Zusammenfassung VB-Redaktion:
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. fordert die Verabschiedung eines Wohnraumschutzgesetzes, um gegen vernachlässigte Immobilien vorzugehen. Eine Bürgerinitiative in Kiel-Gaarden hat auf unzumutbare Wohnverhältnisse aufmerksam gemacht. Vorbild könnte das Hamburger Wohnraumschutzgesetz sein. Der Verband vertritt insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften mit rund 1,5 Millionen Bewohnern. In der folgenden Pressemitteilung erläutert Andreas Breitner, der Direktor des Verbandes, die Bedeutung des Gesetzes und spricht sich für mehr gesetzlichen Wohnraumschutz aus. Am Ende der Meldung gibt es weitere Informationen zum Verband und den Kontakt des Verantwortlichen für die Pressearbeit.
Pressemeldung:
VNW fordert Verabschiedung des Wohnraumschutzgesetzes
Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), hat sich in einem Statement zur Gründung einer Bürgerinitiative in Kiel-Gaarden geäußert. Die Mieterinnen und Mieter in dieser Region haben sich zusammengeschlossen, um gegen die unzumutbaren Wohnverhältnisse in ihren Wohnhäusern vorzugehen.
Breitner betont, dass die Landesregierung zügig ein Wohnraumschutzgesetz verabschieden sollte, um Immobilienbesitzern, die ihre Gebäude vernachlässigen, entgegenzuwirken. Kommunen und Landkreise bräuchten gesetzliche Möglichkeiten, um gegen solche Eigentümer vorgehen zu können.
Als Vorbild könnte hier das Hamburger Wohnraumschutzgesetz dienen, das bereits 1982 verabschiedet wurde. Es verfolgt das Ziel, Wohnraum zu erhalten und zu pflegen, Zweckentfremdung bestehenden Wohnraums zu vermeiden und zu beseitigen sowie Mindeststandards für Wohnungen zu etablieren.
Breitner betont, dass Vermietern bewusst sein müsste, dass Wohnen mehr sei als nur ein Dach über dem Kopf. Mindeststandards sollten eingehalten und staatliche Stellen sollten die Einhaltung der Gesetze regelmäßig kontrollieren. Für den VNW sei der Wohnraumschutz von großer Bedeutung.
Original-Content von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. wurde 1951 gegründet und hat seinen Sitz in Hamburg.
– Der Verband vertritt die Interessen von aktuell rund 130 Mitgliedsunternehmen, die ca. 1,2 Millionen Wohnungen in Norddeutschland verwalten.
– Die Mitgliedsunternehmen des Verbands sind vor allem kommunale oder genossenschaftliche Wohnungsgesellschaften.
– Der Verband arbeitet eng mit anderen regionalen und überregionalen Wohnungswirtschaftsverbänden zusammen, insbesondere mit dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
– Der Vorstand des Verbands besteht aus acht gewählten Mitgliedern aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen.
– Der Verband hat verschiedene Arbeitskreise etabliert, in denen sich Mitgliedsunternehmen zu verschiedenen Themenbereichen austauschen können.
– Der Verband hat eine Geschäftsstelle in Hamburg mit mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
– Der Verband setzt sich politisch und gesellschaftlich für die Interessen der Wohnungswirtschaft ein und nimmt an verschiedenen Gremien und Ausschüssen teil.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Publikationen zu Themen der Wohnungswirtschaft und nimmt Stellung zu aktuellen Entwicklungen und Gesetzesvorhaben.
– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. ist ein wichtiger Akteur auf dem norddeutschen Wohnungsmarkt und hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
20 Antworten
Ich finde, dass neue Schutzgesetze den Wohnungsmarkt nur noch mehr einschränken. #Meinungsfreiheit
Das ist Ihre Meinung, aber bedenken Sie, dass Schutzgesetze den Mietern helfen und Missbrauch verhindern können. Eine ausgewogene Regulierung trägt zur sozialen Stabilität bei. #Mietrecht
Wohnraum sichern? Warum nicht einfach alle Häuser in Schleswig-Holstein abreißen und neu bauen?
Ich verstehe nicht, warum wir ein neues Schutzgesetz für Wohnraum brauchen. Lasst den Markt entscheiden!
Oh wirklich? Lass den Markt entscheiden, sagst du? Als ob der Markt jemals das Wohl der Menschen über den Profit gestellt hätte. Ein neues Schutzgesetz ist dringend nötig, um die Wohnraumkrise zu bekämpfen und sozialen Auswüchsen entgegenzuwirken.
Diese Regierung plant immer mehr Gesetze, um uns einzuschränken und unsere Freiheit einzuschränken!
Schon wieder ein neues Gesetz? Vielleicht sollten wir erstmal die bestehenden Regeln besser durchsetzen!
Ach komm, immer nur meckern! Neue Gesetze sind manchmal nötig, um Probleme anzugehen. Wenn die bestehenden Regeln nicht ausreichen, müssen eben neue her. Anstatt nur zu jammern, sollten wir vielleicht lieber Vorschläge machen, wie wir die Durchsetzung verbessern können.
Warum sollten wir uns um Wohnungssicherheit kümmern? Lass alles einfach dem freien Markt überlassen!
Ich finde es gut, dass Schleswig-Holstein ein neues Schutzgesetz plant. Wohnraum ist wichtig!
Also ich finde es total übertrieben, dass Schleswig-Holstein ein neues Schutzgesetz plant. Wohnraum ist doch kein Luxusgut!
Warum sollten Ausländer bevorzugt werden? Wir sollten unsere eigenen Leute zuerst schützen!
Verstehe nicht, warum du so engstirnig denkst. Solidarität und Mitgefühl sollten keine Grenzen kennen. Jeder Mensch verdient Schutz und Unterstützung, unabhängig von seiner Herkunft. Zusammenhalt ist der Schlüssel, um echte Probleme anzugehen.
Ich finde es lächerlich, dass Schleswig-Holstein ein neues Schutzgesetz für Wohnraum plant. Wer braucht das schon?
Also ich finde ja, dass die Regierung sich lieber um andere Probleme kümmern sollte!
Ach komm, immer dieses Gemecker. Die Regierung hat genug Baustellen, um sich um alle Probleme zu kümmern. Wenn dir etwas nicht passt, dann mach es besser!
Ich finde es übertrieben, dass Schleswig-Holstein ein neues Schutzgesetz für Wohnraum plant.
Ich finde es überhaupt nicht übertrieben! Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist ein ernstes Problem. Ein neues Schutzgesetz könnte dazu beitragen, dass mehr Menschen angemessenen Wohnraum finden. Es ist an der Zeit, etwas zu unternehmen!
Es ist an der Zeit, dass wir die Wohnraumsicherung in Schleswig-Holstein ernsthaft angehen! Keine faulen Kompromisse mehr!
Wow, dieses neue Schutzgesetz in Schleswig-Holstein ist ein Witz! Warum nicht einfach weniger Regulierung?