Bremen (VBR). Steigende Baupreise, exorbitante Grundstückskosten und rückläufige Baugenehmigungen: Hamburgs soziale Wohnungsbauprojekte stehen am Abgrund. Diese alarmierenden Umstände rufen den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) dazu auf, dringende Fragen zu erörtern und Antworten zu finden. Wie steht es tatsächlich um die Zukunft des bezahlbaren Wohnens in der Hansestadt?
Am kommenden Mittwoch, den 29. Mai 2024, lädt der VNW zu einem bedeutsamen Pressefrühstück ein. Hier werden zentrale Vertreter der Branche Einblick in ihre gegenwärtigen Herausforderungen, Errungenschaften und Pläne geben. Die Veranstaltung findet von 11 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG an der Willy-Brandt-Straße 67 in Hamburg statt.
Zu den Gesprächspartnern zählen Andreas Breitner, Direktor des VNW, Peter Kay, Vorstand der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG, sowie Marko Lohmann, Vorsitzender des VNW-Landesverbands und Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und tiefem Fachwissen sind sie bestens gerüstet, um über die prekäre Situation und mögliche Lösungsansätze zu sprechen.
Der dramatische Anstieg der Baukosten und die extremen Preise für Grundstücke stellen eine erhebliche Bedrohung dar. Noch nie in der über 120-jährigen Geschichte des sozialen Wohnungsbaus sah sich die Branche mit solch gravierenden Problemen konfrontiert. In einer Stadt wie Hamburg, wo das Wohnen ohnehin schon teuer ist, könnte dies weitreichende Konsequenzen haben.
Das Pressefrühstück bietet eine Plattform, um diese Themen eingehend zu diskutieren. Es soll untersucht werden, welche Erfolge die sozialen Vermieter im vergangenen Jahr erzielen konnten und welche Maßnahmen sie für die Zukunft planen. Vor allem aber wird gefragt: Welche Perspektiven bieten sich unter den aktuellen Bedingungen?
Oliver Schirg, Leiter des Referats Kommunikation des VNW, lädt alle interessierten Journalistinnen und Journalisten herzlich ein, an diesem wichtigen Dialog teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig, würde jedoch die Organisation erleichtern.
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften, die rund 1,5 Millionen Menschen in 742.000 Wohnungen ein Zuhause bieten. Die durchschnittliche Nettokaltmiete liegt bei diesen Unternehmen bei 6,41 Euro pro Quadratmeter. Ihre Mission: als “Vermieter mit Werten” bezahlbares Wohnen zu sichern und zu fördern – auch in stürmischen Zeiten.
Für weitergehende Informationen oder Rückfragen steht Oliver Schirg, Referat Kommunikation des VNW, unter der Telefonnummer +49 40 52011 226 oder mobil unter +49 151 6450 2897 sowie per E-Mail unter schirg@vnw.de zur Verfügung.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, um aus erster Hand Einblicke in die aktuelle Lage des sozialen Wohnungsbaus in Hamburg zu erhalten. Das Pressefrühstück verspricht spannende Gespräche und wertvolle Erkenntnisse zu einem Thema, das unser aller Leben betrifft.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Freundliche ERINNERUNG: Monitoring 2023 – Einladung zum Pressefrühstück des Verbands …
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Meldung einfach erklärt
- Datum: 27.05.2024 – 13:05
- Absender: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Das ist eine freundliche ERINNERUNG. 🙂
Hat das bezahlbare Wohnen in Hamburg noch eine Zukunft?
Einladung zum Pressefrühstück
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Wo:
- Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG
- Willy-Brandt-Straße 67
- 20457 Hamburg
- Wann:
- Mittwoch, den 29. Mai 2024
- 11 – 13 Uhr
Warum ist diese Veranstaltung wichtig?
- Die Baupreise sind stark gestiegen.
- Grundstücke sind sehr teuer.
- Es gibt weniger Baugenehmigungen.
- Der Bau von bezahlbaren Wohnungen in Hamburg ist in Gefahr.
Was erfahren Sie bei der Veranstaltung?
- Was haben Hamburgs soziale Vermieter im letzten Jahr erreicht?
- Was planen sie für dieses Jahr?
- Wie sehen die Vermieter die Zukunft?
Gesprächspartner:
- Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
- Peter Kay, Vorstand der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (BGFG)
- Marko Lohmann, Vorsitzender des VNW-Landesverbands und Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG
Fragen, die Sie vielleicht haben:
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Kann ich einfach so kommen?
Ja, Sie sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber hilfreich für die Organisation. -
Wer organisiert das Treffen?
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). -
Wer ist der VNW?
Der VNW vertritt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter liegt bei 6,41 Euro. - Kontaktdaten:
Oliver Schirg,
Referat Kommunikation des VNW,
Telefon: +49 40 52011 226,
Mobil: +49 151 6450 2897,
Mail: schirg@vnw.de
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