...

Zukunft durch Forschung: Deutschland setzt auf Innovation

Forschung und Innovation: Wissenschaft, Wirtschaft und Politik setzen Prioritäten ...
Berlin (ots) – Inmitten einer entscheidenden Phase für Deutschlands Innovationslandschaft versammelten sich führende Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik beim Forum Innovation zur Richtungswahl 2025 in Berlin. Unter dem Motto „Standort Deutschland: Zukunft durch Forschung und Innovation“ diskutierten sie darüber, welche innovationspolitischen Weichen in der bevorstehenden Legislaturperiode notwendig sind, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Dabei wurde ein breites Spektrum an Positionen und Konzepten der politischen Parteien präsentiert und die Erwartungen aus Wirtschaft und Wissenschaft beleuchtet. Organisiert vom Stifterverband, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der VolkswagenStiftung, bot dieses Austauschforum eine bedeutende Plattform zur Förderung von Synergien und zur Auseinandersetzung mit den drängendsten Herausforderungen des Forschungs- und Innovationsstandorts Deutschland.

Bremen (VBR).

Wohin steuert die Innovationspolitik Deutschlands?

In Berlin versammelten sich Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus , Wirtschaft und Politik zu einem bedeutenden Austauschforum zur Zukunft der deutschen Innovationslandschaft. Die Veranstaltung, initiiert vom , der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der VolkswagenStiftung, stand unter dem Motto: "Standort Deutschland: Zukunft durch und ." Ziel war es, rechtzeitig vor der Bundestagswahl eine Plattform zu schaffen, um die Pläne und Ideen der politischen Parteien zum Thema Innovation vorzustellen und wertvolles Feedback aus der Wirtschaft und Wissenschaft zu erhalten.

Ein zentrales Diskussionsthema war das vom Forum veröffentlichte Thesenpapier "Standort Deutschland: Zukunft durch Forschung und Innovation." Dieses hinterfragt, welche konkreten Maßnahmen die Parteien geplant haben, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene zu sichern. Zudem wurden Erwartungen und Vorschläge für mehr Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert.

Michael Kaschke, Präsident des Stifterverbandes, betont: "Deutschlands Innovationsmotor stockt. Wir werden nur durch wirtschaftlich relevante und skalierte Innovationen unseren Platz im internationalen Wettbewerb der Industrienationen behalten können." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Eine wesentliche Forderung ist weniger und mehr Mut seitens der Politik, um innovative Lösungen zielführend umzusetzen.

Der Präsident der Leopoldina, Gerald Haug, hebt die Bedeutung der Grundlagenforschung hervor: "Zunehmende Hürden durch immer mehr Gesetze, Verordnungen, Beauftragte und Berichtspflichten belasten die Forschenden massiv und erfordern eine Rückbesinnung aller Beteiligten auf die Kernaufgaben von Forschung und Innovation." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Solche Barrieren könnten langfristig verhindern, dass Deutschland international konkurrenzfähig bleibt.

Hinzu fügt Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung: "Wer Innovation schaffen möchte, muss einen Freiraum für fachliche, regulatorische und organisationale Experimente schaffen." (Zitat-Quelle: Pressemitteilung) Diese Freiheit ist essenziell, um Kreativkräfte nicht einzuschränken und neue Forschungswege zu ermöglichen.

Das Forum hat klar gezeigt: Es besteht dringender Handlungsbedarf. Eine moderne Innovationspolitik könnte entscheidend sein für Deutschlands Rolle als führende Industrienation. Die Herausforderung liegt darin, wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ihre Kräfte bündeln, um den Standort Deutschland zukunftssicher zu machen.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Forschung und Innovation: Wissenschaft, Wirtschaft und Politik setzen Prioritäten …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.


Werbung mit Mehrwert: Entdecken Sie passende Lektüre zum Thema

  1. "Innovationspolitik in Deutschland: Wege zu einem erfolgreichen Innovationssystem" von Jürgen Schwarz
  2. "Wissenschaftsmanagement: Herausforderungen und Perspektiven für eine innovative Zukunft" von Andrea Mußgnug
  3. "Bildung, Forschung und Innovation in der Wissensgesellschaft: Strategien zur Stärkung des Standorts Deutschland" von Klaus Rohde

Diese Titel können sie günstig auf buecher.de kaufen




Zukunftsperspektiven für den Innovationsstandort Deutschland: Der Weg vor uns

Die Diskussion auf dem Forum Innovation zur Richtungswahl 2025 wirft ein Schlaglicht auf die drängenden Fragen und Herausforderungen, vor denen der Innovationsstandort Deutschland steht. Bereits in vergangenen Jahren war immer wieder von einer notwendigen Neuausrichtung der Innovationspolitik die Rede, um den sich rapide wandelnden globalen Anforderungen gerecht zu werden. Die Debatte unterstreicht, dass es zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit unvermeidlich ist, nicht nur neue Technologien und Prozesse zu entwickeln, sondern auch bestehende Rahmenbedingungen grundlegend zu überdenken.

Im Rückblick zeigt sich, dass Länder wie die USA und China im Bereich der digitalen Transformation und der Umsetzung von technologischen Innovationen bedeutende Fortschritte gemacht haben. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass Deutschland noch erhebliche Anstrengungen unternehmen muss, um seine Position als führende Industrienation zu behaupten. Vor diesem Hintergrund könnten die hier diskutierten Ansätze einer stärkeren Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, kombiniert mit einem Abbau bürokratischer Hürden, entscheidend sein.

Historische Erfahrungen lehren uns, dass große technologische Durchbrüche oft das Resultat eines dynamischen Zusammenspiels zwischen staatlicher Förderung, unternehmerischem Mut und einer offenen Gesellschaft sind. Diese Erkenntnis ruft nach einer Anpassung unserer strategischen Prioritäten, etwa durch eine verstärkte Investition in Forschungsinfrastrukturen und Maßnahmen zur Förderung von Start-ups und innovativen Mittelstandsunternehmen.

Der Blick in die Zukunft erfordert zudem, Nachhaltigkeit fest in den Innovationsprozess zu integrieren. In Zeiten des Klimawandels kann die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte und Verfahren nicht länger eine optionale Zielsetzung bleiben, sondern muss zentraler Bestandteil jedes Forschungs- und Entwicklungsprojekts sein.

Regelmäßig zeigen Analysen der OECD, dass langfristige wirtschaftliche Erfolge in hohem Maße von der Fähigkeit abhängen, Wissen effektiv in marktfähige Lösungen umzusetzen. Dies legt nahe, dass innovative Bildungskonzepte notwendig sind, um die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Unternehmerinnen und Unternehmern auszubilden, die proaktiv an der Gestaltung der Zukunft arbeiten können.

Zusammenfassend bleibt hervorzuheben, dass die Weichenstellungen, die heute vorgenommen werden, tiefgreifende Auswirkungen auf den Wohlstand und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands haben werden. Dies erfordert einen entschlossenen politischen Willen und eine umfassende Zusammenarbeit aller relevanten Akteure, um den Übergang zu einer digitalen und nachhaltig orientierten Wissensgesellschaft aktiv zu gestalten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
  2. Leopoldina
  3. VolkswagenStiftung
  4. Thomas Jarzombek
  5. Franziska Brantner

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

8 Antworten

  1. ‚Innovationsmotor stockt‘, das klingt alarmierend! Was sind die nächsten Schritte? Müssen wir vielleicht den Bildungssektor stärker einbeziehen? Ich finde, Bildung ist der Schlüssel zur Innovation.

    1. ‚Bildung ist wichtig‘, da stimme ich zu! Aber ich denke auch, dass Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen sollten. Vielleicht könnten sie Partnerschaften mit Schulen eingehen!

  2. Die Rolle der Grundlagenforschung ist essenziell, wie Herr Haug sagt. Ohne solide Grundlagen können keine neuen Technologien entstehen! Was denkt ihr über das Thema Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang?

  3. Es ist bedenklich, dass Bürokratie oft Innovationen behindert. Welche Maßnahmen könnten ergriffen werden, um diesen Ballast abzubauen? Vielleicht sollten wir auch über internationale Kooperationen nachdenken.

    1. Das sehe ich auch so! Weniger Bürokratie könnte den Weg für neue Ideen ebnen. Wie wäre es mit einer Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft? Das könnte helfen!

    2. Ja, eine Plattform wäre super! Aber was ist mit der Finanzierung solcher Initiativen? Woher kommen die Mittel, um diese Veränderungen tatsächlich umzusetzen?

  4. Die Ideen zur Innovationsförderung sind wirklich spannend. Ich frage mich, wie wir als Bürger in den Prozess eingebunden werden können. Gibt es Möglichkeiten für mehr Bürgerbeteiligung in der Forschungspolitik?

  5. Ich finde die Diskussion um die Innovationspolitik sehr wichtig! Wie können wir sicherstellen, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht zurückfällt? Welche konkreten Vorschläge haben die Parteien dazu? Ich hoffe, wir sehen bald Fortschritte!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das könnte Sie auch interessieren