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In einer Ära, in der Falschnachrichten im Internet florieren, bleibt die gedruckte und digitale Zeitung ein unverzichtbarer Kompass für verlässliche Informationen. Dies unterstreicht die aktuelle Studie "Zeitungsqualitäten 2025" des BDZV: Während 85 Prozent der Deutschen bereits Fake News begegnet sind, stammen diese nur selten aus seriösen Zeitungsquellen. Mit beeindruckenden 77,3 Prozent Reichweite erreichen Zeitungen eine breite Leserschaft und stärken das Vertrauen in den Journalismus, insbesondere auf lokaler Ebene – ein unentbehrlicher Beitrag zur Meinungsbildung und demokratischen Diskurs.
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Bremen (VBR).

Fake News vs. Zeitungen: Ein unerschütterlicher Garant für verlässliche Information

Die Verbreitung von Fake News scheint in der heutigen digitalen Welt omnipräsent zu sein. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hebt jedoch hervor, dass gedruckte und digitale Zeitungen weiterhin fest verankert als Stützpfeiler geprüfter Berichterstattung stehen. Erschreckend ist die Zahl: 85 Prozent der Deutschen berichten von eigenen Erfahrungen mit Falschnachrichten. Doch erstaunlicherweise begegneten nur acht Prozent von ihnen diesen in Zeitungen. Diese Zahlen stammen aus der Studie "Zeitungsqualitäten 2025", durchgeführt von der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV).

Hauptsächlich wird das Internet als Hauptquelle für Desinformation identifiziert. 78 Prozent der Befragten gaben an, dort auf Fake News gestoßen zu sein, insbesondere in sozialen Netzwerken (67 Prozent) und auf Video-Plattformen (53 Prozent). Im Gegensatz dazu bieten redaktionell betreute Nachrichten eine zuverlässige Qualität. Lediglich neun Prozent haben Fake-News-Erfahrungen auf Zeitungswebsites gemacht.

"Redaktionen prüfen Fakten, recherchieren unabhängig und stehen für fundierte Berichterstattung. Die Studienergebnisse zeigen, wie essenziell journalistisch geprüfte Inhalte für eine informierte Gesellschaft sind," so Dr. Jörg Eggers, BDZV-Hauptgeschäftsführer. "Zeitungen und ihre digitalen Angebote garantieren faktenbasierte Berichterstattung – gerade in Zeiten, in denen Desinformation Hochkonjunktur hat." (Zitat-Quelle: )

Der digitale Konsum von Zeitungen nimmt stetig zu. Sie erreichen 77,3 Prozent der Bevölkerung mit wöchentlich 54,5 Millionen Lesern, sowohl offline als auch online. Besonders lokale und regionale Zeitungen genießen hohes Vertrauen: 93 Prozent der Befragten betrachten sie als primäre Quelle für lokale Nachrichten. Dieser Trend unterstreicht zudem die steigende Wichtigkeit kostenpflichtiger digitaler Abonnements, was die Wertschätzung für hochwertigen Journalismus widerspiegelt.

In einer immer komplexeren und von Informationen überfluteten Medienlandschaft spielen Zeitungen eine zentrale Rolle für Meinungsbildung und demokratischen Diskurs. Für neun von zehn Befragten bleibt eine freie Presse unverzichtbar für die . Zeitungen bieten Orientierung und fördern fundierte Diskussionen über aktuelle Themen.

Die Ergebnisse der Studie "Zeitungsqualitäten 2025" basieren auf Befragungen von rund 1.000 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die im November 2024 durchgeführt wurden. So bleibt die Zeitung nicht nur ein Traditionsmedium, sondern erweist sich als unverzichtbares Werkzeug zur Aufrechterhaltung eines verstauten Informationsflusses in unserer Gesellschaft.


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Journalistische Sorgfalt versus Desinformation: Zeitungen sind Garant für …

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Die Zukunft des Journalismus: Vertrauen, und Lokalfokus

In einer Zeit, in der Fake News und Desinformation die Informationslandschaft prägen, wird die Rolle traditioneller , insbesondere der Zeitungen, immer wichtiger. Die Ergebnisse der Studie „Zeitungsqualitäten 2025“ verdeutlichen, dass trotz der überall gegenwärtigen digitalen Disruption, das Vertrauen in gedruckte und digitale Zeitungen als verlässliche Informationsquelle sehr hoch ist. Dies lässt auf eine weiterhin bedeutsame Rolle der Zeitungen im medialen Gefüge schließen.

Die zunehmende Nutzung von digitalen Angeboten zeigt, dass Zeitungen erfolgreich den Übergang in die digitale Welt gestalten. Diese Entwicklung wird getragen von einem Anstieg kostenpflichtiger digitaler Abonnements, was ein klares Indiz für die Bereitschaft der Konsumenten ist, für hochwertigen Journalismus zu zahlen. Gleichzeitig offenbart die tiefe Verwurzelung lokaler und regionaler Berichterstattung das anhaltend große Vertrauen der Bevölkerung in die lokalen أخبار. 93 Prozent der Befragten betonen die Bedeutung dieser Inhalte, was Zeitungen in die Lage versetzt, sich als unersetzliche Informationensträger im lokalen Kontext zu behaupten.

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass die Herausforderung darin besteht, die Balance zwischen Tradition und Innovation zu wahren. Einerseits müssen Zeitungen ihre bewährten Standards beibehalten – Faktenprüfung, neutrale Recherche und fundierte Berichtserstattung. Andererseits erfordert die Konkurrenz mit sozialen Netzwerken und Video-Plattformen innovative Konzepte und Formate, um gerade jüngere Zielgruppen nachhaltig zu erreichen. Interaktive Modelle, personalisierte Inhalte und eine verstärkte Integration von künstlicher Intelligenz könnten hier entscheidende Vorteile bieten.

Langfristig könnte sich die Medientreue durch kontinuierliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit auszahlen, da die Öffentlichkeit zunehmend Sensibilität gegenüber Falschinformationen entwickelt. Es bleibt essenziell, die Rolle der Medienkompetenz zu stärken, um Verbraucher in die Lage zu versetzen, Qualitätsjournalismus von oberflächlichen oder irreführenden Inhalten zu unterscheiden. Angesichts dieser Trends bleibt festzuhalten: Zeitungen als Hüter des seriösen Journalismus werden auch weiterhin ein unverzichtbares Standbein der demokratischen Gesellschaft darstellen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. BDZV – Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger
  2. Fake News
  3. Zeitungen
  4. Meinungsbildung
  5. Demokratie

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7 Antworten

  1. Ich habe oft das Gefühl, dass viele Menschen immer noch nicht wissen, wie wichtig gute Journalisten sind. Vielleicht sollten mehr Artikel über ihre Arbeit veröffentlicht werden!

  2. Es ist wirklich spannend zu sehen, wie die Digitalisierung Zeitungen beeinflusst. Ich denke aber auch, dass sie ihre traditionellen Werte beibehalten müssen.

  3. Ich stimme zu, Zeitungen sind wichtig für unsere Demokratie! Aber ich frage mich, ob es genug Werbung für lokale Zeitungen gibt? Die Leute sollten mehr erfahren!

  4. Die Studie zeigt ja klar, dass die meisten Fake News im Internet sind. Vielleicht sollten wir mehr über Medienkompetenz sprechen? Wie können wir das in Schulen besser integrieren?

    1. Das ist ein guter Punkt! Medienkompetenz muss echt wichtiger werden. Ich hab auch das Gefühl, viele wissen nicht, wo sie gute Infos finden können.

    2. Ja genau! Vielleicht könnten Workshops für Jugendliche helfen, um ihnen zu zeigen, wie man zwischen guten und schlechten Nachrichten unterscheidet.

  5. Ich finde es wichtig, dass Zeitungen auch in der digitalen Welt bestehen bleiben. Aber wie können wir sicherstellen, dass junge Leute auch noch Zeitungen lesen? Gibt es da Ideen?

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