Bremen (VBR). Bereit für bedeutende Diskussionen und wegweisende Netzwerke erwartet die Säge- und Holzbranche ein Gipfeltreffen der besonderen Art: Der Deutsche Holzkongress 2024 öffnet am 20. November in der Alten Federnfabrik Düsseldorf seine Tore. Mehr als 300 Teilnehmer aus Forst, Wirtschaft und Politik werden erwartet, um über die zukünftige Ausrichtung einer Branche zu diskutieren, die im Zentrum der nachhaltigen Transformation steht.
Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung steht das Motto “Zukunft.Holz”, unter dem wirtschaftliche und politische Perspektiven beleuchtet werden sollen. Über 50 Fachaussteller präsentieren ihre Visionen für die Säge- und Holzindustrie von morgen. Diese Versammlung bietet eine einmalige Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen und wertvolle Einblicke in die anstehenden Herausforderungen zu gewinnen.
„In einer Woche ist es so weit und wir freuen uns bereits jetzt auf mehr als 300 Teilnehmer“, erklärt Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbandes (DeSH). „Der Gesprächsbedarf ist groß. Wir werden die aktuellen Entwicklungen aufgreifen und nicht nur einen Blick auf die wirtschaftlichen Herausforderungen werfen, sondern auch die internationalen und politischen Rahmenbedingungen in Deutschland beleuchten.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)
Bedeutende Persönlichkeiten wie die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen, Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, sowie Dr. Claudia Major, Leiterin für Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, zählen zu den prominenten Rednern der Veranstaltung. Ihre Expertisen bergen Potenzial für spannende Diskussionen und innovative Lösungsansätze.
Die Bedeutung des Kongresses geht weit über die Branchengrenzen hinaus. Gerade in Zeiten steigender ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen setzt die Holzwirtschaft auf einen breiten Austausch und Vernetzung, um den Wandel aktiv mitzugestalten. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V., der die Interessen von 350 Mitgliedsunternehmen vertritt, sieht sich dabei als treibende Kraft. Mit über 125-jähriger Tradition engagiert sich der Verband für die Förderung der Bioökonomie und die nachhaltige Nutzung des Werkstoffs Holz – unabdingbar für die Klimapolitik und die Wertschöpfung in Deutschland.
Der Kongress verspricht einen Schub für neue Ideen, Kooperationen und gegenseitiges Verständnis innerhalb einer Branche, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Im Herzen von Düsseldorf wird somit nicht nur die Zukunft des Holzes, sondern auch die nachhaltige Entwicklung ganzer Industriezweige auf den Prüfstand gestellt. Die Teilnahme an diesem zukunftsweisenden Forum bleibt nach wie vor möglich.
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Zukunftsvisionen der Holzbranche im Fokus
Der Deutsche Holzkongress 2024 in Düsseldorf steht nicht nur für den Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Branche, sondern auch für die Präsentation wegweisender Innovationen und zukünftiger Trends in der Säge- und Holzindustrie. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung an vorderster Front stehen, nimmt die Bedeutung von Holz als erneuerbarer Rohstoff stetig zu. Der Kongress bietet eine Plattform, um die vielfältigen Chancen, die dieser Wandel mit sich bringt, umfassend zu beleuchten.
Die Teilnehmenden erhalten während der Veranstaltung einen tiefen Einblick in innovative Ansätze zur Digitalisierung und Automatisierung, die die Wertschöpfungskette der Holzverarbeitung revolutionieren können. Die gesteigerte Effizienz durch moderne Maschinen und Technologien spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig wird im Hinblick auf die sich verschärfenden Klimaschutzmaßnahmen diskutiert, wie die Holzindustrie einen bedeutenden Beitrag zum Erreichen der globalen Klimaziele leisten kann.
Das wachsende Interesse in Urban Wood Building – der verstärkte Einsatz von Holz als Baustoff in städtischen Gebieten – ist ein weiteres Thema von erheblichem Interesse. Architekten und Bauingenieure weltweit sind zunehmend davon überzeugt, dass Holz der Schlüssel zu nachhaltigem Bauen im urbanen Raum ist, was eine vielversprechende Entwicklung für die Holzbranche darstellt.
Zusätzlich wirft der Kongress einen wichtigen Blick auf die internationalen Märkte und deren Einfluss auf die deutsche Säge- und Holzindustrie. Geopolitische Spannungen und Handelsabkommen könnten das Exportpotenzial erheblich beeinflussen. Daher ist es von essenzieller Bedeutung, Strategien zur Risikominimierung und Marktdiversifizierung zu erarbeiten.
Insgesamt verspricht der Deutsche Holzkongress 2024 ein umfassendes und inspirierendes Programm, das sowohl Herausforderungen als auch Potenziale offenlegt. Diese Veranstaltung könnte richtungsweisend für die kommenden Jahre sein, indem sie konkrete Maßnahmen für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft der Holzindustrie in Deutschland und darüber hinaus verankert.
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