Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) betont bei seinem Nachhaltigkeitskongress die Bedeutung der Immobilienwirtschaft bei der Umsetzung von nachhaltigen Zielen in Deutschland und Europa. Der Verband fordert eine realistische und umsetzbare Politik sowie Härtefallklauseln und Übergangsfristen in Bezug auf die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Zudem setzt er sich für Nachbesserungen und die Schaffung von genügend Handwerkerkapazitäten bei den Vorgaben zu den energetischen Mindeststandards in der europäischen Gebäuderichtlinie ein. Abschließend überreicht der ZIA die “ESG-Charta” an den Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz als Verpflichtungssignal für den Pariser Klima-Prozess.
Pressemeldung:
Berlin, 29.03.2023 – Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) setzt sich für eine führende Rolle der Immobilienwirtschaft bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in Deutschland und Europa ein. Bei seinem Nachhaltigkeitskongress betonte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner die Bereitschaft der Immobilienbranche, Verantwortung zu übernehmen und durch entschlossenes Handeln eine Vorreiterrolle einzunehmen.
In Bezug auf die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) spricht sich der ZIA für den Einsatz erneuerbarer Energien aus, fordert jedoch Härtefallklauseln und geeignete Übergangsfristen, um Unternehmen und Bevölkerung nicht zu überfordern. Auch die europäische Gebäuderichtlinie sieht der ZIA kritisch und fordert Nachbesserungen, um die gesteckten Ziele technisch machbar zu machen und Lieferkettenprobleme sowie Kapazitätsengpässe bei Handwerkern zu vermeiden.
Zum Abschluss des Kongresses übergibt ZIA-Geschäftsführer Dr. Joachim Lohse die “ESG-Charta” an Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Charta verdeutlicht die Verpflichtungen der Immobilienbranche im Hinblick auf den Pariser Klimaprozess.
Der ZIA vertritt durch seine Mitglieder rund 37.000 Unternehmen der Immobilienbranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette und gibt ihr eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung auf nationaler und europäischer Ebene. Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner. Weitere Informationen sind auf der Website des ZIA abrufbar.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft in Deutschland.
– Der Verband wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der ZIA setzt sich aus mehr als 25 Mitgliedsverbänden und über 37.000 Einzelmitgliedern zusammen.
– Die Mitglieder des Verbands stammen aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, darunter Asset-Manager, Projektentwickler, Makler, Investoren und Architekten.
– Der ZIA vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
– Zu den politischen Schwerpunkten des Verbands gehören unter anderem die Förderung des Wohnungsbaus, die Modernisierung der Stadtentwicklung und die Einführung neuer Geschäftsmodelle.
– Der ZIA engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften der Immobilienwirtschaft.
– Der Verband hat eine Vielzahl von Arbeitsgruppen, in denen sich Mitglieder zu spezifischen Themengebieten austauschen und Lösungen erarbeiten.
– Der ZIA hat eine eigene Akademie, die Seminare, Schulungen und Weiterbildungen für Mitglieder und externe Teilnehmer anbietet.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Berichte und Studien zur Lage auf dem Immobilienmarkt und der Immobilienwirtschaft in Deutschland.