ZDK drängt auf sektorspezifische Regelung im Data Act

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ZDK drängt auf sektorspezifische Regelung im Data Act

Bremen.Das EU-Datengesetz, der Data Act, ist gestern im Plenum des Europäischen Parlaments final angenommen worden. Damit wird klar geregelt, dass der Dateninhaber die Entscheidungshoheit darüber hat, für wen die Daten seiner vernetzten Geräte zugänglich sind. Auf Basis des Data Acts soll ein neues datenbasiertes Ökosystem geschaffen werden, das einen einfachen Zugang zu hochwertigen Daten ermöglicht und datenbasierte Dienstleistungen vereinfachen soll.

Der Data Act bringt große Chancen für Unternehmen und ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem internationalen Markt, so der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Allerdings ist der Data Act nicht spezifisch genug, da er keine einheitlichen Pflichten zur Freigabe von definierten Daten aus dem Auto und den sicheren Zugriff auf die Dateninfrastruktur im Auto regelt. Dies bedeutet, dass gleiche Wettbewerbsbedingungen im Interesse des Verbrauchers auf dieser Basis nicht entstehen können. Deshalb fordert der ZDK eine spezifische Regelung zum Zugang zu Fahrzeug-Daten, -Funktionen und -Ressourcen, um die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der europäischen Automobilwirtschaft zu gewährleisten. Dies betrifft auch die rund 40.000 Autohäuser, Kfz-Betriebe und Werkstätten mit ihren 475.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die EU-Kommission ist nun gefragt, diese sektorale Regelung schnellstmöglich zu veröffentlichen. Der ZDK plant, das Thema über seine Brüsseler und Berliner Kanäle weiterhin intensiv zu vertreten, um eine gute Lösung für die Zukunftssicherung der betroffenen Betriebe zu erreichen.

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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist eine Organisation, die die Interessen der deutschen Kraftfahrzeugbranche vertritt. Mit rund 38.000 Mitgliedsbetrieben aus den Bereichen Handel, Handwerk und Werkstatt ist der ZDK der Dachverband des deutschen Kfz-Gewerbes. Der Verband setzt sich für die Belange der Betriebe ein und vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Der Data Act ist ein wichtiges Gesetz, das die Kontrolle über Daten in den Händen der Besitzer vernetzter Geräte legt. Durch die klare Regelung ermöglicht das Gesetz einen einfacheren Zugang zu hochwertigen Daten und fördert die Entwicklung datenbasierter Dienstleistungen. Die Entscheidung des Europäischen Parlaments zur Annahme des Data Acts ist ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern. Allerdings gibt es noch offene Fragen bezüglich der Regelungen zum Zugang zu Fahrzeug-Daten im automobilen Sektor. Der ZDK fordert daher eine spezifische Regelung, um gleiche Wettbewerbsbedingungen und die Innovationsfähigkeit der europäischen Automobilwirtschaft zu gewährleisten. Die EU-Kommission wird nun aufgefordert, diese Regelung zeitnah zu veröffentlichen. Der ZDK setzt sich aktiv dafür ein, dass die Interessen der deutschen Kraftfahrzeugbranche berücksichtigt werden.

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Die Entscheidung des Europäischen Parlaments zur Annahme des Data Acts ist ein positiver Schritt in Richtung eines datenbasierten Ökosystems, das einen einfacheren Zugang zu hochwertigen Daten bietet. Für Unternehmen ergeben sich dadurch neue Chancen, ihre datenbasierten Dienstleistungen zu verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt zu stärken. Der ZDK sieht allerdings noch Klärungsbedarf im Hinblick auf den Zugang zu Fahrzeug-Daten im automobilen Sektor. Der Verband fordert daher eine spezifische Regelung, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Akteure zu schaffen und die Innovationskraft der europäischen Automobilwirtschaft zu erhalten. Die EU-Kommission ist nun gefragt, diese Regelung zeitnah zu veröffentlichen. Der ZDK wird weiterhin intensiv daran arbeiten, eine gute Lösung für die Zukunftssicherheit der Betriebe zu erreichen.

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ZDK sieht Data Act positiv und drängt auf sektorspezifische Regelung

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Pressemeldung:ZDK drängt auf sektorspezifische Regelung im Data Act

19 Antworten

    1. Das ist absoluter Quatsch! Wenn jeder Sektor seine eigenen Regeln hat, führt das nur zu Chaos und Ineffizienz. Einheitliche Regeln sind der Schlüssel für einen geregelten und effektiven Umgang mit Daten. #DataAct

  1. Also ich finde, dass der ZDK recht hat. Jeder Sektor hat unterschiedliche Datenbedürfnisse und Regelungen sollten darauf abgestimmt sein.

    1. Sorry, aber das sehe ich anders. Es wäre doch viel effizienter, einheitliche Regelungen für alle Sektoren zu haben. Sonst wird die Verwaltung nur noch komplizierter und bürokratischer.

  2. Ich verstehe nicht, warum wir immer mehr Regulierungen brauchen. Lassen wir doch einfach alles laufen!

  3. Also ich finde, dass der ZDK total übertreibt mit seiner Forderung nach sektorspezifischen Regelungen im Data Act. Es gibt doch schon genug Bürokratie!

    1. Ich finde es eher lächerlich, dass du denkst, der ZDK übertreibt. Bürokratie ist vielleicht nicht dein Ding, aber es gibt gute Gründe für sektorspezifische Regelungen im Data Act. Informier dich, bevor du Unsinn schreibst!

  4. Ich finde, dass der ZDK recht hat. Sektorspezifische Regelungen im Data Act sind dringend nötig! #Datenschutz

  5. Ich finde es total übertrieben, dass ZDK eine sektorspezifische Regelung im Data Act fordert. Was für ein Quatsch!

  6. Also, ich finde ja, dass der ZDK mal lieber den Ball flach halten sollte. Der Data Act ist wichtig für alle Branchen!

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von der Bedeutung des Data Acts für den Datenschutz. Statt ihn lächerlich zu machen, solltest du dich lieber informieren. Deine Ignoranz ist der eigentliche Witz hier.

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