Zukunft des öffentlichen Dienstes: Veranstaltung am 23. Juni 2025

ver.di-Medien-Info: Terminhinweis: 23. Juni 2025, Tag des öffentlichen Dienstes
Anlässlich des diesjährigen „Tags des öffentlichen Dienstes“ lädt die ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft am 23. Juni 2025 zu einer bedeutenden Veranstaltung in Berlin ein. Unter dem Motto „Daseinsvorsorge unter Druck – Wie wir den öffentlichen Dienst zukunftsfähig machen“ werden hochkarätige Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze diskutieren. Mit einem Impulsreferat von der stellvertretenden ver.di-Vorsitzenden Christine Behle wird die Debatte zur Digitalisierung, Bürokratieabbau und Personalgewinnung thematisiert. Die Veranstaltung bietet sowohl vor Ort als auch im Livestream die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft des öffentlichen Dienstes mit!

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Am 23. Juni 2025 geht es rund um den Tag des öffentlichen Dienstes: In Berlin wird eine zentrale Veranstaltung stattfinden, die sich mit der Zukunft der Daseinsvorsorge beschäftigt. Unter dem Titel "Daseinsvorsorge unter Druck – Wie wir den öffentlichen Dienst zukunftsfähig machen" sind hochkarätige politische Vertreterinnen und Vertreter eingeladen, die drängenden Herausforderungen des öffentlichen Sektors zu erörtern.

Inmitten der anhaltenden Diskussionen über Bürokratieabbau, Digitalisierung, Infrastruktur und Personalmanagement, wird insbesondere die Perspektive der Beschäftigten in den Fokus rücken. So wird die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle ein bedeutendes Impulsreferat halten. Sie wird die Anforderungen skizzieren, die ein moderner öffentlicher Dienst erfüllen muss, um seine Aufgaben zuverlässig und effizient bewältigen zu können. Behle ist nicht nur eine Stimme der Gewerkschaft, sondern auch eine zentrale Akteurin in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes.

Zu den Diskutierenden gehören bekannte Politikerinnen und Politiker verschiedener demokratischer Parteien. Unter anderem werden Heidi Reichinnek (Linke), Saskia Esken (SPD), Ricarda Lang (Grüne) und Marc Biadacz (CDU) anwesend sein. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund wird seine Sichtweise zu den vorgestellten Themen beisteuern.

Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr in der ver.di-Bundesverwaltung statt, kann jedoch auch bequem im Livestream verfolgt werden. Das Ziel der Diskussionen ist klar: Es gilt, die Herausforderungen des öffentlichen Dienstes sichtbar zu machen und Lösungen für eine zukunftsfähige Daseinsvorsorge zu finden. Dies geschieht in einem Rahmen, der den Dialog zwischen Politik und Praxis stärkt und die Erfahrungen und Perspektiven der Beschäftigten einbezieht.

Die Veranstaltung bietet so einen wertvollen Raum für einen offenen und konstruktiven Austausch über die Zukunft des öffentlichen Sektors – ein Thema, das nicht nur für die Beschäftigten, sondern für die gesamte Gesellschaft von großer Bedeutung ist.


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Der öffentliche Dienst im Wandel: Herausforderungen und Chancen

Der öffentliche Dienst steht zunehmend unter Druck, nicht nur durch finanzielle Engpässe, sondern auch durch die rasant voranschreitende Digitalisierung und die wachsenden Anforderungen an effiziente Daseinsvorsorge. Umsetzung der im Koalitionsvertrag festgelegten Reformen bleibt eine zentrale Herausforderung. Experten betonen, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Gewerkschaften unerlässlich ist, um zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Bürger als auch der Mitarbeitenden Rechnung tragen.

Insbesondere die Personalsituation im öffentlichen Dienst scheint kritisch. Trotz der offensichtlichen Notwendigkeit, mehr Fachkräfte zu gewinnen, wird der Suche nach geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oft eine zu geringe Priorität eingeräumt. Prognosen legen nahe, dass der Bestand an qualifizierten Fachkräften in den nächsten Jahren weiter abnehmen wird, was die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors zusätzlich gefährdet.

Parallel dazu zeigen Vergleiche mit anderen europäischen Ländern, dass Innovationen in der Verwaltung und die Nutzung von neuen Technologien nicht nur mögliche Lösungen sind, sondern auch Maßstab, an dem sich die Qualität der Daseinsvorsorge messen lässt. Länder, die frühzeitig in die Digitalisierung investiert haben, berichten von einer signifikanten Qualitätsverbesserung in der Dienstleistungserbringung und einer erhöhten Zufriedenheit der Bürger.

Die bevorstehende Veranstaltung am Tag des öffentlichen Dienstes bietet eine herausragende Plattform, um diese Themen offen zu diskutieren und den Dialog zwischen den unterschiedlichen Akteuren zu fördern. Der Austausch mit Abgeordneten und Fachleuten aus der Praxis könnte wichtige Impulse für neue Lösungsansätze liefern, die auch in die politische Agenda einfließen sollten.

In der Branche wird mit Spannung erwartet, wie die diskutierten Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden und welche Rolle die Beschäftigten dabei spielen. Ihr Input und ihre Erfahrungen müssen in künftige Konzepte integriert werden, um die Daseinsvorsorge auch unter den Herausforderungen der kommenden Jahre sicherzustellen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Daseinsvorsorge
  2. Öffentlicher Dienst
  3. Digitalisierung
  4. Tarifverhandlung
  5. Bürokratieabbau

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11 Antworten

  1. Es ist toll zu sehen wie viel Engagement es gibt für den öffentlichen Dienst! Was denkt ihr über die Rolle von sozialen Medien bei diesen Themen? Sie könnten doch helfen um Ideen zu verbreiten.

    1. Gute Frage Lilli! Soziale Medien können sicher eine Plattform bieten aber sind sie nicht manchmal zu laut und chaotisch?

  2. *Lächeln* Ich finde es super, dass Politiker zusammenkommen! Aber ich hoffe wirklich, dass sie auch echte Lösungen finden und nicht nur reden.

  3. *Nachdenklich* Die Diskussion über Bürokratieabbau ist notwendig! Aber welche konkreten Schritte sind geplant? Das bleibt oft unklar.

  4. Die Veranstaltung zum öffentlichen Dienst klingt spannend! Ich frage mich, ob wirklich alle Perspektiven der Beschäftigten gehört werden. Gibt es dafür genug Zeit?

    1. Das wäre wirklich wichtig! Oft fühlt man sich nicht gehört als einfacher Mitarbeiter. Vielleicht könnte eine Umfrage helfen, um Meinungen einzuholen?

  5. Ich finde den Artikel sehr informativ, besonders was die Herausforderungen im öffentlichen Dienst angeht. Aber wie kann man sicherstellen, dass die Digitalisierung auch tatsächlich alle Mitarbeiter erreicht? Das interessiert mich sehr.

    1. Ja, das ist echt wichtig! Oft haben die älteren Kollegen Schwierigkeiten mit der neuen Technik. Wie könnte man das lösen? Mehr Schulungen vielleicht?

    2. Ich stimme zu, dass Weiterbildung wichtig ist! Vielleicht sollten auch jüngere Mitarbeiter mehr Verantwortung übernehmen in der Digitalisierung.

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