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Zukunft der Ernährung: Gabelfertige Ergebnisse des Smart-Protein-Projekts

Berlin, 13. Mai 2024 – Die bahnbrechende Forschung im Bereich der smarten Proteine erreicht nach vier intensiven Jahren, in denen Wissenschaftler und Industrievertreter aus 20 Ländern gemeinsam an innovativen Lösungen für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion gearbeitet haben, ihren Höhepunkt. Unter Federführung von ProVeg Deutschland und finanziert durch das EU-Forschungsprogramm Horizon 2020, wird die Abschlusskonferenz des Smart-Protein-Projekts am 24. Mai in der KulturBrauerei in Berlin stattfinden. Dort werden zukunftsweisende Erkenntnisse und Strategien rund um pflanzliche Proteinquellen präsentiert, die von der Regenerierung der Landwirtschaft bis zur Entwicklung neuer Nahrungsmittel reichen. Ernährungsexperten, Wissenschaftler und Entscheidungsträger sind eingeladen, sich über die disruptiven Ansätze und deren Potenzial für das globale Ernährungssystem auszutauschen. Die Konferenz verspricht, ein wegweisendes Ereignis zu werden, das die Richtung für zukünftige Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie weist.
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Bremen (VBR). In einer Welt, in der der rasant steigende Konsum tierischer Produkte sowohl die Gesundheit der Menschen als auch unseren Planeten zunehmend belastet, rücken alternative Proteinquellen immer stärker in den Fokus von Forschung und Entwicklung. Eine bedeutende Initiative in dieser Hinsicht, das Smart-Protein-Projekt, finanziert durch das Forschungsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union, tritt nun mit vierjähriger intensiver Forschungsarbeit in 20 Ländern in eine entscheidende Phase. Am 24. Mai 2024 lädt ProVeg Deutschland zur Abschlusskonferenz dieses wegweisenden Projekts in die KulturBrauerei Berlin ein, um die bemerkenswerten Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich pflanzlicher Proteine zu teilen und zu diskutieren.

Die Beteiligung von ProVeg unterstreicht die Relevanz des Projekts für die Förderung eines Ernährungssystems, das nicht nur gesund und genussvoll, sondern auch nachhaltig und respektvoll gegenüber allen Lebewesen ist. Emanuele Zannini, der Projektleiter, hebt hervor, dass durch die gemeinsame Arbeit von Wissenschaftlern und Industrievertretern “kreative Strategien entwickelt wurden, um Ernteerträge und Ressourcenverbrauch, Nährstoffversorgung und Gesundheit, Nahrungsmittelverarbeitung und Umweltauswirkungen sowie die Resonanz der Verbraucher zu verstehen und zu optimieren”.

Die Themenpalette der Abschlusskonferenz reicht von der “European Tour: An In-Depth Look at Attitudes towards Plant-based Eating in 2024”, präsentiert von Elsa Guadarrama, über Vorträge zu regenerativer ökologischer Landwirtschaft und innovativer Anwendungen von Pflanzenproteinen bis hin zu Untersuchungen zum Gesundheitsnutzen pflanzlicher Ernährung. Jeder dieser Vorträge verspricht, tiefgreifende Einblicke in die Zukunft der Ernährung zu bieten.

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Besonders faszinierend ist der geplante Vortrag “Follow a Fava Bean Journey – From Farm to Fork”, der die Potenziale von Hülsenfrüchten als nachhaltige Proteinquelle entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette beleuchtet. Die Diskussionen um EU-Politikstrategien zur Schaffung nachhaltiger Nahrungssysteme runden ein Programm ab, das nicht nur Fachleute und Branchenkenner, sondern auch Verbraucher inspirieren dürfte.

Die Arbeit von ProVeg International, die sich weltweit für die Reduzierung des Konsums tierischer Produkte einsetzt, bildet den sozial relevanten Hintergrund dieser Konferenz. Mit einer verstärkten Hinwendung zu pflanzlichen und kultivierten Nahrungsmitteln könnte ein großer Schritt in Richtung eines ökologisch nachhaltigeren, gesünderen und ethischeren globalen Ernährungssystems gelingen. Die Ergebnisse und Diskussionen dieser Konferenz werden zweifellos wichtige Impulse für die weitere Entwicklung in diesem Bereich setzen.

In der Abschlusskonferenz des Smart-Protein-Projekts spiegelt sich somit die drängende Notwendigkeit wider, unser heutiges Ernährungssystem zu hinterfragen und Wege für eine zukunftsfähige, ressourcenschonende und gesunde Ernährungsweise zu erkunden. Die Ergebnisse der Konferenz könnten maßgeblich dazu beitragen, die Vision von ProVeg bis 2040, den weltweiten Anteil tierischer Produkte zu halbieren, Wirklichkeit werden zu lassen.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung zur Abschlusskonferenz des Smart-Protein-Projekts

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Meldung einfach erklärt

Einladung zur Konferenz über Smarte Proteine

– Wann? 24. Mai 2024
– Wo? KulturBrauerei in Prenzlauer Berg, Berlin
– Was ist das Thema? Forschung über smarte Proteine, die vier Jahre lang in 20 Ländern gemacht wurde. Es geht darum, was wir daraus lernen können.
– Wer hat es organisiert? ProVeg Deutschland und weitere Partner
– Wichtig: Die Konferenz ist auf Englisch.

Was sind smarte Proteine?

– Proteine, die auf nachhaltige Weise produziert werden. Zum Beispiel aus Pflanzen.

Was war das Ziel der Forschung?

– Herausfinden, wie man Nahrung besser vom Bauernhof bis auf den Tisch bringen kann. Dabei geht es um die Umwelt, Gesundheit und wie alles produziert und verarbeitet wird.

Was wird auf der Konferenz besprochen?

1. Wie die Menschen in Europa 2024 über pflanzliches Essen denken.
2. Wie man Protein-Pflanzen besser und umweltfreundlicher anbauen kann.
3. Neue Wege, um pflanzliche Proteine zu verwenden und wiederverwerten.
4. Wie gesund pflanzliche Ernährung ist und neue Entdeckungen dazu.
5. Die Geschichte von der Ackerbohne – vom Anbau bis zum Essen.
6. Wie die EU-Politik hilft, das Essen der Zukunft umweltfreundlicher zu machen.

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Über ProVeg:

– Eine Organisation, die möchte, dass bis 2040 die Hälfte aller tierischen Produkte durch pflanzliche oder im Labor gemachte ersetzt werden.
– Sie arbeiten weltweit und haben den „Momentum for Change“-Preis der UN bekommen.

Wenn du mehr wissen möchtest oder Fragen hast, kannst du Lena Renz von ProVeg kontaktieren.

– E-Mail: presse@proveg.org
– Telefon: +49 176 177 858 52

Warum ist diese Konferenz wichtig?

– Weil wir lernen können, wie wir besser für unsere Gesundheit, die Tiere und den Planeten essen können.

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