ZIA warnt: Deutschland muss dem zunehmenden Mangel an Heim- und Pflegeplätzen früh entgegensteuern
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) warnt in einer aktuellen Pressemitteilung vor bedrohlichen Engpässen bei der Versorgung einer alternden Gesellschaft in Deutschland. Aufgrund einer wachsenden Anzahl von Pflegebedürftigen und den Insolvenzen von Senioren-Wohn- und Pflegeheimbetreibern wird Deutschland Schätzungen zufolge etwa 160.000 zusätzliche Pflegeplätze bis 2030 benötigen. Finanzielle Schwächen bei den Betreibenden könnten eine extreme Zurückhaltung beim Bau neuer Immobilien auslösen. Der ZIA fordert daher die Umsetzung der von der Bundesregierung bereits angekündigten finanziellen Entlastungen für Betreiber von Senioren-Wohn- und Pflegeimmobilien, um diesen Negativtrend in der aktuellen Situation zu stoppen.
Was erwartet den Leser:
– Warnung vor bedrohlichen Engpässen bei der Versorgung einer alternden Gesellschaft
– Schätzungen zufolge werden bis 2030 etwa 160.000 zusätzliche Pflegeplätze benötigt
– Finanzielle Schwächen bei Betreibenden könnten den Neubau von Pflegeheimen verhindern
– Forderung nach finanziellen Entlastungen für Betreiber von Senioren-Wohn- und Pflegeimmobilien
– Rückgang der Investitionen in Pflegeimmobilien
– Dringender Bedarf an Personal und attraktiven Wohn- und Lebensräumen für ältere und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
– Betreiber müssen mit Vermietern im Schulterschluss agieren
– Der ZIA als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft als Interessensvertreter
– Kontaktinformationen zum ZIA und Downloadmöglichkeiten der Pressemitteilung und weiteren Materialien.
Es ist wichtig, dem Thema der Pflege- und Altenbetreuung in Deutschland mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um die Versorgungssicherheit in der Zukunft zu gewährleisten. Die Pressemitteilung des ZIA bietet wichtige Informationen zu diesem Thema und ruft gleichzeitig zum Handeln auf.
Pressemeldung:
Experten warnen: Mangel an Heim- und Pflegeplätzen
Die demografische Entwicklung stellt Deutschland vor große Herausforderungen. Besonders betroffen sind die Bereiche des Betreuungs- und Pflegewesens. Hier zeigt sich ein wachsender Bedarf an Pflegeplätzen und -dienstleistungen. Doch die Realität sieht anders aus. Insbesondere die steigenden Kosten im Pflege- und Betreuungsbereich führen zu zusätzlichen Belastungen und werden zu einem Hindernis bei der Schaffung neuer Heim- und Pflegeplätze.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) warnt vor einem wachsenden Mangel an Heim- und Pflegeplätzen. Die Insolvenzen von Senioren-Wohn- und Pflegeheimbetreibern haben sich in den letzten Jahren häuft. Die finanziellen Schwächen der Betreibenden können eine extreme Zurückhaltung beim Bau neuer Heim- und Pflegeplätze auslösen, das heißt, es können nicht ausreichend Pflegeplätze geschaffen werden.
Um dem starken Bedarf an zusätzlichen Heim- und Pflegeplätzen entgegenzuwirken, fordert der ZIA eine finanzielle Entlastung für Betreiber von Senioren-Wohn- und Pflegeimmobilien. Dies könnte den Negativtrend in der aktuellen Situation stoppen. Doch es müssen auch Langfristlösungen gefunden werden, um die Schaffung von Wohnraum für Pflegebedürftige wieder attraktiver zu machen.
Zudem fordert der ZIA, dass Politik und Wirtschaft dringend zusammenarbeiten müssen, um diesem Problem entgegenzutreten. Im Moment beobachtet der Verband schon einen Rückgang der Investitionen. Doch angesichts der weiteren Bevölkerungsentwicklung muss die Politik hier dringend gegensteuern. Schließlich muss die Versorgung älterer Menschen sichergestellt werden.
Original-Content von: ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V., übermittelt durch news aktuell
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Weitere Informationen über den Verband
– Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist ein führender Interessenverband der deutschen Immobilienbranche.
– Der Verband wurde im Jahr 2006 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin.
– Der ZIA vertritt mehr als 28.000 Mitglieder, darunter Unternehmen, Institutionen und Einzelmitglieder.
– Die Mitglieder des ZIA decken alle Bereiche der Immobilienwirtschaft ab, einschließlich Investoren, Projektentwickler, Banken und Versicherungen, Immobilienverwalter und -makler, Architekten und Ingenieure sowie Baufirmen.
– Der Verband ist in regionale Arbeitskreise unterteilt, die die Interessen der Mitglieder vor Ort vertreten und sich mit konkreten Themen wie Stadtentwicklung, Wirtschaft und Recht beschäftigen.
– Der ZIA setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung der Immobilienbranche ein und engagiert sich für Themen wie Energieeffizienz, Klimaschutz und bezahlbaren Wohnraum.
– Der Verband arbeitet eng mit Politik und Verwaltung zusammen und setzt sich für eine bessere Rahmenbedingungen für die Immobilienbranche ein.
– Der ZIA veröffentlicht regelmäßig Studien und Analysen zu aktuellen Themen der Immobilienwirtschaft.
– Im Jahr 2020 erzielten die Mitglieder des ZIA einen Umsatz von mehr als 500 Milliarden Euro und beschäftigten mehr als 3,5 Millionen Menschen.