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Wohnungsbau in Hamburg: Zukunftstrends und Fördermaßnahmen

Soziale Vermieter zur Bilanz und Aussicht der sozialen Wohnraumförderung in Hamburg
Am 28. Januar 2025 präsentierten Monika Thomas, Staatsrätin für Stadtentwicklung und Wohnen, und Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, die erfolgreiche Bilanz der Wohnraumförderung des vergangenen Jahres sowie einen optimistischen Ausblick auf die kommenden Jahre. Die geplanten Maßnahmen zur Anpassung der Anfangsmieten an Inflation und Einkommen, eine vereinfachte Neubauförderung und die verstärkte Unterstützung bei Modernisierungen von Bestandswohnungen stoßen auf positive Resonanz. Andreas Breitner, Direktor des norddeutschen Wohnungsverbands, betont die Bedeutung von Stabilität und Verlässlichkeit in der Förderung für den sozialen Wohnungsbau. Der Verband mit Sitz in Hamburg repräsentiert mit seinen 445 Mitgliedern über 1,5 Millionen Mieter und setzt sich engagiert für zukunftsfähige Wohn-Lösungen ein.

Bremen (VBR).

Der soziale Wohnungsbau im Aufwind: Hamburgs neue Maßnahmen für mehr Sicherheit und Planbarkeit

Die Bilanz der Wohnraumförderung 2024 und ein zuversichtlicher Blick nach vorn: Inmitten steigender Baukosten und wachsender Einkommensentwicklungen bewegen sich Hamburgs Entscheidungsträger nun entschlossen in Richtung einer nachhaltigen Belebung des sozialen Wohnungsbaus. Monika Thomas, Staatsrätin für Stadtentwicklung und , sowie Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, hoben die jüngsten Fortschritte hervor.

Andreas Breitner, Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), begrüßte die Klarheit bei den Fördermitteln. In seinen Worten: „Die Stadt reagiert auf die deutlichen Preissteigerungen beim Neubau und der Modernisierung von Wohnraum… Vor allem die Zusage, dass die Fördermittel verlässlich zur Verfügung stehen werden, ist wichtig. Wohnungsunternehmen benötigen Verlässlichkeit." [Zitat-Quelle: ]

Ein bedeutender Schritt vorwärts zeigt sich in der künftigen prozentualen Anpassung der Anfangsmieten geförderter Wohnungen an Inflation und Einkommen. Diese Maßnahme bietet den sozialen Vermietern ein deutliches Plus an Planbarkeit.

Bei der Neubauförderung macht man keinen Halt vor innovativen Ansätzen. Der "Hamburg-Standard" hat bewirkt, dass Verfahren erheblich vereinfacht wurden, was von vielen Seiten seit Langem gefordert wird. Doch selbst hier mahnt Breitner an, den Dialog über die Auswirkungen fortzusetzen. Denn obwohl weniger Bürokratie begrüßt wird, bleibt eine gründliche Betrachtung notwendig.

Ebenfalls erfreulich ist die Ausweitung der Modernisierungsförderung. Ab dem nächsten Jahr sollen jährlich 15.000 Wohnungen modernisiert werden können, was den Unternehmen erlaubt, verstärkt in die energetische Sanierung ihrer Bestandsgebäude zu investieren. Eine aktuelle Umfrage des VNW bestätigt diesen Drang zur Erneuerung und zeigt, dass das Vorhaben genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.

Gemäß dem Verband, der in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein 445 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften vertritt, lebt nahezu jede fünfte Person dieser Regionen in von ihnen verwalteten Wohnungen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete beträgt 6,59 Euro pro Quadratmeter, was deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Mit seiner Haltung als "Verband der Vermieter mit Werten" verfolgt der VNW ambitioniert das Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten.


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Zukunft der Wohnraumförderung: und Anpassungsfähigkeit im Fokus

Der vorgestellte Bericht zur Wohnraumförderung für 2024 und die Prognosen für die Jahre 2025 und 2026 spiegeln aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Ansätze im Bereich des sozialen Wohnungsbaus wider. Die hervorgehobenen Maßnahmen treffen auf eine Marktlage, in der die Balance zwischen steigenden Baukosten und dem Bedürfnis nach erschwinglichem Wohnraum immer kritischer wird.

Das Bestreben der Stadt Hamburg, die Fördermittel verlässlich bereitzustellen, stellt einen wesentlichen Grundpfeiler für die Planungssicherheit sozialer Wohnungsunternehmen dar. Diese Garantien sind besonders wichtig in einer Zeit, in der Inflation und Einkommensentwicklung unvorhersehbare Schwankungen mit sich bringen können. Dass die anfänglichen Mietpreise nun flexibel an diese Faktoren gekoppelt werden, ist ein kluger Schritt, um europäische Standards der Fairness und Bezahlbarkeit im heimischen Markt zu etablieren.

Die Vereinfachung der Neubauförderstandards nach einem neuen Hamburg-Standard zeigt zudem, wie dringend Vereinfachungen erforderlich waren. Diese Entschlackung spiegelt den langjährigen Wunsch nach weniger Bürokratie wider, sodass die Unternehmen ihre Ressourcen gezielter auf Projekte fokussieren können, die echten Mehrwert bieten. Parallel dazu zeigen sich vergleichbare Tendenzen in anderen europäischen Städten, wo der Abbau komplexer Vorschriften zu einer effizienteren Bereitstellung von Neubauten und somit zur Entlastung auf dem Wohnungsmarkt führt.

Besonders hervorzuheben ist das verstärkte Engagement in der Modernisierung bestehender Wohnungen – mit jährlich geplanten 15.000 Sanierungen. Diese Initiative spiegelt nicht nur das wachsende Bewusstsein für nachhaltige Bautätigkeit wider, sondern auch die Forderung nach ökologisch sinnvolleren Maßnahmen, die langfristig Energie einsparen. Sie wird so zum Modell einer klimaorientierten, ressourceneffizienten Stadterneuerung, die schon jetzt bundesweit Beachtung findet.

Diese Entwicklungen sind insofern richtungsweisend, als sie die norddeutsche Wohnpolitik weiterhin in die Lage versetzen werden, rechtzeitig auf Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels, wie beispielsweise dem Klimawandel oder der Urbanisierung, zu reagieren. Der kontinuierliche Dialog zwischen Politik, Investoren und Bürgern bleibt entscheidend, um die Dynamiken der wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen proaktiv zu gestalten und Fragen der Wohnversorgung stets in den Mittelpunkt zu stellen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Wohnraumförderung
  2. Hamburgische Investitions- und Förderbank
  3. Sozialer Wohnungsbau
  4. Energetische Sanierung
  5. Inflation

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7 Antworten

  1. …Ich hoffe sehr das wir bald auch gute Nachricht über neue Wohnungen hören werden… Es kann nicht sein das so viele Menschen keinen Platz haben.

  2. Ich finde es toll, dass so viele Wohnungen modernisiert werden sollen. Aber wie werden die Unternehmen dafür finanziell unterstützt? Gibt es genug Geld in der Kasse?

  3. Ich begrüße die neuen Maßnahmen, aber ich mache mir Sorgen um die Umsetzung. Oft gibt es viel Bürokratie, die alles verzögert. Wie wird sichergestellt, dass alles schnell und effizient läuft?

  4. Die Idee mit der flexiblen Mietanpassung ist interessant. Ich frage mich nur, ob das wirklich für alle fair ist oder ob es nicht auch Nachteile gibt. Gibt es dazu schon Studien?

  5. Ich finde es gut, dass Hamburg endlich was für den sozialen Wohnungsbau tut. Aber wie sieht das mit den Preisen aus? Werden die Mieten dann auch steigen oder bleiben die stabil?

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