Reichweite, die KiVVON durch seine diversen Content-Formate – Video, Podcast, Slider und Texte – bietet. Diese Vielfalt erlaubt es, Inhalte auf die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen ihrer Zielgruppen zuzuschneiden. Außerdem können Inhalte, die besonders aufwendig recherchiert sind oder exklusive Hintergründe bieten, einfach monetarisiert werden, was wiederum eine neue Einnahmequelle jenseits traditioneller Werbung darstellt.

Die Plattform setzt sich zudem für qualitativen Journalismus ein und bietet eine faire und authentische Alternative zu den oft von Hate- und Fake-News geprägten sozialen Netzwerken. Für Verbände und Vereine, die Wert auf vertrauenswürdige und hochwertige Informationsverbreitung legen, stellt KiVVON somit eine attraktive Option dar, um mit ihren Mitgliedern und der breiten Öffentlichkeit effektiv und glaubwürdig zu kommunizieren.

Durch die starke Positionierung von KiVVON gegenüber den Herausforderungen der sozialen Medien wird auch ein Beitrag zur Wahrung der Kernprinzipien des Journalismus geleistet. Dies schafft ein faires Gegengewicht und bietet Verbänden und Vereinen eine Plattform, die nicht nur modern und zukunftsorientiert ist, sondern auch ethischen Standards gerecht wird, was die Bindung und Gewinnung von Mitgliedern positiv beeinflussen kann.

Attraktive Content-Angebote von Vereinen und Verbänden: Wissen teilen, Einfluss nehmen

Vereine und Fachverbände sind oft unerschöpfliche Quellen des Fachwissens und der branchenspezifischen Expertise. Ihre tiefgehenden Kenntnisse und die kontinuierliche Arbeit an aktuellen Themen machen sie zu idealen Content-Lieferanten für eine Vielzahl von Interessengruppen. Auf Plattformen wie KiVVON können diese Organisationen ihr spezialisiertes Wissen monetarisieren und damit nicht nur ihre Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch finanzielle Ressourcen für ihre weiteren Vorhaben generieren. Hier sind einige Content-Formate, die Vereine und Verbände anbieten könnten:

  1. Weißbücher und Forschungsberichte: Tiefgehende Analysen und Studien zu branchenspezifischen Themen, die besonders für Fachleute aus der Industrie und Politikberater von Interesse sind.
  2. Leitfäden und Best Practices: Praktische Anleitungen und bewährte Methoden, die Unternehmen helfen können, branchenspezifische Herausforderungen effektiv zu meistern.
  3. Bildungswebinare und Online-Kurse: Weiterbildungsangebote, die sich sowohl an Fachleute als auch an interessierte Laien richten und von grundlegenden Einführungen bis hin zu fortgeschrittenen Techniken reichen.
  4. Podcasts und Interviews: Diskussionen und Gespräche mit Branchenführern oder themenspezifischen Experten, die Einblicke in Trends, Herausforderungen und Innovationen bieten.
  5. Analytische Vorhersagen und Marktanalysen: Zukunftsorientierte Einschätzungen und detaillierte Marktanalysen, die für Investoren, politische Entscheidungsträger und Strategen von großer Bedeutung sind.
  6. Videodokumentationen und Case Studies: Visuell ansprechende Inhalte, die erfolgreiche Projekte, Kampagnen oder Forschungsergebnisse präsentieren und sowohl für Brancheninsider als auch für die breite Öffentlichkeit von Interesse sind.
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Durch das Angebot solcher Inhalte auf einer Plattform wie KiVVON können Vereine und Verbände nicht nur ihre Expertise und ihren Einfluss geltend machen, sondern auch neue Einnahmequellen erschließen und ihre Bedeutung in der Gesellschaft festigen.

Über KiVVON:

Coskun Tuna hat mit KiVVON 2021 eine Plattform für kreative Inhalte und faire Zusammenarbeit gegründet. Das Ziel ist es, eine Anlaufstelle für qualitativen Journalismus, frei von Hate- und Fake-News zu schaffen – einfach, authentisch, vertrauenswürdig. Egal, ob es sich um ein Medienhaus, einen Verlag, einen Journalisten, Content Creator oder Alltagshelden handelt, alle haben die Möglichkeit, eigene Kanäle zu erstellen und ihre Inhalte mit der Welt zu teilen.

Oberstes Gebot von KiVVON ist es, die Kernprinzipien des Journalismus zu wahren und somit ein faires Gegengewicht zu den sozialen Netzwerken zu bilden. Durch eine starke Positionierung möchte das Unternehmen effektiv mit den Herausforderungen der sozialen Medien konkurrieren und Journalismus in einer neuen, zukunftsorientierten Form anbieten.

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