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Inmitten eines sich verschärfenden Wohnraummangels in Deutschland stehen die Baugenehmigungszahlen erneut im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) schlägt Alarm: Im Januar 2024 wurden fast ein Viertel weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt als im Vorjahresmonat – ein Trend, der laut dem Verband dringend eine politische Kehrtwende erfordert. „Die Januar-Zahlen aus Wiesbaden kommentieren wir resigniert mit 'Alle Monate wieder'“, bedauert ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. Mit einer Entscheidung des Bundesrats, die bereits diese Woche erwartet wird, könnte sich zeigen, ob die politischen Entscheidungsträger die kritische Lage erkennen und bereit sind, durch steuerliche Anreize und den Verzicht auf bestimmte Steuern, dem Wohnungsbau neuen Schwung zu verleihen. Der Kampf um genügend Wohnraum spitzt sich zu – und ganz Deutschland wartet darauf, ob die Politik die notwendigen Maßnahmen ergreift, um die Krise abzumildern.
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Bremen (VBR). Im Januar 2024 erreicht der Wohnungsmarkt in Deutschland einen kritischen Punkt, wie frische Daten des Statistischen Bundesamtes dramatisch unterstreichen. Mit einem Sturz der Baugenehmigungen für Wohnungen um fast ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr, manifestiert sich die dringende Notwendigkeit politischer Maßnahmen um diese abwärts gerichtete Spirale zu stoppen. Diese Entwicklung wird vom Zentralen Ausschuss e.V. (ZIA), unter der Führung von Dr. Andreas Mattner, mit Sorge beobachtet. „Die Zahlen sprechen Bände,“ betont Mattner und appelliert für einen frischen Wind des Mutes und der Entschlossenheit in der Debatte um Wohnraumschaffung.

Die derzeitige Lage stellt sich nicht nur als Herausforderung, sondern als dringlicher Weckruf für politische Entscheidungsträger dar. Mit einem deutlichen Mangel von bis zu 830.000 Wohnungen bis 2027, leuchtet die Alarmleuchte heller denn je. Der kommende Freitag könnte, mit der Entscheidung zum Wachstumschancengesetz im Bundesrat, einen Wendepunkt markieren. Dr. Mattner verweist dabei auf die Notwendigkeit steuerlicher Anreize, wie die degressive Abschreibung für den Wohnungsbau, die eine positive Trendwende einleiten könnten. Ferner wird ein temporärer Verzicht auf die Grunderwerbsteuer und kommunale Abschöpfungen von ZIA als dringend erforderlich betrachtet, um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken und hoffnungsvolle Perspektiven für Mieterinnen und Mieter zu eröffnen.

Hinter diesen Zahlen und Forderungen steht der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA), eine Organisation, die als Stimme von rund 37.000 Unternehmen der Immobilienbranche fungiert. Durch seine breitgefächerte Mitgliedschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette, repräsentiert der Verband die vielfältigen Interessen der Immobilienwirtschaft. Der ZIA, mit einer starken Präsenz sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene, strebt eine konstruktive Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern an, um den Herausforderungen des Wohnungsmarktes effektiv zu begegnen.

Zusammenfassend steht Deutschland an einem kritischen Wendepunkt hinsichtlich des Wohnungsbaus. Während die neuesten Zahlen ein deutliches Alarmsignal senden, bietet die bevorstehende politische Entscheidung zu steuerlichen Anreizen für den Wohnungsbau eine Chance, diesem Trend entgegenzuwirken. Der Ruf nach einem Umdenken und entschlossenem Handeln von Seiten der und der Immobilienwirtschaft ist lauter denn je. In dieser entscheidenden Zeit repräsentiert der ZIA die Hoffnung und das Bestreben der Branche, eine positive Veränderung herbeizuführen, die weitreichende Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands haben könnte.


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Alle Monate wieder ein Rückgang bei den Baugenehmigungen für Wohnraum? …

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Pressemeldung:Wohnungsnot in Deutschland: Baugenehmigungen sinken weiter

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