ZIA warnt vor massiven Schließungen bei Galeria Kaufhof Karstadt

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt schlechte Nachrichten für die deutschen Innenstädte: Galeria Kaufhof Karstadt plant offenbar Schließungen von 52 Filialen. Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) reagiert enttäuscht auf die Pläne und betont, dass diese die ohnehin schon strapazierten Innenstädte noch stärker belasten würden. In diesem Zusammenhang ruft der ZIA zu konsequenten Umbaumaßnahmen und einem Umdenken in der Stadtplanung auf.

Was erwartet Sie in dieser Pressemitteilung?

ZIA reagiert enttäuscht auf die Schließungspläne von Galeria Kaufhof Karstadt
– Oliver Wittke, Hauptgeschäftsführer des ZIA, betont die Wichtigkeit von Umbaumaßnahmen in den Innenstädten
– Der ZIA setzt auf Mixed-Use-Immobilien und fordert eine neue Planungs- und Bewilligungskultur in den Kommunen
– Investitionsfreundliches Klima, weniger Bürokratie und auskömmliche Förderung sind notwendige Maßnahmen zur Trendwende hin zu nachhaltigen und attraktiven Innenstädten

Die Pressemitteilung des ZIA gibt einen Einblick in die Sichtweise der Immobilienbranche auf die Schließungspläne von Galeria Kaufhof Karstadt. Erfahren Sie mehr über die Vision des ZIA für die Städte der Zukunft und welche Rolle die Politik dabei spielen kann. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

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Beste Grüße,
Ihr Team des Zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA)


Pressemeldung:

Galeria Kaufhof Karstadt: ZIA fordert Umdenken für die Innenstadt

Die durchgesickerten Schließungspläne für 52 Filialen von Galeria Kaufhof Karstadt haben für Enttäuschung beim Spitzenverband der Immobilienbranche, ZIA, gesorgt. Hauptgeschäftsführer Oliver Wittke betont, dass diese Insolvenz die ohnehin schon strapazierten Innenstädte hart treffen werde. Der ZIA fordert nun eine schnelle Transformation der Innenstädte und regt an, die ehemaligen Warenhausstandorte für Mixed-Use-Immobilien zu nutzen, in denen Wohnen, Büro, Einzelhandel und Gastronomie untergebracht werden.

ZIA fordert eine neue Planungs- und Bewilligungskultur in den Kommunen

Wittke betont, dass die Konzepte für die Umgestaltung der Innenstädte bereits vorliegen und fordert eine neue Planungs- und Bewilligungskultur in den Kommunen. Die Politik kann eine Trendwende einleiten, während die Immobilienwirtschaft gerne mitwirken werde. Durch schlankere Verfahren, ein investitionsfreundliches Klima, weniger bürokratische Verfahren und eine auskömmliche Förderung können die Innenstädte wieder attraktiver gestaltet werden.

Mixed-Use-Immobilien können eine neue Aufbruchsstimmung in den Citys bringen

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Durch die Schaffung von Mixed-Use-Immobilien in den ehemaligen Warenhausstandorten könne eine neue Aufbruchsstimmung in den Citys geschaffen werden. Einerseits können durch diese Maßnahme riesige Lücken in den Innenstädten geschlossen werden, andererseits können durch die Schaffung neuer Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten weitere Impulse für die lokale Wirtschaft gesetzt werden. Der ZIA betont dabei die Notwendigkeit von schlankeren Verfahren, einem investitionsfreundlichen Klima und einer auskömmlichen Förderung.

Der ZIA – Spitzenverband der Immobilienwirtschaft

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und spricht durch seine Mitglieder für rund 37.000 Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als vermögens- und verbandsmäßige Interessenvertretung verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene.

Original-Content von: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) e.V. ist ein Spitzenverband der Immobilienwirtschaft in Deutschland.
– Der Verband vertritt rund 37.000 Unternehmen und öffentliche Institutionen aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Darunter sind beispielsweise Eigentümer, Bauherren, Investoren, Makler, Architekten und Projektentwickler.
– Der ZIA setzt sich für die Interessen der Immobilienwirtschaft ein und nimmt Einfluss auf politische Entscheidungen.
– Der Verband wurde 2006 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der Verband ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, z. B. Büroimmobilien, Einzelhandelsimmobilien, Wohnimmobilien und Stadtentwicklung.
– Der ZIA hat auch regionale Ableger, die die Interessen der Immobilienwirtschaft in einzelnen Bundesländern vertreten.
– Der Verband engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften der Immobilienwirtschaft.
– Der ZIA hat eine Geschäftsführung und einen Vorstand, der aus Vertretern der Mitgliedsunternehmen besteht.
– Ende 2020 betrug das Gesamtvermögen des ZIA rund 10 Mio. Euro.
– Der ZIA gilt als einer der bedeutendsten Interessenverbände der Immobilienwirtschaft in Deutschland.

Verbands- und Vereinsnachrichten

22 Antworten

    1. Das wäre ein Albtraum! Einkaufszentren wie Galeria Kaufhof und Karstadt haben ihren eigenen Charme und sollten als eigenständige Geschäfte erhalten bleiben. Eine Fusion würde nur zur Monopolbildung führen und die Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten einschränken.

  1. Hey Leute, ich finde es total übertrieben, dass ZIA vor massiven Schließungen bei Galeria Kaufhof Karstadt warnt. Was meint ihr dazu?

    1. Du magst vielleicht den Komfort des Online-Shoppings genießen, aber es gibt immer noch viele Gründe, sich Sorgen zu machen. Lieferprobleme, Datenschutzverletzungen und die Zerstörung der lokalen Wirtschaft sind nur einige davon. Denk mal drüber nach, bevor du so leichtsinnig handelst.

  2. Ich bin der Meinung, dass Galeria Kaufhof Karstadt sowieso überbewertet ist. Schließungen sind vielleicht sogar gut!

    1. Das ist deine Meinung, aber ich denke, dass Galeria Kaufhof Karstadt eine wichtige Institution ist. Schließungen bedeuten Jobverluste und das Ende einer jahrzehntelangen Tradition. Es ist bedauerlich, dass du das nicht zu schätzen weißt.

  3. Ich finde es übertrieben, dass ZIA vor massiven Schließungen bei Galeria Kaufhof Karstadt warnt. Gibt es überhaupt Beweise dafür?

  4. Das ist typisch für die heutige Wirtschaft! Nur die Großen werden gerettet, während die Kleinen sterben müssen. Wo ist die Gerechtigkeit?

  5. Ich verstehe die Aufregung nicht. Lasst die Läden doch einfach schließen, wir haben doch Amazon! #OnlineShoppingRules

    1. Das sehe ich anders. Die Schließungen bedeuten Arbeitsplatzverluste und ein weiterer Verlust an traditionellen Einzelhandelsgeschäften. Neue Geschäfte können nicht einfach die Lücke füllen und die gleiche Bedeutung haben. Es ist bedauerlich, dass eine Institution wie Galeria Kaufhof Karstadt schließen muss.

  6. Also ich muss sagen, ich finde diese Warnungen vor massiven Schließungen bei Galeria Kaufhof Karstadt total übertrieben. Was denkt ihr?

  7. Na ja, wer braucht schon Kaufhäuser? Online-Shopping ist viel bequemer und praktischer. #byebyeGaleriaKaufhofKarstadt

    1. Mag sein, dass Online-Shopping bequem ist, aber Kaufhäuser bieten ein einzigartiges Einkaufserlebnis, bei dem man Produkte sehen, anfassen und ausprobieren kann. Außerdem unterstützt man lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. Online allein ist halt nicht alles. #supportyourlocalstore

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