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ZDG fordert EU-einheitliche Standards: Verbraucher unterstützen Anzeigenkampagne

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Putenerzeuger gegen neue Haltungsnormen – Anzeigenkampagne des ZDG

Die geplanten gesetzlichen Puten-Haltungsstandards durch die Bundesregierung stehen massiv in der Kritik. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) warnt davor, dass diese Standards nicht nur die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigem Geflügel gefährden, sondern auch den Fortbestand einer Branche, die sich um das Tierwohl verdient gemacht hat. Der Verband befürchtet, dass minderwertige Importe durch die neuen Vorschriften begünstigt werden und die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung missachtet werden.

Der Verband Deutscher Putenerzeuger (VDP), unter der Leitung von Bettina Gräfin von Spee, mahnt Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) zur Umkehr bei den geplanten gesetzlichen Standards in der Putenhaltung. Die Branche ist der Meinung, dass das Eckpunkte-Papier der Bundesregierung keiner wissenschaftlichen Grundlage entbehrt und den Fortbestand der heimischen, verantwortungsvollen Putenhaltung sowie die Tierwohl-Fortschritte der Betriebe gefährdet.

Besonders umstritten sind die vorgesehenen Besatzdichten in Putenställen, die gegenüber den freiwilligen Haltungsstandards der Branche nochmals drastisch reduziert werden sollen. Im politischen Berlin setzt der ZDG ab sofort auf eine Anzeigenkampagne in Print, Out-of-home und Online-Medien und wirbt für EU-weite Standards und nicht für einen nationalen Alleingang.

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Über 80 Prozent der Deutschen sprechen sich laut einer repräsentativen Umfrage für einheitliche Tierwohl-Standards in der EU aus und lehnen Billigimporte vehement ab. Weitere Informationen zur Kampagne des ZDG finden Sie auf der Webseite www.geflügelzukunft.de/pute.

Pressekontakt:
Wolfgang Schleicher
Geschäftsführer
Tel. 030 288831-30 | E-Mail: presse@zdg-online.de
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin | www.zdg-online.de

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) ist ein Interessenverband für die Geflügelwirtschaft in Deutschland.
– Der Verband wurde 1958 in Hannover gegründet.
– Der ZDG hat seinen Sitz in Berlin.
– Mitglieder des ZDG sind Unternehmen aus der Geflügelzucht, -mast, -verarbeitung und -vermarktung sowie landwirtschaftliche Betriebe mit Geflügelhaltung.
– Der Verband setzt sich für die Interessen der Geflügelwirtschaft ein und vertritt diese gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft.
– Der ZDG engagiert sich für Tierwohl, Nachhaltigkeit und eine umweltverträgliche Produktion in der Geflügelwirtschaft.
– Innerhalb des ZDG gibt es verschiedene Fachgruppen wie z.B. für Hähnchenmast, Eierproduktion oder Geflügelverarbeitung.
– Der Präsident des ZDG ist Friedrich-Otto Ripke.
– Im Jahr 2019 betrug der Umsatz der deutschen Geflügelwirtschaft etwa 7,4 Milliarden Euro.
– Die Anzahl der in der deutschen Geflügelwirtschaft tätigen Betriebe ist in den letzten Jahren deutlich gesunken, während die Anzahl der produzierten Tiere gestiegen ist.

16 Antworten

    1. Was für ein naiver Standpunkt! Einheitliche Standards sind essentiell, um Verbraucher zu schützen und fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Individuelle Entscheidungen können zu Chaos führen und Unternehmen ermutigen, minderwertige Produkte zu verkaufen. Es ist an der Zeit, vernünftig zu denken!

  1. Also ich finde, dass die EU lieber wichtige Probleme angehen sollte, anstatt sich um einheitliche Standards für Anzeigen zu kümmern.

    1. Na klar, weil einheitliche Standards für Anzeigen sind wirklich so viel wichtiger als die großen Probleme in der EU. Typisch, dass manche Leute ihre Prioritäten nicht im Griff haben.

    1. Sorry, aber das ist einfach kurzsichtiges Denken. Einheitliche Standards sind wichtig, um Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten. Wenn jeder macht, was er will, herrscht Chaos und Verwirrung. Zusammenarbeit und Koordination sind der Schlüssel zum Erfolg.

  2. Ich finde es total bescheuert, dass ZDG einheitliche Standards fordert. Lasst die Verbraucher selbst entscheiden!

  3. Also ich finde, dass die EU wichtigere Dinge zu tun hat als sich um einheitliche Standards für Anzeigen zu kümmern.

  4. Ich finde, dass EU-einheitliche Standards unnötig sind. Jeder sollte selbst entscheiden können, was er kauft.

    1. Ich verstehe, dass Sie die Freiheit des Einzelnen betonen möchten, aber einheitliche Standards schützen uns alle vor minderwertigen Produkten und fördern den fairen Wettbewerb. Es geht um Sicherheit und Qualität für alle Verbraucher.

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