Zukunft gestalten: DRV fordert politisches Handeln

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Deutsche Genossenschaften auf der Überholspur: DRV-Präsident Holzenkamp fordert Vertrauen in Innovationen

Berlin, 7. Juni 2023 – Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) hat seine Mitglieder auf dem Deutschen Raiffeisentag in Berlin dazu aufgerufen, mutig und aufgeschlossen für Neues zu sein und die Chancen der Megatrends in der Agrar- und Ernährungsbranche zu nutzen. DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp betonte dabei, dass auch die Politik Veränderungsbereitschaft zeigen müsse und gegenüber neuen Technologien aufgeschlossen sein sollte.

Unter dem Motto “Über.Morgen. Megatrends Agrar und Ernährung” diskutierten rund 300 Führungskräfte genossenschaftlicher Unternehmen in Berlin über die Zukunft der Branche. Dabei standen Themen wie Umwelt- und Klimaschutz sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung im Fokus. Laut Holzenkamp seien die genossenschaftlichen Unternehmen bereits gut aufgestellt, um diese Herausforderungen anzunehmen und die Zukunft aktiv zu gestalten.

Für eine erfolgreiche Umsetzung der Megatrends forderte Holzenkamp verlässliche Rahmenbedingungen und ein positives Klima für die Entwicklung und den Einsatz von Innovationen. Nur so könne die Agrar- und Ernährungswirtschaft kreativ und zukunftsgerichtet agieren. Mit Blick auf die bevorstehende Novelle des EU-Gentechnikgesetzes betonte auch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, dass die neuen Züchtungstechnologien eine Riesen-Chance seien, um die Ernährung zu sichern und im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

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Auf dem Deutschen Raiffeisentag wurde auch intensiv über Fleischerzeugung aus Stammzellen und die Wachstumschancen des pflanzlichen Sektors unter Einsatz von moderner Gentechnik gesprochen. Diskutiert haben unter anderem Susanne Schulze Bockeloh, Vizepräsidentin Deutscher Bauernverband, Kristal Golan, Head of New Protein Solutions BayWa AG und Geschäftsführerin BayWa Venture GmbH, und Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und des Lebensmittelverbands Deutschland.

Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die 1.693 Mitgliedsunternehmen erzielen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und Eigentümer der Genossenschaften. Der DRV ist registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes.

Pressekontakt:
Dr. Claudia Döring
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 30 856214-440
E-Mail: presse@drv.raiffeisen.de

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Deutscher Raiffeisentag 2023 wagt Blick in die Zukunft / DRV: “Politik muss …
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18 Antworten

  1. Also ich finde, dass die DRV mal lieber ihre eigene Zukunft gestalten sollte, anstatt politisches Handeln zu fordern.

    1. Was für eine kurzsichtige und ignorant Einstellung! Indem wir uns um die Zukunft kümmern, können wir aktiv gestalten, was auf uns zukommt. Lass uns nicht in Passivität verfallen, sondern Verantwortung übernehmen und eine positive Zukunft schaffen.

  2. Diese DRV fordert politisches Handeln, aber wer fordert DRV zur Veränderung und Innovation? #Selbstreflexion #ZukunftGestalten

    1. Oh bitte, hör auf zu jammern! Anstatt nur zu meckern, könntest du dich auch selbst informieren und aktiv werden. Die Politik ist nicht perfekt, aber nichts tun bringt uns auch nicht weiter. Steh auf und mach etwas! #engagiert

    1. Ach komm, immer diese Nörgler! Die DRV hat genug zu tun und kann sich auch um verschiedene Dinge kümmern. Du solltest dich lieber um deine eigenen Angelegenheiten kümmern, anstatt hier rumzumotzen.

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TÜV fordert breiten Markt für Nachhaltigkeitsprüfungen

Berlin, 25. April 2024 – In einer kritischen Stellungnahme prangert der TÜV-Verband die Bevorzugung von Wirtschaftsprüfern in der nationalen Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) an. Diese Praxis, so warnt der Verband, könnte zu erhöhten Kosten und Wettbewerbsnachteilen für rund 15.000 deutsche Unternehmen führen, einschließlich des Mittelstands. Die Beschränkung auf Wirtschaftsprüfer bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten wird als Konjunkturprogramm für die “Big Four” kritisiert, während der TÜV-Verband und weitere Wirtschaftsverbände einen offenen Markt für Prüfdienstleistungen mit spezifischen technischen und branchenspezifischen Kenntnissen fordern. Mit dieser Positionierung stellt sich der Verband gegen die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen und schlägt Alarm hinsichtlich der praktischen und wirtschaftlichen Folgen für deutsche Unternehmen.

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Wohnungsbauaufträge nach Tief erstmals ohne Minus

Berlin, 25. April 2024 – Eine Wende am Horizont des deutschen Wohnungsmarktes? Nach zwei Jahren rückläufiger Zahlen im Wohnungsbau zeichnet sich laut dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) eine erste Stabilisierung ab. Wie aus den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, verzeichnen die Wohnungsbauaufträge im Februar erstmals keinen Rückgang mehr, sondern einen leichten Anstieg um knapp 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch während im Sektor des gewerblichen Tiefbaus ein deutlicher Aufschwung zu verzeichnen ist, stehen steigende Finanzierungskosten und strenge Förderkriterien einer raschen Erholung des Wohnungsbaus weiterhin im Weg. Die Politik steht nun in der Pflicht, Barrieren abzubauen und neue Impulse für die Branche zu setzen. Ein wichtiger Schritt? Weniger strikte Energiesparauflagen und attraktivere Förderprogramme könnten den Wohnungsbau wieder beleben.

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Streikaufruf für bessere Löhne: ver.di zielt auf IKEA und Metro

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Wohnungsbau: Leichter Aufschwung trotz Wirtschaftshürden

In einer Zeit, in der die deutsche Bauindustrie besorgniserregend ins Stolpern geraten zu sein scheint, brachte ein geringfügiger Aufschwung im Februar 2024 einen Silberstreif am Horizont. Laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes und des ifo Instituts verzeichnet der Sektor einen leichten Anstieg der Auftragseingänge, doch die tiefer liegenden Probleme der Branche wie der Rückgang der Baugenehmigungen und ein schrumpfender Umsatz können nicht ignoriert werden. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. sieht in diesen Zahlen sowohl Hoffnung als auch eine dringende Mahnung an die Politik, umfassende Lösungen für eine Branche in der Krise zu finden.

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Mehrwegflaschen-Schwund: DUH fordert Aktion

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DUH kritisiert Münchens Nein zu Diesel-Fahrverboten

In einer bemerkenswerten Wendung hat der Münchner Stadtrat die von Gerichten angeordneten Diesel-Fahrverbote zurückgewiesen, was zu scharfer Kritik von Umweltschutzorganisationen geführt hat. Am heutigen Tag betonten die Deutsche Umwelthilfe und der ökologische Verkehrsclub Deutschland die Entscheidung als einen Schlag gegen die öffentliche Gesundheit, da Münchens Luftqualität weiterhin unter den Stickstoffdioxidwerten leidet. Während die Stadt eine Tempo-30-Regelung als Lösung vorschlägt, halten die Umweltschützer diese Maßnahme für unzureichend, um die Luftverschmutzung wirksam zu bekämpfen. Angesichts der langjährigen Überschreitung von Grenzwerten und rechtlichen Auseinandersetzungen stehen nun nicht nur die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die städtischen Finanzen auf dem Spiel.

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