ZDK: Jetzt Ärmel hochkrempeln für Mittelstand und Reformen!

Einleitung:

In einer wegweisenden Wendung hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU begrüßt. ZDK-Präsident Arne Joswig fordert von der neuen Regierung sofortige Maßnahmen zur Stärkung des Mittelstands und zur Bekämpfung von Bürokratie. Im Fokus stehen nicht nur eine technologieoffene Verkehrspolitik und der Hochlauf der Elektromobilität, sondern auch die dringend nötige Senkung der Strompreise für Handwerksbetriebe und Kfz-Werkstätten. Der ZDK zeigt sich bereit, aktiv an der Gestaltung einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft mitzuwirken und erwartet von der Koalition schnelle, konkrete Ergebnisse.

Bremen (VBR).

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat mit Freude die Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU zur Kenntnis genommen. Diese Einigung ist der erste Schritt in eine neue Legislaturperiode, die mit hohen Erwartungen verbunden ist. ZDK-Präsident Arne Joswig betont, dass jetzt "Ärmel hochkrempeln und anpacken" angesagt ist. Der Mittelstand benötige keine weiteren Ankündigungen, sondern einen schnellen Kurswechsel hin zu konkreten Entlastungen und Reformen.

Einer der zentralen Punkte ist der Bürokratieabbau. Der ZDK verweist auf ein bereits Anfang des Jahres vorgelegtes Sofortprogramm, das präzise Maßnahmen zur Digitalisierung von Genehmigungsprozessen und zur Verwaltungsvereinfachung im Kfz-Gewerbe vorschlägt. Joswig erwartet hier schnelle Fortschritte und eine deutlich mittelstandsfreundliche Handschrift von der neuen Koalition.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der angestrebte Hochlauf der Elektromobilität. Neben dem Fokus auf batterieelektrische Antriebe betont der ZDK die Notwendigkeit einer technologieoffenen Verkehrspolitik. Die gleichwertige Bewertung und Förderung von erneuerbaren Kraftstoffen wie E-Fuels und HVO100 ist entscheidend, um Klimaschutz im Verkehrssektor sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten.

Die Strompreise sind ein weiteres zentrales Anliegen. Handwerksbetriebe, Autohäuser und Werkstätten benötigen nicht nur Planungssicherheit, sondern auch wettbewerbsfähige Preise. "Die Energiekosten dürfen nicht länger eine Wachstumsbremse für den Mittelstand sein", mahnt Joswig eindringlich.

Der ZDK zeigt sich bereit, die neue Bundesregierung mit fachlicher Expertise und konstruktiven Vorschlägen zu unterstützen. "Es geht jetzt um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, um Arbeitsplätze und um den gesellschaftlichen Zusammenhalt", betont Joswig. Der Appell ist klar: "Wir brauchen Lösungen, keine Ideologien – und dafür bietet das neue Regierungsbündnis nun eine Chance. Auch wir krempeln hierfür die Ärmel hoch."

Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob die Hoffnung auf Reformen und echte Entlastungen erfüllt wird. Das Engagement des ZDK zeigt, dass die Interessen des Mittelstands nicht aus dem Blick geraten dürfen – und dass die neuen politischen Strukturen bereit sind, diesen Anforderungen gerecht zu werden.


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ZDK-Pressemeldung: Kfz-Gewerbe zur Einigung der Koalitionsparteien: Jetzt Ärmel …

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Die Weichen für die Zukunft des Kfz-Gewerbes

Die Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU markiert einen bedeutenden Schritt in der deutschen Politik, der nicht nur für die Regierungsparteien, sondern insbesondere auch für den Mittelstand und das Kfz-Gewerbe wegweisend sein kann. Mit dem Ziel, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken, sind die angekündigten Reformen und der geplante Bürokratieabbau der ersten Maßnahmen, die die neue Regierung zügig angehen will. Statt endloser Debatten wird nun Aktion gefordert, um die Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend globalisierten Markt zu sichern.

Ein zentraler Aspekt wird die Digitalisierung von Prozessen im Kfz-Gewerbe sein, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Der bereits vorgestellte Sofortprogramm des ZDK zur Vereinfachung der Genehmigungsprozesse könnte hier eine entscheidende Rolle spielen. Gleichzeitig wird erwartet, dass die neue Koalition nicht nur auf batterieelektrische Antriebe, sondern auch auf alternative Antriebstechnologien wie E-Fuels und HVO100 setzt. Dies könnte entscheidend sein für die Akzeptanz und den Hochlauf der Elektromobilität, die viele Betriebe in der Branche vor neue Herausforderungen stellt.

In Anbetracht der steigenden Energiekosten ist eine Energiepreissenkung für Handwerksbetriebe und Werkstätten von höchster Priorität. Hohe Energiekosten bremsen nicht nur das Wirtschaftswachstum, sie gefährden auch Arbeitsplätze. Die Anpassungen in der Energiepolitik, die von der neuen Regierung angestrebt werden, könnten entscheidend sein, um die Planungssicherheit für Betriebe wiederherzustellen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.

Die nächsten Monate werden zeigen, ob die neuen politischen Weichenstellungen tatsächlich zu einem Erneuerungsprozess führen. Die schnelle Umsetzung der geforderten Reformen wird entscheidend sein, um nicht nur die Erfolgsaussichten der neuen Koalition zu untermauern, sondern auch um dem Kfz-Gewerbe die notwendigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft zu bieten. Es bleibt spannend, welche konkreten Ergebnisse in den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung präsentiert werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
  2. Elektromobilität
  3. Energiekosten
  4. Bürokratieabbau
  5. Wirtschaftsstandort Deutschland

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6 Antworten

  1. Die Energiekosten sind wirklich ein großes Problem für viele Betriebe. Ich frage mich, ob es konkrete Pläne gibt, um hier schnell Abhilfe zu schaffen? Es wäre hilfreich, wenn wir mehr Informationen dazu erhalten könnten.

    1. Ja, das stimmt! Die Planungssicherheit ist wichtig. Ich hoffe auch auf konkrete Maßnahmen bald und nicht nur leere Versprechen. Habt ihr Vorschläge, wie man das schneller angehen könnte?

  2. Ich sehe viele positive Punkte in dem Artikel. Besonders die Förderung von E-Fuels finde ich interessant. Wie denkt ihr über die Balance zwischen verschiedenen Antriebstechnologien?

  3. Die Elektromobilität ist spannend, aber wie sieht es mit der Infrastruktur aus? Wo sollen all die Ladesäulen herkommen? Das Thema müsste mehr diskutiert werden für eine erfolgreiche Umsetzung.

  4. Der Bürokratieabbau ist ein guter Schritt, aber was ist mit den kleinen Betrieben? Haben die auch genug Ressourcen, um mit diesen Änderungen Schritt zu halten? Ich hoffe, dass alle gehört werden.

  5. Ich finde die Ansätze zur Digitalisierung im Kfz-Gewerbe sehr wichtig. Allerdings frage ich mich, wie schnell die Umsetzung wirklich sein kann. Wird es genug Fachkräfte geben, um diese Veränderungen zu realisieren?

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