Bremen (VBR).
In der klirrend kalten Jahreszeit, wenn die tiefen Temperaturen unerbittlich durch Mark und Bein dringen, gibt es ein kulinarisches Erlebnis, das jedes frostige Gemüt erwärmt: Wintergrillen mit dem Gasgrill. Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG), bietet wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge, um das Grillabenteuer auch bei Minusgraden zu einem vollen Erfolg zu machen.
Ein entscheidender Faktor für ein gelungenes Winter-BBQ ist die Gasauswahl. Propangasflaschen, erhältlich in 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Flaschen im Baumarkt, sind die verlässlichen Begleiter. „Ideal fürs Wintergrillen sind die üblichen Propangasflaschen, die man als 5-, 8- oder 11-Kilogramm-Variante beispielsweise im Baumarkt kaufen kann", erklärt Markus Lau. "Sie sind für die kalte Jahreszeit die bessere Wahl verglichen mit den kleineren, blauen Butangaskartuschen, die eher fürs Camping im Sommer geeignet sind“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Butan eignet sich nämlich bei Frost nicht, da es keinen Druck mehr aufbaut.
Die Größe der Gasflasche sollte zum Grill passen, betont Lau. Ein falsches Verhältnis könnte sogar dazu führen, dass der Grill ausgeht oder eine gefährliche Eisschicht auf der Flasche entsteht. Wichtig ist es, einen windgeschützten Standort zu wählen: „Damit sich die Grillzeit nicht unnötig verlängert, ist ein windgeschützter Standort des Gasgrills im Winter ideal“, so Lau weiter (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Diese Maßnahme verhindert unnötigen Wärmeverlust.
Der Deckel des Grills spielt eine Schlüsselrolle beim Containern der Hitze. Schon während des Grillprozesses gilt es, ihn kaum zu öffnen, um die kostbare Wärme einzuschließen. Ein weiterer Tipp von Lau zur optimalen Nutzung ist die schonende Vorab-Reinigung mit einer Grillbürste, was die Ausbrennzeit verkürzt und Energie spart. „Die Vorab-Reinigung mit einer Grillbürste kann für eine kürzere Ausbrennzeit sorgen. Das spart Energie“, erläutert er (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).
Flüssiggas selbst ist ein vielseitiger Energieträger, bestehend aus Propan, Butan und deren Gemischen. Es wird unter anderem im Freizeitbereich eingesetzt, wo es sauber und CO2-reduziert verbrennt. In erneuerbarer Form, etwa als biogenes Flüssiggas, zeigt es zudem Potenzial für eine nachhaltigere Zukunft.
Das Wintergrillen mit Flüssiggas eröffnet nicht nur neue geschmackliche Horizonte, sondern schont dank effizienter Verbrennung auch die Umwelt. Mit der richtigen Planung kann man also nicht nur die Kälte überwinden – sondern sie in ein festliches Erlebnis verwandeln.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Verbrauchertipp | Wintergrillen: Das sollten Gasgrill-Fans beachten
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Wintergrillen mit Gas: Ein Trend mit Zukunftspotenzial
Das Wintergrillen hat in den letzten Jahren stetig an Beliebtheit gewonnen und verspricht, auch in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Outdoor-Küche zu werden. Während eines kalten Winters wird ein gemütliches BBQ zu einem besonderen Erlebnis, das nicht nur kulinarisch begeistert, sondern auch Geselligkeit im Freien fördert. Doch was macht diesen Trend so attraktiv und welche Entwicklungen sind auf diesem Gebiet zu erwarten?
Ein Grund für die steigende Popularität von Winter-BBQs ist die Verfügbarkeit moderner Gasgrills, die eine zuverlässige Wärmequelle darstellen. Propan zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, selbst bei niedrigen Temperaturen effizient zu brennen. Dank seiner Eigenschaften hat es sich zu einem bevorzugten Energieträger für das Grillen im Winter entwickelt. Dies wird durch die Tatsache unterstrichen, dass Flüssiggas (LPG) mit seinem geringen CO2-Ausstoß eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Brennstoffen darstellt.
Parallel dazu wächst das Bewusstsein für nachhaltigere Lebensstile, was dazu führt, dass sowohl Hersteller als auch Verbraucher verstärkt auf erneuerbare Energiequellen wie biogenes Flüssiggas setzen. In Europa und Nordamerika, wo die Tradition des Grillens tief verwurzelt ist, sehen Experten in dieser Kombination aus Genuss und Nachhaltigkeit ein entscheidendes Argument für die langfristige Etablierung des Wintergrillens.
Mit der Ausweitung der Technologie könnten spezielle Windschutzvorrichtungen und Grills mit verbesserter Wärmespeicherung in naher Zukunft zum Standard werden, um die Effizienz weiter zu erhöhen. Auch innovative Materialien und intelligente Temperaturkontrollsysteme sind denkbare Weiterentwicklungen, um das Wintergrillen noch angenehmer und ressourcenschonender zu gestalten.
Doch bei allem technischen Fortschritt bleibt das winterliche Grillvergnügen vor allem eines: Eine Gelegenheit, sich mit Freunden und Familie zu treffen und die frische Luft zu genießen. Diese gesellschaftliche Komponente trägt wesentlich zur Beliebtheit und kulturellen Bedeutung des Wintergrillens bei und könnte auch zukünftig einen wichtigen Beitrag zur ganzjährigen Nutzung von Grillflächen leisten. In Anbetracht des zunehmenden Bedarfs an gemeinschaftlichen Outdoor-Aktivitäten überrascht es wenig, dass der Wintergrill-Trend sowohl Enthusiasten als auch die Industrie gleichermaßen inspiriert.
Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.
4 Antworten
Interessant, dass Flüssiggas umweltfreundlicher ist! Aber was kostet sowas denn? Lohnt sich das für Leute die nicht oft grillen oder besser für große Partys?
Grillen im Schnee klingt cool! Aber wie mach man das mit Windschutz? Hat jemand erfahrung damit oder is das alles nur für profi-griller?
Wasn gas n echt so besser im Winter? Ich hab nie probiert Grill mit Gas. Is es nicht gefährlich, wen es so kalt ist? Oder gibt’s Tricks zum sicher grillen?
Ja, ich denk das auch! Wichtich ist wohl die Größe von die Flasche. Ich glaub man mus darauf achten, dass die net zu klein is sonst wird es problematisch.