ZIA: Klarheit für Heizungsgesetz und Klimaschutz jetzt!

ZIA fordert Klarheit beim „Heizungsgesetz“: Dringender Appell für wirtschaftlichen Klimaschutz

Berlin, 25. Juni 2025 – In einer aktuellen Stellungnahme hat der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) die Bundesregierung aufgefordert, umgehend klare Rahmenbedingungen für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) zu schaffen. ZIA-Präsidentin Iris Schöberl betont, dass die Unsicherheit in der Branche nicht nur Investitionen blockiere, sondern auch die Umsetzung notwendiger Klimaschutzmaßnahmen gefährde. Um die Herausforderungen des Klimawandels wirtschaftlich zu meistern, müsse der Fokus auf effizienten Lösungen liegen, die sowohl Vermietern als auch Mietern zugutekommen. Der ZIA setzt sich für technologieoffene Strategien ein, die auch die speziellen Anforderungen von Nichtwohngebäuden berücksichtigen.

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Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) hat am 25. Juni 2025 eindringlich Klarheit beim Gebäudeenergiegesetz (GEG) gefordert. In einer Zeit, in der Unsicherheiten die Immobilienwirtschaft belasten, appelliert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl an die Bundesregierung, für verlässliche Rahmenbedingungen zu sorgen. „Derzeit ist ungewiss, was bleibt und was nun geändert wird“, erklärt Schöberl. Diese Unklarheiten könnten die Investitionsbereitschaft erheblich beeinträchtigen, während Unternehmen bereits Budgets bereitstellen.

Zusätzlich sieht der ZIA dringenden Handlungsbedarf bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, die für alle Beteiligten – Vermieter wie Mieter – finanziell tragbar bleiben müssen. Schöberl betont: „Klimaschutz gelingt nur, wenn er finanzierbar bleibt. Effizienz ist kein Selbstzweck, sondern muss am Nutzen-Kosten-Verhältnis gemessen werden.“ Die steigenden Energiekosten, unabhängig von der Energiequelle, machen es notwendig, den Energieverbrauch aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen zu senken. Dies steigert die Attraktivität von Immobilien und kommt somit allen ansässigen Akteuren zugute.

Der ZIA setzt sich auch für technologieoffene Lösungen ein. Immobilienunternehmen haben sich bereits CO₂-Ziele gesetzt oder unterliegen entsprechenden Anforderungen des Kapitalmarktes. Diese Ziele sollten jedoch mit größtmöglicher Freiheit pragmatisch erfüllt werden können, denn pauschale Verbote, so warnt Schöberl, könnten Investitionen hemmen und letztlich ihren Zweck verfehlen.

Ein weiterer Schwerpunkt des ZIA ist es, Gebäude- und Energiesektor gemeinsam zu denken. Der Verband schlägt vor, regulatorische Maßnahmen künftig danach zu bewerten, welche tatsächlichen CO₂-Reduzierungen sie pro investiertem Euro generieren. „Nur so könne die notwendige Transformation gelingen, ohne Wohnraum oder Arbeitsstätten unbezahlbar zu machen“, unterstreicht Schöberl.

Zentrale Punkte des ZIA-Vorschlags sind unter anderem:

  • Die Nutzen-Kosten-Relation in den Fokus rücken – Klimaschutzmaßnahmen sollten nach ihrer volkswirtschaftlichen Effizienz priorisiert werden.
  • Technologieoffenheit ermöglichen – Eigentümern sollte Handlungsspielraum gegeben werden, um die besten Lösungen vor Ort zu entwickeln.
  • Zukünftige Kosten einbeziehen – Kosten für Netzausbau und andere Systemanforderungen der Energiewende müssen in die Gesamtbilanz integriert werden.
  • Nichtwohngebäude mitdenken – Für Büro- und Handelsimmobilien gelten andere Anforderungen, die in der Regulierung berücksichtigt werden sollten.

Mit diesen Kernanliegen setzt sich der ZIA für gute Rahmenbedingungen ein, die es der Immobilienwirtschaft ermöglichen, ihre Klimaschutzstrategien nach einem volkswirtschaftlich optimalen Nutzen-Kosten-Verhältnis umzusetzen. Der Verband verkörpert die Interessen von rund 37.000 Unternehmen der Branche und verleiht der Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene, um die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft aktiv anzugehen.


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Klarheit für die Immobilienwirtschaft: Ein notwendiger Schritt in die Zukunft

Die derzeitige Unsicherheit rund um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist besonders kritisch, da wichtige Entscheidungen über die zukünftigen Rahmenbedingungen für Klima- und Energieschutz noch ausstehen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussionen über Energiepreise und Klimaschutz ist es entscheidend, dass der ZIA und andere Fachverbände an einem Strang ziehen, um konkrete Lösungen zu finden. Der Immobiliensektor ist einer der größten Energieverbraucher in Deutschland, und daher besteht ein dringender Bedarf an *effizienten und nachvollziehbaren Regelungen*, die sowohl *ökologische Nachhaltigkeit als auch wirtschaftliche Machbarkeit* vereinen.

Vergleichbare Entwicklungen in anderen europäischen Ländern zeigen, dass eine rasche und klare Gesetzgebung zu positiven Ergebnissen führen kann. Die *Niederlande* zum Beispiel haben bereits umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden implementiert, die durch klare Richtlinien und zeitliche Vorgaben unterstützt werden. Diese Erfahrungen könnten auch für die deutschen Entscheidungsträger von Bedeutung sein, um teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Prognosen deuten darauf hin, dass die Energiekosten nicht nur kurzfristig ansteigen werden, sondern sich auch langfristig strukturverändernd auf die Immobilienwirtschaft auswirken könnten. Dies erfordert ein *Umdenken* sowohl bei Investoren als auch bei den Mietern, da langfristig nur tragfähige, wirtschaftliche Lösungen getragen werden können. Ein umsichtiger Umgang mit *technologischen Innovationen* und der Flexibilität bei deren Implementierung muss Priorität haben.

Wenn die Regierung den Immobiliensektor nicht klar in die Transformation einbindet, könnte die Gefahr bestehen, dass internationale Investoren sich zurückziehen und der Innovationsstandort Deutschland leidet. Der ZIA setzt sich daher nicht nur für *Klima- und Umweltschutz* ein, sondern fordert auch Transparenz und Entfaltungsspielräume, damit Investitionen in moderne Gebäudetechnologien und -lösungen attraktiv bleiben. Nur so kann das Ziel einer *nachhaltigen urbanen Entwicklung* ohne Verunsicherung und wirtschaftliche Instabilität erreicht werden.


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