...

Wohnungsbau fördern: ZIA fordert mutige Reformen

ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan zum Jahreswirtschaftsbericht: „Die ...
In einer kritischen Zeit für die Immobilienbranche hat der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) einen entscheidenden Appell an die deutsche Politik gerichtet. Im aktuellen Jahreswirtschaftsbericht, der am 29. Januar 2025 in Berlin und Brüssel vorgestellt wurde, fordert ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan von der kommenden Bundesregierung mutige Schritte zur Verbesserung des Investitionsumfelds im Wohnungsbau. Sie sieht in dem Bericht ein „Übergabeprotokoll“ für notwendige Reformen und verweist auf die dringende Notwendigkeit einer Novellierung des Baugesetzbuchs nach der Bundestagswahl im Februar. Der Aufruf zu einem „großen Wurf“ unterstreicht die Bedeutung entschlossener Maßnahmen, um die Zukunft der Immobilienwirtschaft nachhaltig zu gestalten.

Bremen (VBR).

Die Immobilienwirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt. Der kürzlich vorgestellte Jahreswirtschaftsbericht markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft und wird von der noch amtierenden wie ein Übergabeprotokoll für die kommende Regierung betrachtet. Die klare Botschaft: Es muss dringend in den – und Wohnungsbau investiert werden, damit sich das Bauen wieder lohnt.

"Aygül Özkan", die Hauptgeschäftsführerin des , bringt es auf den Punkt: "Die Zeiten sind ernst: Jetzt braucht es den großen Wurf!" (Zitat-Quelle: ). Eine mutige Reform des Baugesetzbuches steht ganz oben auf ihrer Agenda. Der grundliegende Wandel ist notwendig, um den Herausforderungen der Branche begegnen zu können. Der erwartete Regierungswechsel am 23. Februar könnte diese Chance bieten und rückt notwendige Maßnahmen weiter in den Fokus.

Doch was bedeutet dies für die Gesellschaft? Der Wohnungsbau ist nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein sozialer Faktor. Menschen benötigen bezahlbaren Wohnraum, und Unternehmen brauchen ein stabiles Umfeld für Investitionen. Trotz einiger Fortschritte fordert die Situation größere und kühne Schritte.

Der ZIA repräsentiert durch seine Mitgliedschaft von über 30 Verbänden rund 37.000 Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilienbranche. Die Stimme dieses Verbandes hat Gewicht, sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene. Unter der Leitung von Präsidentin Iris Schöberl setzt sich der ZIA für eine umfassende Interessenvertretung in Berlin und Brüssel ein.

Mit dieser klaren Aufgabenstellung vor Augen bleibt abzuwarten, wie die neue Regierung auf den dringenden Handlungsbedarf reagieren wird. Eins ist sicher: Ein starker Schulterschluss zwischen und Immobilienwirtschaft ist erforderlich, um die Zukunft dieser essenziellen Branche zu sichern.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan zum Jahreswirtschaftsbericht: „Die …

Original-Content übermittelt durch news aktuell.


Werbung mit Mehrwert: Entdecken Sie passende Lektüre zum Thema

  1. "Bauen 4.0: Digitalisierung der Bauwirtschaft" von Thomas Benz
  2. "Zukunft des Wohnens: Konzepte für urbanes Leben und modernen Wohnungsbau" von Klaus-Dieter Barbknecht
  3. "Immobilienökonomie: Grundlagen, Anwendungen und neue Perspektiven" von André Gräfer

Diese Titel können sie günstig auf buecher.de kaufen




Neue Impulse für den Wohnungsmarkt: Herausforderungen und Chancen

Die Immobilienwirtschaft steht an einem Scheideweg. Die jüngst vorgestellten Forderungen des ZIA bringen die Dringlichkeit eines politischen Neustarts im Bereich Bau- und Wohnungspolitik auf den Punkt. Deutschland sieht sich mit einem immer dringlicher werdenden Bedarf an Wohnraum konfrontiert, was nicht nur durch die stetig wachsende Bevölkerung, sondern auch durch den demografischen Wandel und neue Anforderungen an nachhaltiges Bauen bedingt ist. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass traditionelle Herangehensweisen oft nicht mehr ausreichen, um diese Herausforderungen zu meistern.

Historische Vergleiche zeigen, dass in Phasen wirtschaftlicher Neugestaltung, wie etwa nach der Wiedervereinigung oder während der Finanzkrise von 2008, Reformen im Bauwesen oft ein Hebel waren, um positive Marktimpulse zu setzen. In dieser Tradition könnte eine mutige Novellierung des Baugesetzbuchs wegweisend sein. Solche Schritte könnten Bürokratie abbauen, Planungsverfahren beschleunigen und innovative Lösungen fördern, um den Wohnungsneubau attraktiver und effizienter zu gestalten.

Ein Blick über die Landesgrenzen offenbart, dass andere europäische Staaten wie Niederlande und Dänemark bei der Anpassung ihrer baurechtlichen Rahmenbedingungen proaktiv vorgehen, um sich verändernden sozioökonomischen Bedingungen anzupassen. Diese Länder dienen als Modelle dafür, wie eine Kombination aus technologischen Innovationen, wie dem digitalen Bauen, und angepassten rechtlichen Rahmenbedingungen einen florierenden und zukunftsfähigen Immobilienmarkt hervorbringen können.

Auch Prognosen deuten darauf hin, dass der deutsche Arbeitsmarkt weiterhin stark auf das Wachstum in städtischen Räumen angewiesen sein wird. Dementsprechend muss das Investitionsklima in diesen Bereichen robuster gestaltet werden, um zu verhindern, dass steigende Baukosten und komplexe Verordnungen potenzielle Investoren abschrecken. Die Rolle der neuen Bundesregierung wird entscheidend sein, um einen konsensfähigen Kurs zu steuern, der sowohl den Bedürfnissen der Industrie als auch denen der Gesellschaft gerecht wird.

Abschließend lässt sich feststellen, dass das Streben nach einem "großen Wurf", wie vom ZIA gefordert, die Notwendigkeit zum Handeln unterstreicht. Die kommenden Monate werden richtungsweisend sein. Eine proaktive Politik, gepaart mit innovativen Lösungsansätzen, kann den notwendigen Wandel herbeiführen, um die deutsche Immobilienwirtschaft auf langfristigen Erfolgskurs zu bringen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Zentraler Immobilien Ausschuss
  2. Baugesetzbuch
  3. Wohnungsbau
  4. Bundestagswahl 2025
  5. Bundesverband der Deutschen Industrie

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

9 Antworten

  1. ‚Bürokratie abbauen‘ ist ein super Ziel! Aber ich frage mich, ob das wirklich machbar ist? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Gibt es positive Beispiele aus anderen Städten?

    1. „Das Beispiel von Dänemark zeigt doch, dass es möglich ist! Vielleicht sollten wir mehr solche Modelle anschauen und adaptieren.“

  2. ‚Ein starker Schulterschluss‘ klingt ja gut! Aber wie sieht es mit den konkreten Maßnahmen aus? Welche Schritte könnten denn zuerst angegangen werden? Ich finde das Thema sehr spannend!

  3. Ich bin gespannt auf die neuen Vorschläge! Der Wohnungsmarkt ist echt angespannt und es wäre gut zu wissen, was konkret geplant ist. Hat jemand schon etwas dazu gehört?

    1. Es gibt viele Unsicherheiten im Moment. Ich hoffe nur, dass die neuen Gesetze nicht zu bürokratisch werden und den Bau behindern.

  4. Die Betonung auf mutige Reformen ist interessant. Vielleicht könnte man auch mehr über nachhaltiges Bauen diskutieren? Ich habe gehört, dass das in anderen Ländern schon besser funktioniert. Wie seht ihr das?

    1. Nachhaltigkeit sollte wirklich ein großes Thema sein! Es gibt so viele innovative Ideen dazu. Wer hat hier Erfahrungen mit nachhaltigem Bauen gemacht?

    2. Ja, ich denke auch, dass Deutschland viel von anderen Ländern lernen kann. Die Digitalisierung ist ein wichtiger Punkt. Wie können wir sicherstellen, dass alle davon profitieren?

  5. Ich finde es wichtig, dass die Politik jetzt endlich handelt. Die Menschen brauchen dringend Wohnraum. Was denkt ihr über die Vorschläge des ZIA? Glaubt ihr, dass die neue Regierung das umsetzen kann?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Das könnte Sie auch interessieren