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Am 1. Juli 2025 hat der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) einen bedeutenden Schritt in Richtung Modernisierung vollzogen. Auf der Delegiertentagung am 28. Juni in Würzburg wurde beschlossen, den Verband künftig „ZZF – Zentralverband der Heimtierbranche e.V.“ zu nennen. Dieser neue Name spiegelt nicht nur die wachsende Vielfalt innerhalb der Mitgliederstruktur wider, sondern schafft auch mehr Klarheit über die Rolle des Verbandes in der modernen Heimtierbranche.
„Mit dem neuen Namen bringen wir auf den Punkt, was und wen wir vertreten“, erklärt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich. Der Verband, der ursprünglich 1947 von Zoofachhändlern gegründet wurde, hat heute ein breites Spektrum an Mitgliedern. Während der alte Name stark auf den klassischen Zoofachhandel verwies, erfasst der neue Begriff „Heimtierbranche“ alle Facetten, die heute dazugehören – darunter stationärer Fachhandel, Hersteller, Groß- und Onlinehandel sowie Heimtierpfleger und Züchter.
Ein zentraler Beweggrund für die Umbenennung war die Wahrnehmung des Begriffs „zoologische Fachbetriebe“, der zunehmend als veraltet galt und oft mit Zoos assoziiert wurde. Der neue Name klärt diese Missverständnisse und verdeutlicht die zentrale Rolle des ZZF als Interessenvertretung für die gesamte Heimtierbranche.
Trotz der Anpassung bleibt das bekannte Kürzel „ZZF“ erhalten. „ZZF ist als historisch gewachsene Wortmarke in der Heimtierbranche etabliert und genießt hohe Wiedererkennbarkeit“, so Holthenrich. Der neue Vereinsname ist das Ergebnis eines umfassenden internen Abstimmungsprozesses und wurde von den Delegierten in Würzburg mit überwältigender Mehrheit angenommen. Die Kernthemen und Ziele des Verbandes bleiben unverändert, der neue Name präzisiert lediglich das Selbstverständnis.
Die nächsten Schritte umfassen die Eintragung des neuen Namens ins Vereinsregister, wodurch die rechtliche Grundlage geschaffen wird, um den neuen Namen offiziell zu führen. Dieser Wandel könnte weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben, da er der Vielfalt und Dynamik der Heimtierbranche Rechnung trägt und ein starkes Signal für die Zukunft sendet.
In einer Zeit, in der der Markt für Heimtiere stetig wächst und sich wandelt, ist der neue Name nicht nur eine Frage der Identität, sondern auch ein entscheidender Schritt zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls innerhalb der Branche.
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ZZF-Delegierte beschließen neuen Namen: „ZZF – Zentralverband der Heimtierbranche“
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Neue Identität für die Heimtierbranche: Ein Schritt in die Zukunft
Die Umbenennung des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) zu „ZZF – Zentralverband der Heimtierbranche e.V.“ ist mehr als nur ein neuer Name; sie ist Ausdruck eines Wandels in einer Branche, die sich ständig weiterentwickelt. Mit über 75 Jahren Erfahrung blickt der Verband auf eine bewegte Geschichte zurück, in der sich die Anforderungen und Erwartungen von Verbraucher und Mitgliedern erheblich gewandelt haben.
In den letzten Jahren hat sich der Fokus auf die Heimtierbranche verstärkt. Die Statistik zeigt, dass die Zahl der Haustiere in Deutschland kontinuierlich wächst: über 34 Millionen Haustiere sind bereits registriert. Diese Entwicklung erfordert eine Anpassung der Strukturen und eine klare Repräsentation der Vielfalt innerhalb der Branche. Von Zoofachhändlern über Züchter und Heimtierpfleger bis hin zu Herstellern und Anbietern im Onlinehandel – die neuen Herausforderungen verlangen eine starke Stimme, die die Interessen und Anliegen aller Beteiligten vertritt.
Die Wahl des Begriffs „Heimtierbranche“ ist besonders treffend, da sie die in den letzten Jahren gewachsene Vielfalt unter den Mitgliedern berücksichtigt und auf die Bedürfnisse der Konsumenten eingeht. Insbesondere die jüngeren Generationen legen Wert auf transparente und vertrauensvolle Marken, die ihre Anliegen ernst nehmen. Der neue Name positioniert den ZZF klar als Verbindung zwischen den unterschiedlichen Akteuren und den Endverbrauchern.
Ein weiterer Aspekt dieser Neuausrichtung ist die Möglichkeit, sich besser gegen die wachsende Konkurrenz im Onlinehandel und anderen Vertriebskanälen zu behaupten. Die Heimtierbranche steht vor Herausforderungen, die durch technologische Entwicklungen und veränderte Kaufgewohnheiten geprägt sind. In diesem Kontext wird die klare Identität des ZZF als verbindendes Element für die gesamte Branche immer wichtiger.
Die Eintragung des neuen Namens ins Vereinsregister wird den ZZF nicht nur rechtlich absichern, sondern auch das Engagement der Delegierten unterstreichen, die mit dieser Entscheidung einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht haben. Das gewohnte Kürzel „ZZF“ bleibt weiterhin bestehen und zeigt, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Während die Heimtierbranche sich weiter entwickelt, bleibt der ZZF ein zentraler Ansprechpartner und Repräsentant, der für die Interessen aller spielt und den Herausforderungen der Zukunft mit Zuversicht begegnet.
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